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Schokoladen-Popcorn-Blöcke

Nun, da meine Popcorn-Maschine so wunderbar funktioniert, geht es ans Experimentieren. 🙂

Ein Versuch mit Paprikapulver und Asia-Gewürz war leider am fehlenden Bindemittel (Butter, Öl, …) gescheitert. Also ging der nächste Schritt in die gegensätzliche Richtung:

Erster Schritt: Popcorn machen

Zweiter Schritt: 4 Tafeln Schokolade schmelzen

Dritter Schritt: Die flüssige Schokolade unter das Popcorn rühren

Vierter Schritt: Die Masse in einer mit Küchenfolie ausgeschlagenen Kastenform in den Kühlschrank stellen

Fünfter Schritt: Lasst euch etwas einfallen

Das Zerteilen ist nicht ganz einfach – das Ergebnis aber gar sakriköstlich (wie Homer bestimmt urteilen würde). 😉

Erstspender

Vor einer Stunde habe ich das erste Mal Blut gespendet. Als ich nach dem Pflichtgespräch mit ausgefülltem Formular vor den Liegen stand, war mir schon ziemlich mulmig zu Mute. Wider erwarten hatte ich aber dann doch keinen Kreislaufkollaps und auch der Nadeleinstich war unspektakulär. Ob mir ein Bluterguss als Erinnerung bleibt, weiß ich erst in einer Stunde. Auf das Testergebnis bin ich auch schon sehr gespannt. Mal sehen ob ich mich in den letzten Jahren als Vegetarier ausgewogen ernährt habe. Alleine für die Rittersport Voll Erdnuss, die ich mit auf den Weg bekommen habe, hätte es sich aber auch schon gelohnt. 😉

*mjam*

Glücksbrotteig: Schoko-Chili

Bevor ich meine Neukreation in wenigen Stunden an den singenden Mitgliedern der Gemeinde St. Michael teste, schreibe ich hier das Rezept dazu nieder. 😉 Eigentlich habe ich schon jede Menge davon verputzt und für gut befunden.

Wir beginnen als mit dem Rezept ganz nach Anleitung:

  • 1. Tag: Rühren
  • 2. Tag: 200 g Zucker hinzugeben und rühren
  • 3. Tag: 200 ml Milch hinzugeben und rühren
  • 4. Tag: 200g Mehl hinzugeben und rühren
  • 5. Tag: 1/2 TL Salz hinzugeben und rühren
  • 6. Tag: 200 g Zucker, 200 g Mehl, 200 ml Milch hinzugeben und rühren bis der Teig glatt ist.

Für den nun zu verteilenden Teig konnte ich leider keine Abnehmer finden. (Reaktion: „Ist das ein Hermann? Nein danke!“) 😉 Also habe ich die Hälfte als neuen Ansatz für mich abgezweigt (Laut Anleitung streng verboten, aber so abergläubisch bin ich nicht) und den Rest weiterverarbeitet.

Hinzu kamen (wieder nach Anleitung):

  • 200g Mehl
  • 3 Eier
  • 1,5 Päckchen Backpulver
  • 150ml neutrales Speise-Öl

Dann alles per Hand glatt rühren und die letzten Zutaten vorbereiten:

  • 200g Schokoladen Kuvertüre (Sorte je nach Geschmack)
  • 2-3 TL echtes Kakaopulver (kein Nesquik, …)
  • 1-2 Chilischoten (Z.B. Red Mushroom, Habanero)

Die Blockkuvertüre sehr fein hacken (einige gröbere Krümmel sind erlaubt). Die Chili(s) vom Grünzeug befreien und möglichst fein zerhacken, damit sich die Verkoster nicht an einem großen Stück den Mund verbrennen, sondern eine tolle Grundschärfe entsteht. Die Kerne als großer Schärfelieferant habe ich nicht herausgeschnitten. Schokolade, gehackte Chilis zusammen mit dem Kakaopulver gleichmäßig in den Teig einarbeiten.

Die Konstistenz sollte nun ziemlich steif sein (ähnlich Brownieteig) und kann je nach Belieben in Muffinförmchen oder gefettete Kastenformen gefüllt werden. Die Menge reicht für ca. 36 Muffins oder – wie bei mir – für 12 Muffins und 2 größere Formen.

Den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen. Die Muffins brauchen ca. 20 Minuten, eine Kastenform 30-40 Minuten. Am besten gelegentlich mit Holzstäbchen überprüfen, ob der Teig durch ist.

Lasst es euch schmecken, 😉
Christian