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Neue Fahrradlampen

Da mir über die Winterpause meine Lampen abhanden gekommen sind, habe ich mir heute schöne Neue vom Fachhändler zugelegt. Zwar scheinen Vorder- und Rückleuchte keine Zulassung nach StVZ0 zu haben, aber das juckt mich nur wenig, da nach Aussage des Verkäufers für Räder über einem bestimmten Gewicht eh keine batteriebetriebenen Lampen benutzt werden dürfen.

Da ich mein Rad aber nicht mit einem Dynamo verschandeln möchte, kann ich auch gleich zur sparsamen LED Technik greifen. Darum sind es Sigma TRILED und CUBERIDER II geworden.

Beim Rücklicht kann man ja wenig falsch machen – das Vorderlicht ist aber schon etwas schwächer, als ich es gewohnt bin. Das mag aber auch an den alten Batterien liegen, die ich irgendwo in einer Schachtel gefunden habe.

Schnee im Februar

Da schneit es ja endlich einmal mit richtig dicken Flocken, die sogar liegen bleiben. Ich habe mich heute Morgen schon gewundert, warum es Draußen einfach nicht richtig hell werden will. Das neue Glasvordach vor meinen Fenstern nimmt mit Schneeglasur eine ganze Menge Licht weg. So merkwürdig es jetzt auch klingt, ich habe unglaubliche Lust eine größere Runde auf dem Rad zu drehen. Letzte Woche hat mich nur meine entladene Lampe davon abgehalten.

Im letzten Winter hatte ich IIRC eine ähnliche Idee und habe dann eine Wegstrecke von 5 Kilometern mit nur 3 echten Stürzen hinter mich gebracht. Ich warte lieber bis nach den Klausuren damit, mir Bein, Arm und Genick anzuknacksen. 😉

Christian

Nachtrag: Mist, das Gehwegfreischüppen hatte ich wohl verdrängt.

Letzter Einkauf

Morgen früh werde ich das letzte Mal in diesem Jahr in eine deutsche Innenstadt pilgern, um die letzten Besorgungen für den Winterurlaub zu machen. Ein … besser zwei Pakete neue Socken, ein schönes Buch für die Reise und lange Winternächte und ein USB Ladegerät für die Steckdose, um den Tag auf der Piste mit dem nötigen Soundtrack zu untermalen.

Der Gang zum O2 Shop wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht sehr positiv verlaufen. Der Steuerstick war schon seit einiger Zeit ungenau, aber bisher nicht kaputt genug, um die Wartezeit auf ein Ersatzgerät zu rechtfertigen. Bei der Familien-Weihnachtsfeier heute hat sich leider ein Pixelfehler auf den LCD-Chip der Kamera eingeschlichen und produziert – der JPG Kompression sei dank – nun einen dunklen Fleck auf jedem Foto. Wie ärgerlich, dass Schnee von Natur aus weiß und demnach von sehr heller Natur ist. Ich meine zwar in einem Internetforum gelesen zu haben, dass die Kamera relativ einfach als Modul bei Sony-Ericsson Handys getauscht werden kann, aber die Mitarbeiter im Shop wollen das Gerät mit Sicherheit einschicken und mir bleiben doch nur wenige Stunden.

Ich muss wohl vorerst damit leben, meine funkelnagelneue 2GB Karte mit fleckigen Fotos zu füllen. Im neuen Jahr leite ich dann endlich die Generalüberholung in die Wege und bekomme mit etwas Glück auch gleich ein neues unverschrammtes Gehäuse. Für den Wiederverkaufswert am Ende des Jahres wäre das bestimmt nicht schlecht. Von einem Handy mit optischem Zoom und Makro-Funktion darf ich ja zumindest träumen.

Frohe Weihnachten wünsch ich euch natürlich auch noch, falls ich euch noch nicht persönlich getroffen habe. 🙂

Christian

Zurück aus Österreich

Ich bin wieder zurück in deutschen Landen. Und zwar ohne jede Fraktur, Bänderdehnung oder sonstiges Wehwehchen. Sechs tolle Tage habe ich in Kappl (Österreich) meine Fähigkeiten als Skifahrer aufgefrischt.

O-Ton Andrea: Gar nicht mal so schlecht 🙂

Im Vergleich zu den dunklen Erinnerungen, die ich an die Pisten bei der Skifreizeit hatte, war ich wohl in einem richtigen Topskigebiet. Mit der Kabinenbahn auf den Berg und von dort mit Schlepp- und Sesselliften an die Anfänge der Pisten aller Schwierigkeitsgrade. Als einziger ‚Skianfänger‘ in der Gruppe, musste ich mich von Beginn an mit roten und schwarzen Pisten anfreunden. Schlecht ist mir das auf jeden Fall nicht bekommen.

Der, zum Teil recht dichte, Nebel nahm dabei jedes Gefühl der Steilheit und der Oberfläche, so dass ich folglich ohne Angst jeden Berg runter gekommen bin. An den letzten Tagen habe ich mich auch etwas in den Tiefschnee gewagt, wo ich dann auch wieder öfter, einem Schneemann gleich, meine Ski suchen musste. Nach einer solchen Fahrt, mit sonniger Aussicht und an frischer Luft (auf 2600m) schmecken die beschmierten Brötchen bekanntlich gleich doppelt so gut.

Skifahren verlernt man also auch nicht so schnell. *puuh* Ich hatte mir schon Sorgen gemacht und Andrea (als meine Privat-Skilehrerin) auf das Schlimmste vorbereitet.

Mein schönstes Erlebnis: An einem der letzten Tage sah die Welt vom Tal und auch von den unteren Liftstationen mehr als trüb aus. Doch mit dem 4er-Sessellift, der zum höchsten Punkt fährt, stieß man durch die Wolkendecke und es enthüllte sich eine faszinierende Weitsicht. Strahlender Sonnenschein, die Wolkendecke wie ein Meer in den Senken der Berge – und eine Sicht bis zum Horizont. Herrlich.

Nach den 6 Tagen war es mir mit dem Skifahren zwar erst einmal genug (Muskelkater), trotzdem würde ich es gerne z.B. nächstes Jahr wiederholen, falls ich irgendwie die Gelegenheit dazu bekomme. 🙂

Es kommt immer dicker als man denkt

Schnee ist weiß und kalt und *brrrr*. Das weiß ich jetzt mit Sicherheit, nach einer aufregenden Fahrt durch die verschneiten Berge und Täler nahe Hinter-Puse-Muckel. Dort wo sich Rehe und Hasen noch gute Nacht sagen und Wanderdünen aus Schnee die Autofahrt behindern.

Laterne im SchneegestöberAuto am Schneehang
Auto am Schneehang 2Blick aus dem Fenster

DAS ist Winter! *freu*

Weil es die Nacht wohl durchschneien wird, spreche ich mein Mitgefühl für alle Autofahrer auf den europäischen Autobahnen aus und danke (wo ich gerade dabei bin) dem talentierten Auto-aus-der-Schnee-Schupser-Team Andibu, Johanna, Andrea und Thomas.

Auto-aus-der-Schnee-Schupser-Team 1Auto-aus-der-Schnee-Schupser-Team 2

Bis bald,
der auftauende Christian

Der erste Schnee

Schnee auf Parkplatz

Bitterkalt da Draußen. Das ging nun aber auch wirklich schnell. Gestern Nachmittag habe ich mich schon gefreut die erste Idee einer Schneeflocke gesehen zu haben und dann bricht der Winter so spontan über das bergische Land herein. Wie gut, dass ich mich doch dazu durchgerungen habe rechtzeitig die Winterreifen aufzuziehen, sonst hätte ich wohl deutlich unentspannter dem abendlichen Verkehrschaos zugeschaut.

Selbst heute morgen waren die Strassen noch ungeräumt, als ich um halb neun mit meiner Oma zum Markt gefahren bin. Aber das schult ja auch das fahrerische Können 🙂

Guten Rutsch,
Christian