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Mainframe

Ich hatte mich schon ziemlich auf die IBM-Mainframe-Vorlesung im nächsten Semester gefreut und musste doch eben eine Absage per Mail geben. Das Fach hätte insgesamt 8 Montage belegt, die dann von 8:00 bis 16:00 komplett belegt gewesen wären. Über ausfallende Vorlesungen an diesen Montagen (es passt nämlich nicht in den normalen Stundenplan) hab ich mir keine Sorgen gemacht – der neue Stundenplan macht aber mit einem Praktikumsblock am Montag-morgen einen Strich durch die Rechnung. Je nach Fächerwahl hätte ich dort 2-3 Praktika meiner regulären Fächer liegen, die jeweils 3-4 mal meine körperliche Anwesenheit erfordern würden (die Vorbereitungen jetzt ganz außer acht gelassen).

So verschiebe ich meinen Ausflug in die Welt der „dicken Kisten“ wie Christian auf das 6. Semester.

Zur Einführungsveranstaltung der Vorlesung könnte ich auch noch etwas schreiben – es ist halt selten, dass man als Student in der Pause ein kaltes Buffet vorgesetzt bekommt und dazu die Cola aus 0.2er Glasflaschen schlürft. Das Interesse an der Zusammenarbeit zwischen FH und IBM ist offensichtlich groß, was ich natürlich verstehen kann und unterstützends-wert finde.  Um so trauriger, dass mir der Stundeplan da nun einen Strich durch die Rechnung macht – hoffentlich bleibt uns die IBM Firmenpolitik noch ein weiteres Jahr wohl gesonnen.

Foxtrott, Mathe Vorkurs und langsamer Walzer

Erster Tag des Vorkurses Mathematik an der FH Köln. Um 9:00 ging es im verblüffend kleinen und eiskalten Audimax des IWZ mit einfacher Geometrie los.
Die 45 Minuten Mittagspause durfte ich mich in das Mensa-Bezahl-System hineinwagen („Erst bezahlen – dann essen abholen“).
Um 16:00 wurde noch die Polynomdivision in aller Pracht an die Wand projiziert und die Studenten bis zum nächsten Tag entlassen.

Alles Mathematik, die ich wirklich auch ohne Auffrischung noch abrufbereit habe. Wirklich.

Der Plan für morgen (Mengenlehre und Koordinatensysteme) sieht auch noch nicht wirklich interessanter aus – aber die Wiederholung ist als Neueinstieg vielleicht gar nicht so verkehrt. 😉

Nach der Vorlesung werde ich allerdings – anders als heute – gleich in Wermelskirchen stoppen, mir bequeme Schuhe anziehen und mit Andrea die ersten Schritte der Standardtänze üben. Mein letzter Kurs (den ich immerhin mit einem Bronze-Äquivalent abgeschlossen habe *hehe*) liegt schon so lange zurück, dass ich Andrea nicht viel nichts voraus haben werden.

Ein stressiger Tag. Hoffentlich bleib ich in der kalten Zugluft beweglich. ^^

Zulassungsbescheid

Nach dem Schock am Nachmittag ist gestern endlich der ersehnte Umschlag mit Zulassungsbescheid und einem dicken Stapel Unterlagen angekommen. Damit hab ich es Schwarz auf Weiß:

Ab September studiere ich „Information Engineering“ an der FH Köln. 🙂

Ich frage mich allerdings, was die Bewerbungs-Sacharbeiter mit dem adressierten Umschlag gemacht haben, der ausdrücklich meinem Brief beiliegen sollte. Mit dem nun angekommenen A4-Format konnte dieser zwar nicht glänzen, aber davon war in der Anweisung eigentlich auch keine Rede. Ob ich ihn vielleicht irgendwann zusammen mit meinem (gefalteten) Bachelor-Zeugnis wieder zurück bekomme? 😉

Schock am Nachmittag

Ich warte schon sehnsüchtig auf ein Antwortschreiben meiner neuen Hochschule. Das Semester beginnt nämlich am 1. September und so langsam wurde ich etwas unruhig.

In der StudiVZ Gruppe meines Studienganges durfte ich auf meine vorsichtige Frage, ob denn schon jemand Bescheid habe, lesen, dass sich ein MitErsti bereits heute vor Ort eingeschrieben hatte.

Mir wurde erst heiß, dann kalt und das „Worst Case“-Szenario lief mir durch den Kopf:

Die verdammte Post hat deine Bewerbung irgendwo zwischen Solingen und Köln verschlampt. Du hast also die Ausschluss-Frist verpasst. Nichts mit „Information Engineering“ zum WS 07/08 -> Panik!

Vielleicht ist auch nur die Antwort in den Reißwolf geraten. War heute der letzte Einschreibetermin? Verdammt schon nach 16:00 – die Studienberatung der Fachhochschule ist offiziell schon zu.

Eine Email an die Studienberatung, die mich schon vor einigen Tagen mit „Abwarten“ vertröstet hatte, wurde prompt beantwortet. Die Dringlichkeit wurde also erkannt. Darin kurz und knapp die Kontaktdaten eines kompetenten Ansprechpartners. Ohje.

Mit dem Gedanken, morgen die gesamte Bürokratie in Köln abklappern zu müssen, um nachträglich zugelassen zu werden, wählte ich angegebene Telefonnummer.

Das Ende vom Lied:
Die Fachhochschule arbeitet die Bewerbungen in mindestens zwei Stapeln ab. In einer Woche geht eine weitere Kiste Briefe auf die Reise – darunter, offensichtlich auch meine Wenigkeit.

Weiteres Fazit:
Schneller Informationsaustausch in Zeit der sozialen Netzwerke ist nicht immer ein Segen.
[An dieser Stelle sollte ein Zwinkersmily stehen – der würde aber das gute Ende vorweg nehmen – einfach dazu denken]

IWZ in Köln

Heute war ich in Köln bei der zentralen Studienberatung, um mir fehlende Informationen über den Studiengang „Information Engineering“ zu beschaffen und auch die Innereien des IWZ Gebäudes der Fachhochschule in Köln Deutz einmal zu begutachten. Von Außen betrachtet tausche ich den einen großen Betonklotz gegen den nächsten. Das IWZ und die Ruhruniversität tuen sich da nicht viel. Ich würde fast wetten, dass sie sogar die selben Farben verwenden, um das Gebäude etwas aufzuhübschen.

Auf dem Parkplatz hat mich mein Auto wieder einmal im Stich gelassen und sprang erst nach dem 6 Zündversuch an. An Wasser, dass sich bei der Motorwäsche irgendwo festgesetzt hat, glaube ich nicht mehr. Muss es wohl doch die Werkstatt richten.