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Samsung YP-U1: Ein verspätetes Weihnachtsgeschenk

Eben war der Paketbote da und hat mir ein verspätetes Weihnachtsgeschenk überreicht. Auch wenn mein Handy im Prinzip Musik abspielen kann, ist es doch zu unhandlich und stromfressend, wenn ich in der Uni beim Lernen in der Bibliothek ein bisschen Musik hören will.

Das ist nun vorbei, weil ich mir einen Samsung YP-U1 MP3 Player mit 1GB Speicher geleistet habe. Weiß, mit 30g sehr leicht und im Feuerzeugformat liegt er nun vor mir und möchte über den inigrierten USB Stecker befüllt werden.

Wichtig war mir vor allem, dass der Player genug Speicher und ein gutes Display hat, unauffällig ist und als Bonus sogar das Audioformat OGG-Vorbis unterstützt. Die Akkuleistung habe ich zwar noch nicht ausgiebig testen können, aber nach zahlreichen Produktreviews im Netz, soll der Player die angegebenen 13 Stunden durchhalten. Und das reicht mir vollkommen.

Zwei Sachen sind negativ zu beurteilen: Die Klappe vor dem USB Stecker ist etwas zu labberig und der Player lässt sich ausschlißlich an der USB-Schnittstelle laden. Zweiteres ist kein Problem für mich, da ich fast überall einen laufenden PC stehen habe – Ersteres wird sich noch herausstellen.

Fazit: Gefällt mir 🙂

Christian

Oberhausen CentrO

Oberhausen stinkt!

Ein kurzer – auf den Punkt gebrachter – Kommentar von Andrea zu einem sehr anstrengenden Samstag.

Dieses Jahr sollte es mit den Weihnachtsgeschenken anders laufen, nicht wieder nur Blitzeinkäufe kurz vor Weihnachten. Also machten wir uns im Auto Richtung Oberhausen auf, um im dortigen Konsumtempel „CentrO“ Geld zu vernichten. Ab dem frühen Nachmittag liefen wir ein Geschäft nach dem Anderen ab (die meisten davon für Bekleidung). Wir hatten uns sogar einen Plan gemacht, um möglichst alle Läden in der knappen Zeit zu schaffen. Nördlicher Oberrang in westliche Richtung, dann zurück auf der südlichen Seit in östlicher Richtung und schließlich das Ganze im Erdgeschoss.

Ich konnte schon nach einem Viertel der Strecke meine Arme nicht mehr heben. Das Konzert vom Vortag bzw. das morgendliche Aufräumen des Saals war noch deutlich zu spüren, doch wir hielten nur einmal kurz in der Coca Cola-Oase an, um bei einer Hand voll Pommes durchzuatmen. Sonderlich effektiv war das Einkaufen zwar nicht, aber auch nicht gänzlich umsonst. Alleine für das coole T-Shirt mit dem Pulp Fiction-Comic-Verschnitt hätte es sich gelohnt 😀

Mit vollen Taschen ging es also kurz nach 6 zum Parkhaus 3 auf Ebene 3. Alle Habseligkeiten in den Kofferraum, Licht anschalten nicht vergessen und rückwärts aus der Parklücke gesetzt. 30 Minuten später hatten wir es gerade bis auf Ebene 2 geschafft und die Heizung wollte nicht wirklich warm werden. Dabei wollten wir doch eigentlich in Leverkusen ins Kino, genauer gesagt in den neuen Harry Potter gehen. Bei der hervorragenden Verkehrsplanung des CentrO war das schlicht unmöglich. Ein bisschen Vor- und Zurücksetzen später war unser Hintermann freudestrahlend 3 Meter voran gekommen und wir in der nächsten freien Parklücke.

Wie praktisch, dass dem CentrO gleich ein großes Kino angeschlossen ist. Also an der Kasse Studenten-/Schülerausweis vorlegen, „Harry Potter“ sagen und schon ist der Abend perfekt.

„Die nehmen wir hier nicht“, sagte die Kassiererin mit Blick auf die Ausweise, „Harry Potter .. aha … da haben wir nur noch 4 Reihe ganz außen Links“.
Nun ja was sollten wir tun? Wir wollten ins Kino.
„Okay, wir nehmen die Karten“
„Dann bekomme ich von ihnen 17,40€.“
*schluck*

Also der teuerste Kinoabend meines bisherigen Lebens für 8,70€ pro Person auf den schlechtesten Plätzen. Super.
Zu diesem Zeitpunkt kommentierte Andrea die Situation mit obrigem Satz. 🙂

Also noch kurz über den Weihachnachtsmarkt gehuscht, denn 1 Stunde vor Filmbeginn wollten die uns noch nicht im Warmen haben. Im Kino tauten wir dann wieder auf.
Immerhin konnte man sich mit dem Platznachbar darüber aufregen, welch schlechte Plätze man bekommen hatte. So abgründig waren die Plätze aber dann doch nicht.

Dafür war der Film wirklich gut und der letzte Eindruck ist doch sowieso der Bleibende.

Tipp: Sollte ein Film so lang sein, dass die Rolle gewechselt werden muss (mit Pause), dann bitte auch Musik spielen die zum Thema passt. (Keine Charts)

Bei den Preisen kann mir das Kino aber gestohlen bleiben. Wahrscheinlich kommen jeden Abend 50% der Besucher eh aus dem überfüllten Parkhaus zurück um dort ausgenommen zu werden.