Der siebte Band liegt seit ein paar Tagen auf meinem Tisch. Bis Kapitel 3 hab ich es bisher geschafft. Nach dem heutigen Abend wird es wohl eine lange Nacht werden, in der ich noch die eine oder andere Seite zwischen Daumen und Zeigefinger der linken Hand bringen werde. (Welch‘ umständliche Beschreibung) 😉
Nun aber zum aktuellen Film: Harry muss sich kurz vor Schulbeginn gegen zwei Dementoren verteidigen. Durch den gesetzeswidrigen Einsatz von Magie durch einen Minderjährigen, droht er von der Schule verwiesen zu werden. Dumbledore kann dies aber im letzten Moment verhindern. Er findet daraufhin Unterschlupf beim Orden des Phönix, der sich dem erstarkenden Lord Voldemort zum zweiten Mal entgegen stellt. Mit Dolores Umbridge – als neue Lehrerin in „Verteidigung gegen die dunklen Künste“ – gewinnt das Ministerium für Zauberei zunehmend Einfluss auf den Alltag in Hogwarts. Während sich die Anzeichen auf Vorldemorts Anwesenheit im ganzen Land verdichten, diskreditieren das Ministerium und die Presse Dumbledore und Harry wo sie nur können. So wird es Zeit die Dinge selber in die Hand zu nehmen.
Über die Detailtreue kann ich leider nicht mehr viel sagen – dafür liegt das Buch schon zu lange zurück. Natürlich wurde kräftig gekürzt, um einen Film in regulärer Länge zu produzieren. So bleibt der Streifen aber auch über die ganze Länge spannend und ist – meiner Meinung nach- sogar noch eine Spur besser als seine Vorgänger. Gerade das Feuerwerk, das beim End-Duell abgebrannt wird, kann sich wirklich sehen lassen. An die etwas dürftige schauspielerische Leistung von Daniel Radcliffe hat man sich ja inzwischen gewöhnt. Auch wenn er mit jedem Film besser wird, fällt gerade der Kontrast zu Imelda Staunton (als Dolores Umbridge) auf, die – ohne Frage – für diese Rolle geboren wurde. 🙂
Fazit: Immer hinein ins Kino.