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Druckkopf reinigen (IP3000)

Ich habe gerade – zu meiner Verwunderung – erfolgreich einen verstopften Druckkopf für einen Canon PIXMA IP3000 gereinigt. Es fehlten Schwarz und Cyan beinahe komplett – die Düsenreinigung konnte auch schon lange nicht mehr helfen.

In Ermangelung von destiliertem Wasser habe ich den Kopf nach der einfachen Demontage zunächst für 2-3 Minuten in normalem warmen Wasser einweichen lassen (natürlich ohne die Patronen). Dann solange in der Flüssigkeit schütteln, bis keine intensiven Farbspritzer mehr aus den Öffnungen laufen. Dabei auch immer wieder Wasser über die oben liegenden Membranen zu den Patronen laufen lassen. Das Wasser verfärbte sich innerhalb kürzester Zeit in einem wunderschönen dunklen Magenta.

Nach einem Wasserwechsel den Druckkopf wieder für ein paar Minuten einweichen lassen. Es lösen sich noch verbleibende kleinere Verkrustungen – dann feste ausschütteln und anschließend sorgfältig trocknen lassen – immerhin befindet sich ein sehr enger Zwischenraum hinter der Rück-Platine, in dem sich keinerlei Wasser mehr befinden darf!

Wenn man von der Trockenheit absolut überzeugt ist, kann der Kopf wieder eingebaut werden. Vor der normalen Benutzung musste ich noch mehrfach den Druckkopf per Software reinigen lassen und ~5 A4 Fotos auf Normalpapier ausdrucken.

Das Druckbild ist seitdem wieder tadellos (ca. 10x A4 vollfarbig).

Ich übernehme keinerlei Haftung, falls die Methode euch den Druckkopf samt Drucker zerschießt! Die 60€ für ein Ersatzteil war mir das Risiko aber wert, zumal ich eh weiterhin auf alternative Tintenhersteller setze.

Viel Erfolg! 🙂

Mein Auto 1 (+X)

Mehr als pünktlich war ich an der Werkstatt. Der Austausch-Scheinwerfer war auch da. Also fing mein Mechaniker an, mein Auto zu demolieren demontieren und ich setzte mich mit meinen Matheaufgaben etwas abseits auf die schöne Wiese und fing an zu rechnen. So weit so gut …

Hätte die Werkstatt nur den passenden Scheinwerfer bestellt. 🙁

Nächste Woche zur selben Zeit …

Alle Jahre wieder … TÜV

Die HU für meinen Corsa steht mal wieder an – um nicht zu sagen – ich bin mächtig knapp dran.

Der Stand aller Flüssigkeiten schien mir zu gefallen. Profiltiefe der Sommerreifen war vollkommen akzeptabel. Ich wollte nur noch schnell die Lampen testen und mit dem Wagen zum Prüfer fahren. Da fiel mir auf, dass mir an meinem Heck nur eine Nebelschlussleuchte entgegen leuchtete. Ohne Handbuch („vor kurzem lag das doch noch irgendwo“) und nach 1h Internetrecherche war mir klar: Serienmäßig hat der Corsa nur eine solche Leuchte.

Auf dem Weg zum ATU – mir fehlte noch ein neuer Satz Scheibenwischer – schien mir das rechte Abblendlicht ungewöhnlich dunkel zu sein. Wahrscheinlich wieder der alte Wackelkontakt, 1x Rütteln und es funktioniert wieder.

Angekommen, sah ich gleich, dass sich der verschmorte Teil einer Birnenfassung (Problem war mir schon seit einer Polizeikontrolle bekannt) als trüber Belag an der Scheinwerfer-Innenseite und am Reflektor abgelagert hatte.

„So kommen sie auf jeden Fall nicht durch den TÜV“, gab mir schließlich auch der ATU-Mitarbeiter recht.

Nun muss der gesamte rechte Scheinwerfer ausgetauscht werden … Argh.

Meine erste Polizei-Kontrolle

Vor nicht 10 Minuten sind Andrea und ich das erste Mal von der Polizei angehalten worden. Grund war eine komplett defekte Beleuchtung vorne rechts. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich vielleicht schon einige Tage mit den defekten Leuchtmitteln unterwegs war – ein veränderte Ausleuchtung ist mir nämlich nicht aufgefallen. Nach ein paar Minuten Verfolgungsjagd – das „Bitte folgen“ Schild war uns entgangen – und eine freundliche Belehrung später, hatte ich eine fiese graue Mängel-Karte in meiner Hand, die ich morgen (nach dem Austausch) bei der nächsten Polizeidienststelle abgeben darf.

Naja, das hat schon alles seinen Sinn – selbst wenn es mir nach über 6 Jahren unauffälligem Führerschein-Besitz selbst passiert. 😉

Hoffentlich wird es nicht so teuer …

Handy wieder da

Eben ist mein Handy per Post wieder bei mir angekommen – repariert ohne weitere Kosten für mich und das sogar schon nach 11 Tagen. Das Rückspielen meiner Kontakte und Termine aus MyPhoneExplorer hat auch problemlos geklappt.

Der Joystick hat wieder in jede Richtung eine Funktion und bis auf das ramponierte Gehäuse ist das Teil wie neu. Mir scheint es sogar von innen komplett gereinigt worden zu wurde. Kein Staubteilchen mehr hinter dem Displayschutz.

Am meisten freu ich mich aber darüber, dass mein Kameramodul nun keinen blinden Fleck mehr hat. Ob dieser Umstand nun aber nur den Verkaufswert steigert oder sogar seinen Lebensabschnitt in meiner Hosentasche verlängert …

Guter Service bei O2 bzw. Sony Ericsson.

Handyreparatur

Wie sehr man doch auf sein Mobiltelefon angewiesen ist, merkt man erst, wenn man gezwungen ist, es für einige Zeit wegzugeben. Darum habe ich auch bis heute damit gewartet, meine K750i im O2 Shop abzugeben. Da nur noch 2 Monate Garantie darauf sind und nach Aussage des Verkäufers 4 – 6 Wochen für die Reparatur nicht selten sind, war es mir einfach zu unsicher das Ganze noch länger hinauszuzögern und wohlmöglich Probleme zu bekommen: „Das ist normaler Verschleiß – das alte Teil ist ja auch am Ende der Garantie. Vertragsverlängerung?“

So kann ich mir hoffentlich in einigen Wochen überlegen, ob mir der Preis für ein neues Handy zu teuer ist oder nicht -evtl. finanziert natürlich durch weitere 2 Jahre Vertragslaufzeit. Im Prinzip brauche ich ja eine Digitalkamera mit Terminplaner und Telefonfunktion – da wirken die neuen Modell mit 3,2 MP Kamera sehr verlockend. Wahrscheinlich werde ich noch einige Monate mit dem Alten auskommen und erst wenn das Neue für symbolische 1€ zu haben ist umsteigen.

Mein kaputtes Auto

Es ist mal wieder passiert. Mein Corsa fährt noch, aber die Ölflecken unter dem Motor lassen sich wohl nicht durch einen weiteren Liter frischen Öles beheben. Hoffentlich steht nun nicht die nächste große Reparatur an, bevor die 90.000er Marke übersprungen wird. Die Ölstand-Leuchte schaltete sich zum Glück erst in Wermelskirchen ein und nicht irgendwo auf der Autobahn zwischen Bonn und Leverkusen.

Ob es irgendwie an meiner Fahrweise liegt, dass ich schon Schaltgestänge und Abgaskrümmer vernichtet habe? Es ist ja nicht unbedingt so, dass ich jeden Tag mit 100km/h über Bordsteine brettere oder den Wagen morgens auf 5000 Umdrehungen warm laufen lasse …

Anmerkung am Rande: Was für ein Zufall, dass auf der Serviceplakette die Ankreuzfelder mit der Ölsorte händisch abgerissen worden sind. Ob da meine unfreundliche Ex-Opelwerkstatt das Nachfüllen ohne eigene Beteiligung erschweren wollte … (Meinen Recherchen zufolge verwendet Opel fast überall 5W30)