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Gnome 3 aus dem PPA

Ich konnte es doch nicht lassen und habe mit Gnome 3 das System ins Wanken gebracht. Nach der Installation lief – bis auf die aktualisierte Gnome-Shell – gar nichts mehr direkt aus dem Display-Manager.

Gnome 3 Desktop

Gnome 3 kommt wie Unity mit einem sehr aufgeräumten Top-Panel daher, das sich ebenfalls nicht anpassen lässt. Am linken Rand gibt es einen Button „Aktivitäten“ hinter dem sich ein Bildschirm-füllendes Fenster versteckt. Links eine vertikale Schnellstart/Auswahliste, in der Mitte das aktuelle Fenster bzw. am oberenen Rand auswählbar das Programmmenü und auf der rechten Seite die Auswahl der Arbeitsfläche.

Am unteren Rand werden Statusmeldungen der aktiven Anwendungen angezeigt. Die Funktionalität auf der Arbeitsfläche Starter anzuordnen, ist nicht vorhanden. Ob dies auch zum Paradigmenwechsel gehört, Konfigurationssache oder nur Manko der PPA-Version ist, kann ich nicht beantworten.

Anhand der auf den ersten Blick ersichtlichen minimalen Unterschiede zwischen Unity und Gnome3, lässt sich der Grund für die Entscheidung von Canonical den Desktop zu wechseln nicht ablesen. Man hört ja munkeln, dass es bei der zukünftigen Entwicklung die Plattformen weiter auseinander driften sollen.

Abgesehen vom offensichtlichen Nachteil, dass man Gnome3 nicht aus den offiziellen Quellen installieren kann, fühle ich mich bei Unity spontan wohler.

Wer es unter Ubuntu 11.04 ausprobieren möchte (mit den bekannten Risiken, wenn man viele Pakete aus fremden Quellen einspielt):

sudo add-apt-repository ppa:gnome3-team/gnome3
sudo apt-get update
sudo apt-get dist-upgrade
sudo apt-get install gnome-shell
sudo apt-get remove gnome-accessibility-themes
sudo apt-get install gnome-themes-standard

Um nach dem Ausflug sein System wieder in einen annähernd ursprünglichen Zustand zurückzuführen, hilft das ppa-purge Tool, mit dem alle über ein PPA aktualisierten Pakete wieder hergestellt werden.

sudo apt-get install ppa-purge
sudo ppa-purge  ppa:gnome3-team/gnome3

Unity in Ubuntu 11.04

Das neue Ubuntu 11.04 ist seit gestern zu haben und ich muss leider sagen, dass mich der neue Unity-Desktop (noch) nicht anspricht. Das liegt in erster Linie an zwei Dingen:

  1. Ich bin kein Freund von Programmmenüs, die nach Aufrufhäufigkeit sortiert sind, mir zeitgleich Empfehlungen für weitere Anwendungen gibt und dabei auch noch den gesamten Bildschirm in Beschlag nimmt. Das gute alte Baummenü mit einer Reihe logischer Kategorien war mir immer am liebsten. Auch unter Windows7 wäre ich dem klassischen Startmenü  treu geblieben, hätte man mir nur die Möglichkeit gegeben. Die Filterung über eine Eingabezeile nehme ich per Tastenkürzel gerne an, aber nicht als Teil des Programm-Starters.
  2. Desweiteren lässt sich so gut wie nichts mehr konfigurieren. Das Konzept der Multifunktionsleiste, die sich mit kleinen Plugins an die eigenen Bedürfnisse anpassen lässt, hat mich u. a. für Linux begeistert. Unity geht in der derzeitigen Form zwei große Schritte zurück und überlässt mir gerade noch die Größe der Icons und das Ausblendverhalten.

Es gibt aber auch positive Aspekte:

  • Die Abwanderung der Menüzeile in das obere Panel (wie man es von Apple kennt), finde ich in Zeiten von immer breiter werdenden Displays eine positive Entwicklung. Dies geht natürlich nur, weil der Platz nicht für die Fensterliste benötigt wird, die ich sonst an dieser Stelle einblende.

Als Alternative steht für mich auch immer noch Gnome 3 auf dem Prüfstand, das aber fast noch radikaler zu einem „aufgabenorientierten“ Desktop umgebaut wurde. Ich hätte es schon aus den Backports testweise installiert, wenn ich nicht aktuell ein 100% stabiles System in der Fachhochschule brauchen würde.

Aktuell arbeite ich wieder auf Gnome 2.X, was zum Glück stets mitinstalliert wird. Start-Priorität hat aber noch immer Unity – vielleicht ist es ja doch zu 80% Gewöhnungssache?

Windows 7 RC1

Die Beta Version ist unangetastet als ISO auf meiner Festplatte vergammelt – dem ersten Release Candidate habe ich aber heute eine Chance gegeben. Die Installation auf einer zweiten leeren Festplatte ging recht flott in einer knappen halben Stunde, bei der mir das Setup erwartungsgemäß den Grub-Bootloader mit seinem eigenen überschrieb. Vista wurde automatisch eingebunden – Ubuntu 9.10 allerdings nicht.

Dies habe ich gleich nach Ende der Installation mit einem schnellen „grub-install“ von einer grml-Bootcd behoben.

Erster Eindruck:
Alles läuft recht flott. Meine komplett Hardware wurde ohne jede Rückfrage erkannt und war sofort benutzbar. Einzig den Treiber für die Grafikkarte (mit ATI-Chip) musste ich gegen die aktuelle offizielle Version tauschen. Firefox, TrueCrypt und AVG Antivirus machten bei der Installation keine Probleme. Da fehlt zwar doch einiges für mein Spiele-Betriebssystem aber nach erster Recherche machen beispielsweise auch die bekannten „Image-Laufwerk-Emulatoren“ keine Probleme. In Bezug auf die Spiele-Kompatibilität kann ich noch gar nichts sagen – heute hat es nur für den „Erstkontakt“ gereicht. 🙂

Was mich freut:
Man kann das Fenster-Layout noch immer auf „klassisches Windows“ umstellen. Das mach ich eigentlich weniger, weil ich die alten Grautöne so verehre, sondern eher weil sich damit die Oberfläche optisch dem Inhalt der geöffneten Programme unterordnet. Im Ernst: Das Rest-Fitzelchen Hintergrundbild hinter der transparenten Taskleiste macht doch wirklich nur Sinn, wenn ich den gesamten Desktop offen habe, was mir eigentlich nie passiert.

Desktop-Widgets habe ich schon unter Gnome nur sehr spärlich verwendet, aber die Funktionalität ist grundsätzlich schon nicht verkehrt.

Die Ansicht des virtuellen Dateisystems (Arbeitsplatz, Netzwerk, Eigene Dateien) hat sich wirklich gemacht. So eine Übersicht würde ich mir für mein Ubuntu auch wünschen.

Was mich ärgert:
Man hat mir meine „klassische Ansicht“ des Startmenüs geklaut. Sofern sich in dieser Hinsicht auch in der Business Version (wie ich sie wahrscheinlich von der FH bekommen werde) nichts ändert, muss ich wohl doch in den sauren Apfel beißen und mich umgewöhnen. Dabei bin ich ein großer Freund von schlanker Übersicht. Die Anzahl an Klicks bis zum Programmstart hat sich für mich so eher erhöht.

Fazit:
Da Microsoft sein Windows 7 wohl schon als RC1 breit verteilen möchte, damit die Käuferschicht bei Release entsprechend groß ist, wird es wohl bei der Unterstützung aller aktueller Programme (insbesondere OpenSource) keine Probleme geben. Im nächsten Schritt ziehe ich also meine Spiele-Installationen um, wenn ich denn dafür in den nächsten Tagen ein paar freie Minuten finde. Dadurch kann ich auch endlich meine vermurkste Partitionierung der ersten Festplatte beheben, auf der sowohl das Windows Vista als auch Ubuntu Root-FS aus allen Nähten platzt.

Ati Catalyst 8.11 für Linux

Der offizielle RSS Feed hat mich heute morgen auf die neue Version aufmerksam gemacht, die nun endlich offiziell den neuen X.Org Server aus Ubuntu Intrepid (7.4 mit X-Server 1.5) unterstützt. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, mit welcher Version mich die Ubuntu-Quellen ein paar Tage nach dem Release versorgt haben. Im Log-File sehe ich einen Eintrag mit

(II) ATI Proprietary Linux Driver Version Identifier:8.54.3
(II) ATI Proprietary Linux Driver Release Identifier: UNSUPPORTED-8.543.2
(II) ATI Proprietary Linux Driver Build Date: Oct 10 2008 21:37:39

Die Versionsnummer kommt mir recht merkwürdig vor, ist aber die einzige, die halbwegs in das normale ATI Schema passt. Die große Aufregung, dass es zum Release keinen funktionsfähigen Treiber gab, macht es extrem schwer verlässliche Informationen über die Suchmaschinen zu finden. War diese „8.543.2“ nun ein Zwischen-Release von ATI oder doch nur ein Community-„Hack“, um Alt mit Neu zu verbinden?

Wie auch immer, die 8.11 ist verfügbar und läuft auf meinem Rechner, bis der freie Treiber brauchbar ist.

Die manuelle Installation ist simpel:

1) Altes fglrx-Paket aus den offiziellen Quellen deinstallieren

1) Den neuen Treiber herunterladen und ins Verzeichnis wechseln

2) sudo chmod +x ati-driver-installer-8-11-x86.x86_64.run

3) sudo ./ati-driver-installer-8-11-x86.x86_64.run

4) Den Anweisungen folgen

5) sudo aticonfig –initial
-> (war bei mir nötig)

6) Neustart des X-Servers

Anschließend steht im Logfile:

(II) ATI Proprietary Linux Driver Version Identifier:8.55.2
(II) ATI Proprietary Linux Driver Release Identifier: UNSUPPORTED-8.552
(II) ATI Proprietary Linux Driver Build Date: Oct 28 2008 21:22:33

Nun läuft auch mein Compiz-fusion wieder wie es soll.

Adaptec 1430SA

Da macht man sich sich so viele Gedanken über den richtigen SATA Controller und greift letzten Endes doch voll daneben. Der Adaptec 1430SA macht unter Windows bestimmt hervorragend seine Arbeit – trotz unechtem Hardware-Raid („HostRAID“). Unter Linux muss man sich aber für eine der folgenden Möglichkeiten entscheiden:

A) Man installiert den proprietären Treiber von Adaptec (werden als RPM ausgeliefert), der nur für einige wenige Distributionen unterstützt wird.

B) Man verwendet das Kernelmodul sata_mv, das sich zur Zeit noch im Beta-Stadium befindet und kein Hotplug unterstützt.

Die Adaptec Treiber bekomme ich unter Ubuntu nicht ans Laufen und wären mir auf Dauer auch zu unsicher. Irgendwann endet die Hersteller-Unterstützung und ich bin bei der nächsten Kernelversion aufgeschmissen.

Also voll in die Tonne gegriffen.

Das wäre mir nicht passiert, hätte ich vor einer knappen Woche schon diese beiden Seiten im Netz gefunden:

http://linuxmafia.com/faq/Hardware/sata.html
http://linux-ata.org/driver-status.html (aktuellere Liste hier)

Im ersteren werden einige Chipsätze als FakeRaid entlarvt und entsprechende Featurelisten + Treiber veröffentlicht. Das Adaptecs HostRaid in diese Kategorie fällt, war mir ja beim Kauf bewusst. Das sich aber der freie Treiber noch als so unausgereift (mal vorausgesetzt, die Hotplugfähigkeit ist hier nur eine Feature-Frage) entpuppt, kam unerwartet. Ein typischer Fall von „vergooglet“.

Auf der zweiten Webseite findet sich am Schluss eine wunderschöne Feature-Tabelle, die mir dies alles schon vor dem Kauf verraten hätte, wäre sie mir bekannt gewesen.

Dort schneidet neben ahci sata_sil24 gut ab (Zitat: „The 3124 is a nice, open design.“) – der Treiber für die Silicon Image 3124 Familie. Und gerade um Silicon Image hab ich doch bei der Suche immer einen großen Bogen gemacht, weil ich mit zwei P-ATA Controllern so großen Ärger hatte. *heul*

Der Adaptec wandert jetzt auf jeden Fall wieder zum Händler zurück.

Der Dawicontrol DC-4300 mit Sil 3124-2 sieht in dem Zusammenhang recht interessant aus, auch wenn die Meinungen darüber auseinander gehen. Allerdings hätte ich mir dann den PCIe x4 Slot auf dem Mainboard sparen können – der Sil 3124 kommt mit einem PCI / PCI-X Interface. Blöde.

Mein Ubuntu 8.04

„Hardy Heron“ läuft nun schon das Wochenende über friedlich auf meinem Haupt-Rechner. Die Effekte von CompizFusion habe ich inzwischen so konfiguriert, dass sie mir nicht im Weg sind, sondern alleine die Übersicht erhöhen. Dazu muss ich mich aber zunächst wieder an die Arbeit auf mehreren Arbeitsflächen gewöhnen.

Meine Programmauswahl:

Internet BrowserFirefox
Email ClientThunderbird
Feed ReaderLiferea
Mediaplayer Totem, VLC, Rythmbox, Mplayer
Instant MessengerPidgin
FTP ClientFilezilla
Image ManipulationGIMP, Blender
Office SuiteOpenOffice

Das Lesen und Schreiben auf meine NTFS-Partitionen funktioniert einwandfrei und meine SATA Platten werden beim Hotplugging ohne jene 4 Sekunden-Pause ein- und ausgehangen, wie ich sie von Windows XP leider gewohnt bin. Truecrypt entschlüsselt Container sowie komplette Devices, die anschließend direkt vom Desktop aus verwendbar sind.

Mein letztes POP3 Konto lasse ich nun extern abrufen, so dass es auch über IMAP abrufbar ist. Meine RSS-Feeds und Bookmarks würde ich auch noch gerne von jedem Ort abrufen/benutzen können, aber die PlugIn-Auswahl ist recht begrenzt, wenn man sich nicht an externe Anbieter binden möchte.

So lächelt mich mein Desktop nach dem flotten Bootvorgang in etwa an:

Wallpaper: Rising Ubuntu 2
Windows Decoration: Lowfat Lefty (Emerald)

Die Icons in der unteren rechten Ecke gehören zu einem WindowList-Ersatz mit dem selben Namen, der als Screenlet daherkommt und mir bisher, trotz ungewöhnlicher Position, noch nicht im Weg war – ganz entschieden habe ich mich da aber noch nicht.

Eine schöne Anleitung für eine schnelle Einrichtung einiger praktischer Pakete lässt sich übrigens hier finden.

Noch ausstehende/ungelöste Probleme:

  • Sound des Flash-Plugins wird trotz bekanntem Hack (‚FIREFOX_DSP=“aoss“‚ in „/etc/firefox/firefoxrc“) noch nicht zuverlässig ausgegeben.
    Lösung:
    [/etc/firefox/firefoxrc] FIREFOX_DSP=“alsa“
    [gnome-sound-properties] Alles auf „alsa“ ändern, Softwaremixer im zweiten Reiter einschalten.
  • Build-Chain für C/C++ ordentlich einrichten und eine geeignete IDE aussuchen. Eclipse, Anjuta, …
  • Evtl. Ersatz für die Batchverarbeitung von Bilddateien in Stile einer GUI wie Irfanview, wenn ich zu faul für ImageMagick bin.
  • Flackern des Kartenausschnitts in Google Earth

Aber mit Blick auf das Ganze bin ich wirklich sehr zufrieden. 🙂

Windows XP SP 3 und Ubuntu 8.04

Die finale Version des letzten Servicepacks ist erhältlich und nach der Installation ziemlich unspektakulär. Ein seit Monaten stockendes Windows-Update, dass mir immer wieder aufs neue vorgesetzt wurde, ist nun glücklicherweise verschwunden. Natürlich konnte Microsoft es nicht lassen, den Internet Explorer wieder heimlich in die Schnellstart-Leiste zu schieben. 😉

Beim fälligen Neustart habe ich gleich den letzten Release Candidate von Ubuntu 8.04 (inzwischen auch final erhältlich) ins Laufwerk gelegt und die Live-CD gestartet.

Alles „business as usual“ – nur habe ich heute zum ersten Mal versucht unter Linux meine WLAN Karte zu betreiben – der große Grund warum Linux bisher nicht auf meinem Desktop zu finden ist. Die Einrichtung funktionierte mit dem unfreien Atheros-Treiber problemlos und nach Eingabe meines Netzwerkschlüssel konnte ich auch gleich die Firefox 3 Beta ausprobieren. 🙂 Da habe ich die Neuerungen an der WLAN-Front wohl eiskalt verschlafen.

Da alle Windows-Programme für mein Studium inzwischen auf meinem Laptop laufen und nur noch ein einziges verbliebenes POP3-Konto zwischen mir und der zwischenbetriebssystemlichen Datenkonsistenz steht, werde ich dem Dual-Boot „XP <-> Ubuntu“ eine Chance geben.

Dem aktuellen Stand der NTFS-Unterstützung muss ich vorher noch auf den Grund gehen, denn als letzte Meldung habe ich da nur die Neuankündigung eines neuen Dateisystem-Treibers vor über einem halben Jahr im Gedächtnis. Da hat sich inzwischen bestimmt einiges getan.

Auf meine erste lokale XGL Installation bin ich besonders gespannt. 🙂

Auch habe ich heute einige Artikel über Hardware-Virtualisierung gelesen. In dem Bereich ist allerdings so viel veralteter Kram im Netz zu finden, dass mir ein Supervisor, auf dem dann beide Betriebssysteme aufsetzen, noch ein zu großes Risiko ist. Nach dem Rückspielen des Backups hab ich aber evtl. eine Festplatte für Experimente frei. Aber kann z.B. eine aktuelle 3D-Grafikkarte zwischen den Kontexten hin- und herschalten?

Vielleicht kennt ihr ja eine aktuelle Informationsquelle, die mir so einige Fragen beantworten kann?

Es ist da

Vor zwei Tagen ist mein Amilo Pro V3205 angekommen. Mein Versandhändler ist da wirklich flott, wenn er mein erspartes Gold erst einmal auf seinem Konto gut geschreiben bekommt. 🙂

Der erste Eindruck ist hervorragend. Edles schwarzes Gehäuse und eine leicht nachgebende Tastatur mit einem tollen leisen Anschlag. Einzig auf dem Material der Display-Klappe sieht man jeden einzelnen Fingerabdruck – jedes CSI-Team hätte seine wahre Freude daran.

Das vorinstallierte Windows Vista hat sich nun vorerst doch seinen Platz auf der Festplatte gesichert. Nachdem ich es optisch auf den von mit geliebten „Windows 9X“-Style gebracht hatte, kann man recht gut damit arbeiten. Bei der Partitionierung konnte ich natürlich keinen Platz für ein Ubuntu reservieren, so dass erst bei der nächste Neuinstallation das Dual-Boot System angelegt wird. Sollte vorher irgendeine wichtige Software ihren Dienst unter Vista verweigern, kann das natürlich auch deutlich früher der Fall sein.

Noch eine Anmerkungen für potentielle Käufer:

Der Lüfter sitzt unter dem Gehäuse, so dass ich mir die schlimmsten Sachen ausmale, sollte das Notebook auf einem bequemen Lang-Haar-Teppich benutzt werden. Das mag für manche ein Argument gegen den Kauf sein.

Für den FH-Betrieb ist es aber wirklich ideal – ich werde es also behalten. 🙂