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Pfingsten 2008

Gestern Nachmittag bin ich von unserem Pfingstlager 2008 in der Jugendherberge Meschede zurück gekommen. Dieses Jahr ohne einen einzigen Tropfen oder auch nur dunkle Wolken gesehen zu haben – dafür mit gesunder Bräune und einem leichten Sonnenbrand. Den Ganzkörper-Muskelkater nehme ich schon gar nicht mehr als außergewöhnlich wahr. 😉

Wasserschlacht, Schnitzeljagd, Nachtwanderung, Völkerball, Geisterbahn, Workshops, Spelunke – das Programm war mal wieder dicht gepackt und nach Auswertung der Reflexion am Montag auch sehr gut gelungen.

Auf der Hinfahrt am Freitag gab es etwas Stau auf der Autobahn – die Rückfahrt lief wiederum ohne lästige Pausen. Alle Kinder sind, mal Abgesehen von einigen kleineren Kratzern und „Kopf gegen Fenster“-Beulen wieder gesund daheim bei ihren Eltern

Nun brauche ich eigentlich ein paar Tage Urlaub, um mich von der „Freizeit“ zu erholen.
Leider habe ich die nicht – morgen geht es wieder in die FH. Wie schnell so ein langes Wochenende doch an einem vorbeiziehen kann …

*gähn*

Towel Day, Pfingstlager und Autofahren

Nach einem langen Wochenende endlich einige Minuten Zeit, um zu bloggen.

Wie auch Jojo und Ecki habe ich am Freitag natürlich zu Ehren von Douglas Adams feierlich den Towel Day begangen – bin also mit meinem Mottoshirt und blauen Handtuch am Gürtel aus dem Haus.

Ebenfalls am Freitag war auch der Startschuss für das diesjährige Pfingstlager meiner Pfarrjugend. Dies ist gleichbedeutend mit vier Tagen Rund-Um-Die-Uhr-Anstrengung. 😉 Auch wenn der Himmel durchgängig bedeckt war, blieb der Regen genau in den richtigen Momenten aus. Beim „Geländespiel“ am Sonntag Morgen war es sogar warm genug, um sich die Becher, Eimer und Luftballons mit lauwarmen Wasser nur so um die Ohren zu pfeffern. Die Wasserschlacht mit uns völlig durchnässten Leitern war am Ende wohl sogar unterhaltsamer, als das grundlegende Spielprinzip, mit dem sie begonnen hatte. 😉 Viel Wasser ist am Zielpunkt nämlich nicht angekommen. Dann noch die Nachtwanderung bei strömendem Regen und unter dem Leuchtfeuerwerk eines ausgewachsenen Gewitters. Bei der Rückreise geht es erfahrungsgemäß immer schön ruhig zu, weil die Teilnehmer schläfrig und geschafft in den Sitzen hängen. 🙂

Am Montag konnte ich auch Andrea dazu überreden, sich hinter das Steuer zu setzen und ihre Fahrkünste unter Beweis zu stellen. Ich hab mich bemüht ein guter Beifahrer zu sein und IMO auch ganz gut geschafft. Beim Billardspielen am Abend wollte ich mir deshalb eigentlich ein leckeres Bierchen gönnen, aber die Macht der Gewohnheit machte mir einen Strich durch die Rechnung. Ohne zu zögern bestellte ich mir – wie immer – eine große Cola. Bis in mein Unterbewusstsein sickert, dass ich nicht mehr immer selbst fahren muss, werden noch einige Monaten ins Land ziehen.

Bis dahin haben sich auch die Rosen wieder aufgestellt, die Andrea an einer Ecke des Vorgarten-Beetes angefahren hat. Diese Stelle ist aber auch wirklich fies zu fahren und genau aus dem Grund nicht groß bepflanzt, weil ich dort früher in schöner Regelmäßigkeit und sogar noch heute gelegentlich beim Rangieren vor dem Haus meine Reifenspuren hinterlasse. 😉

So … ab ins Bett um den Pfingst-Lag(TM) abzubauen.

Nächtliches WordPressupgrade

Endlich hab ich mal wieder die Energie meine zwei WordPress-Blogs auf die aktuelle Version upzugraden. Da mach ich im Vorfeld nämlich immer ein komplettes Backup, das – dank meiner dörflichen Internetverbindung – einige Zeit braucht, in der ich dann zwangsweise nichts zu tuen hab. 🙂

Heute war mir aber sehr danach den Moulin Rouge Soundtrack durchzuhören und mir dabei von meinem Ventilator die Augen austrocknen zu lassen. Inzwischen bin ich schon wieder bei Amerika-irischem Kneipen-Hardcore-Folk von „Flogging Molly“ angekomme und hacke zum Takt der Musik auf meiner Tastatur. Genug Zeit um meinen FTP-Clienten im Hintergrund arbeiten zu lassen.

Soll ich mich an die Burning Board Lite Installation auf dem Webspace der Pfarrjugend wagen? Das Upgrade steht schon so lange an, dass ich inzwischen vergessen habe, was ich alles in den Dateien verändert habe, damit es sich in das Design des Blogs einfügt. Höre ich lieber auf meine innere Stimme und mach es nach dem Pfingstlager: Never touch a secure and running system.