Archiv der Kategorie: Software

Erste Netzwerkkarte

Beim Aussortieren alter Rechnungen ist mir gerade ein kleines Schätzchen aus dem Jahre 1998 in die Hände gefallen. Eine Rechnung über 70 DM für 2 Netzwerkkarten (meine erste eigene) – schön mit BNC Kabel und T-Stücken + Endwiderstand. Zu dieser Zeit gab es glaube ich auch schon die heutigen Ethernetkarten, die uns aber zu teuer waren. Auf eine freie Fläche der Seite habe ich mir eine kleine Kurzanleitung für die Konfiguration des TCP/IP Netzwerkes aufgeschrieben.

Dort hat aber nicht nur die IP-Adresse merkwürdige Trennzeichen (‚-‚) – auch die Subnetzmaske ist absolut abenteuerlich zusammengesetzt. Leider hab ich keine Erinnerung mehr daran, wie lange Niko und ich damals gebraucht haben, um die Konstruktion schließlich ans laufen zu bekommen. Das Nullmodem-Kabel war im Umgang auf jeden Fall einfacher und auch deutlich preiswerter.

Könnte ich nur sagen: „Gut das die neue Technik nicht mehr so fehleranfällig ist.“ Leider saß ich dafür schon vor zu vielen mysteriösen WLAN-Problemen. In der Tat hab ich mir erst vor kurzem ein neues Nullmodem-Kabel gekauft. 😉

Tagging at last

Gestern Nacht habe ich damit begonnen meine Blogeinträge nachträglich zu taggen. Die Tags werden in der Einzelansicht angezeigt und erleichtern hoffentlich in Zukunft verwandte Einträge zu finden. Zugegebenermaßen knubbelt sich bei mir nämlich fast alles in wenigen Standard-Kategorien. Meine zukünftige Tagcloud / Wortwolke ist bereits ab heute in der oberen Navigation verlinkt und noch weit davon entfernt vollständig zu sein. Mehr als die Hälfte der über dreihundert Einträge habe ich nämlich noch vor mir. 🙂

Wie ich feststellen musste, ist es auch gar nicht so einfach beim schnellen überfliegen des Textes die relevanten Stichwörter herauszusuchen. Ich hoffe aber trotzdem, dass am Ende etwas Hilfreiches dabei heraus kommt. 😉

Als PlugIn benutze ich übrigens Simple Tagging for WordPress.

Nachtrag: Und was habe ich beim verfassen dieses Eintrags gleich vergessen? Richtig … die Tags 😉

WordPress 2.2 + Exploit Fix

Über den Heise Ticker kam gerade die Meldung einer noch manuell zu schließenden Sicherheitslücke in der aktuellen WordPress Version 2.2. Diese Version ist zwar schon fast einen Monat alt – trotzdem hab ich es bisher sträflich versäumt meine Installation auf den neusten Stand zu bringen.

Also um so wichtiger, dass jetzt schnell nachzuholen – inklusive Fix des Exploits.

Fix des aktuellen Exploits

Aktuelle WordPress Version

Meine Datenbank gehört mir 😉

kostenlose Druckerpatronen

Ein Firmenkonzept aus der Serie „Dinge die die Welt nicht braucht“!

Laut Golem subventioniert eine neue Firma die Druckertinte ihrer Kunden dadurch, dass mit jedem Druckerzeugnis Werbebotschaften ausgegeben werden. Entweder als zusätzliche Seite oder als Seiten Banner, wodurch nur noch 80% der Seite für den Druckauftrag zur Verfügung stehen.

Mit etwas Pech schaltet z.B. Mediamarkt intensiv Werbung auf dem Seitenbannern – die Beispielseiten in der Meldung ist eindeutig in entsprechenden Farben und Schriftbild gehalten. Nach dem Ausdruck einiger unwichtiger Seiten zur eigenen Verwendung, neigt sich der Tintenvorrat im roten Bereich dem Ende zu. Die Betreiber werden wohl nach allen Strohhälmen greifen müssen, damit ihr Vorhaben schwarze Zahlen abwirft – da wird kaum Spielraum sein, farblich ausgewogene Zusammenstellungen für den einzelnen Benutzer zu erstellen. Letzten Endes wird es den Testern teuer zu stehen kommen und mindestens 80% entnervt aufgeben, ohne überhaupt in den fragwürdigen Genuss kostenloser Tinte zu kommen.

Meiner Meinung nach ein nicht umweltverträgliches, veraltetes und nerviges Werbekonzept zu Zeiten, in denen vom mündigen Internetnutzer nur noch die schlichte Textwerbung akzeptiert wird.

Bist du charakterstark genug einen wichtigen 50 Seiten-Ausdruck vom Drucker abzuholen, bei dem du versehentlich vergessen hast die Werbefunktion zu deaktivieren? Denk mal drüber nach. 😉

Thunderbird mit Schluckauf

Mit meiner Email-Anwendung Mozilla Thunderbird bin ich schon seit etlichen Versionen vollkommen zufrieden. Ich organisiere darin nicht nur meine 8 Emailaccounts – teils POP3, teils IMAP – sondern auch meine abonnierten RSS-Feeds und früher einige Newsgroups.

Einmal pro Woche verschluckt sich Thunderbird aber irgendwie an meinen Filterregeln und vergisst für einige Stunden, markierte Spammails in meinen Sammelordner zu verschieben. Auch die Regelung für manuelles Spam-Markieren arbeitet dann nicht mehr. Das Problem trat schon vor Veröffentlichung der Version 2.0 auf.

Da ich es auch nicht reproduzieren kann, bin ich etwas ratlos.
Kennt jemand das Problem und weiß wie es zu lösen ist?

Nächtliches WordPressupgrade

Endlich hab ich mal wieder die Energie meine zwei WordPress-Blogs auf die aktuelle Version upzugraden. Da mach ich im Vorfeld nämlich immer ein komplettes Backup, das – dank meiner dörflichen Internetverbindung – einige Zeit braucht, in der ich dann zwangsweise nichts zu tuen hab. 🙂

Heute war mir aber sehr danach den Moulin Rouge Soundtrack durchzuhören und mir dabei von meinem Ventilator die Augen austrocknen zu lassen. Inzwischen bin ich schon wieder bei Amerika-irischem Kneipen-Hardcore-Folk von „Flogging Molly“ angekomme und hacke zum Takt der Musik auf meiner Tastatur. Genug Zeit um meinen FTP-Clienten im Hintergrund arbeiten zu lassen.

Soll ich mich an die Burning Board Lite Installation auf dem Webspace der Pfarrjugend wagen? Das Upgrade steht schon so lange an, dass ich inzwischen vergessen habe, was ich alles in den Dateien verändert habe, damit es sich in das Design des Blogs einfügt. Höre ich lieber auf meine innere Stimme und mach es nach dem Pfingstlager: Never touch a secure and running system.

Emailarchivierung

Ich habe eine Erweiterung für mein Email-Programm Thunderbird gefunden, mit dem ich endlich einmal meine Jahre an Emails archivieren kann:

SmartSave Thunderbird Extension

Die Erweiterung macht nichts anderes, als ausgewählte Emails aus dem Container des Email-Programmes zu extrahieren und diese – nach einem auswählbaren Schema umbenannt – als einzelne Dateien in einem Verzeichnis zu verstauen. So ist die Email mit Anhängen auch in Zukunft mit jedem beliebigen Programm zu öffnen und selbst mit den eingebauten Suchfunktionen des Betriebssystems lässt sich alles schnell wiederfinden.

Jeweils ein Verzeichnis für ein Jahr Mail Verkehr reicht mir als grobe Unterteilung. Das Thunderbird-Profil ist nun wieder schnell und entschlackt, das Backup des Profils fällt in Zukunft deutlich schmaler aus (~60 MB weniger) und trotzdem komm ich weiter schnell an die Daten.

Fazit: Unentbehrlich.

DirectX 10 für Windows XP

The Inquirer – DirectX 9.L will be a DirectX 10 for Windows XP

Dieser Schritt von Microsoft war abzusehen. Allerdings wundert es mich sehr, dass sie schon pünktlich zum Vista Launch die Katze aus dem Sack lassen. Ich war mir ziemlich sicher, das DirectX 10 als Verkaufsfeature einige Wochen erhalten bleiben würde.

Das simple Umbenennen in DirectX 9.0 L wird mich nicht davon abhalten, noch lange mein Windows XP auf der Platte zu haben. So toll wird die neue Oberfläche Aero schon nicht sein – und viele andere Musthave-Features bleiben ja nicht mehr.