Archiv der Kategorie: Modern Life

Foxtrott, Mathe Vorkurs und langsamer Walzer

Erster Tag des Vorkurses Mathematik an der FH Köln. Um 9:00 ging es im verblüffend kleinen und eiskalten Audimax des IWZ mit einfacher Geometrie los.
Die 45 Minuten Mittagspause durfte ich mich in das Mensa-Bezahl-System hineinwagen („Erst bezahlen – dann essen abholen“).
Um 16:00 wurde noch die Polynomdivision in aller Pracht an die Wand projiziert und die Studenten bis zum nächsten Tag entlassen.

Alles Mathematik, die ich wirklich auch ohne Auffrischung noch abrufbereit habe. Wirklich.

Der Plan für morgen (Mengenlehre und Koordinatensysteme) sieht auch noch nicht wirklich interessanter aus – aber die Wiederholung ist als Neueinstieg vielleicht gar nicht so verkehrt. 😉

Nach der Vorlesung werde ich allerdings – anders als heute – gleich in Wermelskirchen stoppen, mir bequeme Schuhe anziehen und mit Andrea die ersten Schritte der Standardtänze üben. Mein letzter Kurs (den ich immerhin mit einem Bronze-Äquivalent abgeschlossen habe *hehe*) liegt schon so lange zurück, dass ich Andrea nicht viel nichts voraus haben werden.

Ein stressiger Tag. Hoffentlich bleib ich in der kalten Zugluft beweglich. ^^

Horatio auf Abwegen

„In mir ist heute eine Welt zusammengebrochen“ würde ich zwar noch nicht sagen, aber …

Ist Lt. Horatio Caine – Kopf vom CSI Miami – heute nach Brasilien geflogen, um dort nicht nur den Mörder seiner Frau abzustechen, sondern auch gleich noch mit seinem Kollegen und Schwager vom Tatort und aus dem Land zu flüchten?

Ein wenig schockiert bin ich aber auf alle Fälle. 🙁

Mit dem Corsa nach Süd-Hessen

So sieht es also in Süd-Hessen aus. Jede Menge Wald und Wiesen, die Autobahn schlängelt sich um die Hügel und helle Brücken überspannen die tiefsten Täler. 😉

Ich konnte schon heute Nachmittag mein eBay-Paket nahe Hanau abholen. Fast 6 Stunden saß ich dafür hinter dem Lenkrad, ohne auch nur einen schönen Radiosender in der Mitte Deutschlands zu finden. Dank meinem sparsamen Auto und bewusst passiver Fahrweise dürfte ich mit knapp 5,4 Litern/100km einen neuen persönlichen Rekord gefahren sein. An der Beschilderung ist mir auch erst während der Fahrt klar geworden, dass ich am Ziel fast die halbe Strecke nach München hinter mich gebracht hatte. Die bayrische Grenze war beispielsweise nur noch einen Katzensprung weiter.

Von Volumen und Länge habe die Schienen und Lampen problemlos in meinen Corsa gepasst – nur geklappert hat es auf der Rückfahrt schon sehr. Die unzähligen Fastfood-Raststätten wurden auf dem Weg Heimweg auch sehr verführerisch – doch mit dem Gedanken an die niedrigen Fahrtkosten konnte ich widerstehen.

Nun teste ich noch schnell meine Mitbringsel durch und … *gähn*

Suchen & Finden

Rund 5€ musste ich dafür blechen, ein neues Passwort zugeschickt zu bekommen. Vorher habe ich das ganze Zimmer auf den Kopf gestellt, um den Brief irgendwo doch noch zu finden. Ich lasse also ein – von mir unterschriebenes – Fax an die richtigen Stellen senden und erhalte vorgestern auch zügig die ersehnte Antwort per Post.

Ich öffne den Brief, versuche mir die kryptische Buchstabenkombination einzuprägen und suche anschließend ein Versteck, den ein Einbrecher erst nach etlichen Stunden absuchen würde.

Was liegt dort? Richtig – der Brief mit dem alten Passwort. §$&/&?)

Eine Eselsbrücke ist schon gebaut – morgen kommt der Schrieb in kleinen Fetzen in den Müll – vielleicht fackel ich ihn auch noch ab. Aus persönlichen Gründen! 🙂

Kommunikation auf der Voyager

Captain Janeway spricht mit einem Botschafter, dessen Planet mit künstlichen Asteroiden angegriffen wird.

Botschafter: Ich bitte sie nochmals um Hilfe.
Janeway: Nunja, wer A sagt, muss auch B sagen.
Botschafter: Wie bitte?
Janeway: Eine menschliche Redensart, Botschafter. Sie bedeutet, dass wir sie nicht im Stich lassen.

Was für ein Glück, dass nun sämtliche kulturell-bedingten Sprachbarrieren ausgeräumt sind. Janeway kann die armen Leute doch auch nicht einfach hängen lassen und den Kopf in den Sand stecken. *lach* ^^

Druckauftrag

Niko und ich haben den halben Abend damit verbracht eine Druckvorlage für eine Einladung als Klappkarte zu erstellen. Die Webseiten der von uns auserwählten Online-Druckerei strotzte nur so vor lauter Anweisungen, Regelungen und vor allem Fachwörtern. Wahrlich kein Ort für jemanden, der seine in Paint gemalte Postkarte drucken möchte.

Zum Glück gehören wir nicht ganz zu dieser Fraktion. 😉

Doch bis sämtliche Überdruck- und Zuschnittabstände in mein Layout eingeflossen waren, vergingen schon einige ratlose Minuten auf den Hilfsseite des Anbieters. Jetzt sind wir nicht mehr so naiv für eine A6-Karte auch eine passgenaue A6-Vorlage einsenden zu wollen. 🙂

Wenn das Paket in den nächsten Tagen ankommt, wissen wir, ob nicht doch noch irgendwo der Wurm drin war. Spannend das Ganze.

Zulassungsbescheid

Nach dem Schock am Nachmittag ist gestern endlich der ersehnte Umschlag mit Zulassungsbescheid und einem dicken Stapel Unterlagen angekommen. Damit hab ich es Schwarz auf Weiß:

Ab September studiere ich „Information Engineering“ an der FH Köln. 🙂

Ich frage mich allerdings, was die Bewerbungs-Sacharbeiter mit dem adressierten Umschlag gemacht haben, der ausdrücklich meinem Brief beiliegen sollte. Mit dem nun angekommenen A4-Format konnte dieser zwar nicht glänzen, aber davon war in der Anweisung eigentlich auch keine Rede. Ob ich ihn vielleicht irgendwann zusammen mit meinem (gefalteten) Bachelor-Zeugnis wieder zurück bekomme? 😉

Wie groß ist der Mond?

Diesen Wikipedia-Artikel über die täuschende Wahrnehmung der Mondgröße, kann ich heute Abend kaum glauben. Auf dem Rückweg vom Kino (ca. 22 Uhr) stand die Scheibe so groß und rot am Horizont, als hätte Bruce wieder seine Finger im Spiel. Meine tolle Theorie von einer ungewöhnlichen Position des Mondes auf seiner elliptischen Bahn um die Erde, kann ich nach Lektüre des Artikels wohl auch in die Tonne kloppen – die Variation des Abstandes scheint wohl vernachlässigbar zu sein.

Schön sah der Fast-Vollmond (3 Tage zu spät) aber auf jeden Fall aus – und gleich größer war er auf jeden Fall. 🙂