Archiv der Kategorie: Technik

Neu bei Tchibo: Günstige GPS-Wanze

Ab 14. August bietet Tchibo eine preiswerte GPS-Wanze von der Größe einer Handfläche an. Für den Preis von 99,95€ zzgl. einer Monatsgebühr von 9,90€ können auf einfache Weise der Standort von Fahrzeuge, Personen oder generell Dingen überwacht werden, die über einen Hohlraum verfügen, um das Gerät aufzunehmen (82.3 x 49.0 x 18.00mm (L x B x H) ohne Antenne). Darüber hinaus kann eine überwachte Person (beispielsweise der untreue Partner) über die eingebaute bidirektionale Audioverbindung, direkt nach frischer Tat kontaktiert werden. Einem spontanen Gefühlsausbruch steht also nichts im Wege!

Die für viele Fälle bereits ausreichende Akkulaufzeit von 65 – 100 Stunden, muss ggf. durch eine externe Spannungsquelle (KFZ-Bordnetz oder Zusatzakku) für längere bzw. dauerhafte Einsätze erweitert werden.

Weitere Informationen finden sie unter der unverständlicherweise sehr kindlich gehaltenen Webadresse: www.i-kids.net

Gefunden bei golem.de

DVD-RAM (Packet Writing) im NEC AD-7170S

Ich habe mir vor einer Woche einige DVD-RAM Medien im örtlichen Elektronik-Discounter gekauft, um meine Daten einfach und sicher archivieren zu können. Da ich auf meinem Rechner (Windows XP) eh schon die Nero Burning ROM Essentials Suite installiert hatte, wollte Nero InCD nutzen, um die Medien wie einen Wechseldatenträger zu beschreiben. Doch die Fehlermeldung, dass mein Laufwerk dieses Medium nicht beschreiben kann, machte mir einen Strich durch die Rechnung. Auch eine Test-Installation von Drive Letter Access von Sonic Solutions führte zu einer ähnlichen Fehlermeldung.

Eine Email an den Support von Sony/NEC/Optiarc ergab eine Antwort im Sinne von „Müsste aber klappen“ und ich solle mich auf Nero InCD beschränken. Das ebenfalls verlinkte Firmwareupdate hatte ich bereits selber gefunden und installiert: Ohne Erfolg

Die Lösung brachte das Wikibook: DVD-RAM – besonders Kapitel 3 Abschnitt Microsoft Windows, in dem erwähnt wird, dass die Panasonic OEM-Treiber modifiziert auch mit Laufwerken anderer Hersteller arbeiten und sich diese sauber in das Dateisystem einbinden. Netterweise wird im Abschnitt Weblinks gleich ein fertiger Universaltreiber verlinkt (aktuell „MEIUDF-5.3.0.1_XP-x86_EN.exe“), der mein Problem nach einem Neustart gelöst hat.

Ich kann endlich die DVD-RAM mit den (dem Treiber beiligenden) Tools formatieren und per Drag&Drop im Windows-Explorer mit Daten füllen.

Da inzwischen viele der neuen Multi-Format-Brenner auch DVD-RAM beschreiben können, liste ich (in meiner Euphorie) auch mal kurz die Vor- und Nachteile dieser Technik auf. 🙂

  • Haltbarkeit von mindestens 30 Jahre (DVD ~ 10 Jahre)
  • 100.000x Überschreibbar bei 2x Rohlingen (DVD-RW ~1.000)
  • einfache Handhabung wie ein 4,7 GB große Diskette
  • geringere Schreibgeschwindigkeit
  • Kompatibilität mit älteren Laufwerken oder Standalone-Playern (generell) schlecht

Mehr Details über die oberen Links.

Tolles und vollkommen unterschätztes Format. 🙂

Meine Popcorn-Maschine

Vorgestern hat mir Andrea zu unserem Jahrestag eine Popcorn-Maschine geschenkt. Da wurde auch klar, warum ich immer so konsequent davon abgehalten wurde, selbige irgendwo zu erwerben. 😉

Und ich muss sagen, dass ich von diesem guten Stück absolut begeistert bin. Es funktioniert nämlich, anders als von mir vermutet, nicht mit einem fettigen „Rösttopf“, der bestimmt übel sauber zumachen wäre, sondern mit Heißluft. Das mag für manchen Leser kalter Kaffee sein, aber das Funktionsprinzip vermag es bei jedem Einschalten aufs Neue, mich mit Glückshormonen zu durchströmen. Die gepufften Maiskörner werden ganz automatisch an die Oberfläche gepustet und gedrängt – einfach unglaublich … ^^

Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wie man am effektivsten Geschmack an das Ambrosia bekommt. Geschmolzene Butter und Zucker bzw. Salz (mag ich inzwischen auch sehr gerne) gleichmäßig unterzurühren ist nämlich gar nicht so leicht.

Man müsste sich einen „Zucker+Butter Durchlauferhitzer und Zerstäuber mit Umrührautomatik“ bauen.
Irgendwelche Geheimtipps?

Erste Netzwerkkarte

Beim Aussortieren alter Rechnungen ist mir gerade ein kleines Schätzchen aus dem Jahre 1998 in die Hände gefallen. Eine Rechnung über 70 DM für 2 Netzwerkkarten (meine erste eigene) – schön mit BNC Kabel und T-Stücken + Endwiderstand. Zu dieser Zeit gab es glaube ich auch schon die heutigen Ethernetkarten, die uns aber zu teuer waren. Auf eine freie Fläche der Seite habe ich mir eine kleine Kurzanleitung für die Konfiguration des TCP/IP Netzwerkes aufgeschrieben.

Dort hat aber nicht nur die IP-Adresse merkwürdige Trennzeichen (‚-‚) – auch die Subnetzmaske ist absolut abenteuerlich zusammengesetzt. Leider hab ich keine Erinnerung mehr daran, wie lange Niko und ich damals gebraucht haben, um die Konstruktion schließlich ans laufen zu bekommen. Das Nullmodem-Kabel war im Umgang auf jeden Fall einfacher und auch deutlich preiswerter.

Könnte ich nur sagen: „Gut das die neue Technik nicht mehr so fehleranfällig ist.“ Leider saß ich dafür schon vor zu vielen mysteriösen WLAN-Problemen. In der Tat hab ich mir erst vor kurzem ein neues Nullmodem-Kabel gekauft. 😉

Neuer Router

Soeben habe ich einen Ersatz für das Technikgewurstel im Keller installiert. Das DSL-Modem Teledat 300 LAN mit den schicken bräunlichen Verfärbungen und der Router D-Link DI-514 mit dem zusammengeschusterten Ersatznetzteil (an dem sich mit Sicherheit irgendwann mal jemand einen Schlag geholt hätte) sind nun hoffentlich Geschichte.

Ein ersteigertes Speedport W 501V nimmt ihren Platz ein und bringt mir hoffentlich eine stabile WLAN-Verbindung mit angemessener Geschwindigkeit.

Nach dem obligatorischen Firmware-Update war ich schon fast am verzweifeln, weil nach jedem Seitenaufbau die Leitung zum Amt zusammengebrochen ist. Ein deaktiviertes „Traffic Shaping“ und einen Neustart des Routers später, scheint das Ding aber seinen Dienst zu tuen.

Spannend wird es noch mal, wenn ich meinen Diablo 2 Server sichtbar ins Netz stellen möchte. Grad bin ich aber einfach froh, dass ich hier zumindest ein paar Zeilen absetzen kann. 🙂

Handy wieder da

Eben ist mein Handy per Post wieder bei mir angekommen – repariert ohne weitere Kosten für mich und das sogar schon nach 11 Tagen. Das Rückspielen meiner Kontakte und Termine aus MyPhoneExplorer hat auch problemlos geklappt.

Der Joystick hat wieder in jede Richtung eine Funktion und bis auf das ramponierte Gehäuse ist das Teil wie neu. Mir scheint es sogar von innen komplett gereinigt worden zu wurde. Kein Staubteilchen mehr hinter dem Displayschutz.

Am meisten freu ich mich aber darüber, dass mein Kameramodul nun keinen blinden Fleck mehr hat. Ob dieser Umstand nun aber nur den Verkaufswert steigert oder sogar seinen Lebensabschnitt in meiner Hosentasche verlängert …

Guter Service bei O2 bzw. Sony Ericsson.

24VAC

Es ist wohl doch nicht so einfach 24V Wechselspannung mit ausreichender Leistung für meinen Ultraschall-Nebler aufzutreiben. Mein einziger Transformator leistet bescheidene 200mA und ausreichende (Ringkern-)Trafos (~1500mA) gehen für eine Menge Geld über den Tisch. Selbstwickeln traue ich mir noch nicht zu – vielleicht bietet ja Andrés Bastelkiste etwas passendes? 🙂

kostenlose Druckerpatronen

Ein Firmenkonzept aus der Serie „Dinge die die Welt nicht braucht“!

Laut Golem subventioniert eine neue Firma die Druckertinte ihrer Kunden dadurch, dass mit jedem Druckerzeugnis Werbebotschaften ausgegeben werden. Entweder als zusätzliche Seite oder als Seiten Banner, wodurch nur noch 80% der Seite für den Druckauftrag zur Verfügung stehen.

Mit etwas Pech schaltet z.B. Mediamarkt intensiv Werbung auf dem Seitenbannern – die Beispielseiten in der Meldung ist eindeutig in entsprechenden Farben und Schriftbild gehalten. Nach dem Ausdruck einiger unwichtiger Seiten zur eigenen Verwendung, neigt sich der Tintenvorrat im roten Bereich dem Ende zu. Die Betreiber werden wohl nach allen Strohhälmen greifen müssen, damit ihr Vorhaben schwarze Zahlen abwirft – da wird kaum Spielraum sein, farblich ausgewogene Zusammenstellungen für den einzelnen Benutzer zu erstellen. Letzten Endes wird es den Testern teuer zu stehen kommen und mindestens 80% entnervt aufgeben, ohne überhaupt in den fragwürdigen Genuss kostenloser Tinte zu kommen.

Meiner Meinung nach ein nicht umweltverträgliches, veraltetes und nerviges Werbekonzept zu Zeiten, in denen vom mündigen Internetnutzer nur noch die schlichte Textwerbung akzeptiert wird.

Bist du charakterstark genug einen wichtigen 50 Seiten-Ausdruck vom Drucker abzuholen, bei dem du versehentlich vergessen hast die Werbefunktion zu deaktivieren? Denk mal drüber nach. 😉