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Verkniffener Nikolaus

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Na? Seid ihr heute morgen mit reichlich Kohlenhydraten beschenkt worden?

Meiner einer schaut mächtig verdächtig drein. Das kann unmöglich ein Zwinkern sein, eher noch ein Unfall mit dem Löffelstiel beim morgentlichen Kakaoschlürfen.

Mir kam auch spontan der Gedanke, er könnte (ähnlich Batmans Gegenspieler Twoface) mit einer Gesichtshälfte in einen politisch-korrekten Topf kochender Sojasauce getaucht worden sein, um gleich zwei Ethnien gerecht zu werden.  😉

Bloggen in der Weihnachtszeit

Markus hält mir seit einigen Tagen zögerlich ein „Weihnachtsstöckchen“ hin, das er selber etwas stiefmütterlich behandelt. 🙂 Auch wenn ich solchen Ausgeburten der Blogosphäre nicht komplett abgeneigt bin, lasse ich das Hölzchen links liegen und berichte lieber über meinen persönlichen Stand der Vorweihnachtszeit. Meinen unausgesprochenen „Pflichten“ als Blogger, wie Markus so schön zusammengefasst hat, bin ich ja mit der Backlink trotzdem nachgekommen. 😉

Schon fast aus Tradition haben Andrea und ich uns Adventskalender gebastelt, die nun schaukelnd an der Decke hängen bzw in kleinen Päckchen in einer Holzkiste auf die richtigen Tage warten. Ich bin also seit dem 1. Dezember gut mit Süßem eingedeckt. Am Nikolaustag musste ich mich – so vertröstete mich ein Gutschein – bis zum Abend gedulden. Die dort versprochene Überraschung wurde mir in Form eines ganzen Lebkuchen-Dorfes überreicht, das in deutlich verwüsteter Form auch jetzt noch einen Meter entfernt steht. 😛

Eva und Niko bzw. „Dem Nikolaus seine kleinen Gehilfen“ haben uns in der Nacht zum 6. einen sehr leckeren Schoko-Nikolaus vor die Tür gestellt, der sich sogar selber mit der beiliegenden Karte hätte ausweisen können, wäre uns seine Identität am Morgen spontan entfallen. 😉

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K-a-f-f-e-e, trink nicht so viel Kaffee!

Ein Stöckchen kommt selten alleine geflogen. Anna hat es schon wieder getan! 😉
Dieses Mal geht es rund um ein heißes schwarzes Gebräu.

Deine erste Tasse Kaffee, wann trinkst Du sie?
Da ich gar keinen Kaffee trinke, muss ich wohl weiter ausholen. *g* Ich kann mich noch einigermaßen daran erinnern, in sehr jungen Jahren auf einer Picknick-Decke am Thermoskannen-Becher meines Vaters genippt zu haben. Mit einem zur Grimasse verzogenen Gesicht hab ich danach meine Zunge auf Bläschen-Bildung untersucht und bin auch in den folgenden Jahren nie in die Gruppe der Kaffee-Süchtigen gewechselt.
Einzig einmal im Jahr ist es mir quasi zur Tradition geworden: Zu den Monopoly-Wochen mein McD hab ich eigentlich immer einen Cappuccino-Gutschein auf Pommes oder Getränk kleben. Und da ich den ja nicht einfach verfallen lassen kann, verbrenne ich mir jedes Jahr aufs neue wieder den Mundinnenraum, um anschließend mit weit aufgerissenen Augen und rechter Hand in der Herzgegend die einsetzenden Herz-Rythmus-Störungen zu überstehen. Ist er zu stark oder bin ich zu schwach? 🙂

Koffeinfrei oder Bohnenkaffee?
Wollen wir mal keine halben Sachen machen oder trinkt ihr Bier in erster Linie weil es so gut schmeckt?

Zucker, Milch oder Sahne?
Die Instant-Brühe aus dem McCappuccino Automaten – viel Milch (und Zucker)?

Deine bevorzugte Zubereitungsart?
Wasser mit Kanne in die Maschine, Filtertüte einlegen, Kaffee löffelweise einfüllen. So hab ich den Kaffee zumindest früher zusammen mit meiner Schwester für meine Eltern gebraut. Oft wurde er dann sogar getrunken. 😉

Mit wem genießt Du Deinen Kaffee am liebsten?
Mit Sicherheit kann ich das nicht mehr sagen …

Deine Lieblingsmarke?
Also für meine Großeltern kaufe ich „Feine Milde“ bei Tchibo.

Wie sieht Deine Lieblingstasse aus?
Grün mit einem blauen Hasen drauf. Der hat keine Beine und wirkt auch nicht sonderlich schlau. Der Nikolaus wohnt zur Zeit darin.

Nikolaus in Tasse

Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato?
Zweiteres. Nummer 1 würde mich bestimmt umhauen. Den dritten Kandidaten probier ich mal, wenn er out ist.

Bevorzugte Tätigkeit beim Kaffee trinken?
Die restlichen Pommes mit Süß-Sauer-Sauce in mich hineinstopfen und mich ärgern, dass McD keinen leckeren vegetarischen Burger wie die Konkurrenz („Country Burger“) hat – eigentlich überhaupt keinen.

Mit weitergeben tue ich mich heute etwas schwer. Darum lehne ich das Stöckchen hier an die Wand – möge es ein vorbeiziehender Blogger als Spazierstock gebrauchen. 🙂

Nachtrag: Eben ist Krulli vorbeigeschlendert und hat das Stöckchen mit nach Oldenburg genommen.