Ich hab es wiedereinmal irgendwie geschafft. In nichtmal einer Stunde kann ich behaupten: „Gleich kommt Andrea vorbei.“ 🙂
Was davor nicht noch alles zu tun ist. Vier Wochen ohne Frau im Haus hinterlassen schon irgendwie Spuren. 😉 Ich weiß noch nicht genau, wo ich die Farbtöpfe von meiner „Bob Ross … ähm Christian malt die Wand an“ Kreativnacht verstauen kann. In den Wochen sind zudem soviele neue Pflanzen bei mir eingezogen, dass mir die Stellplätze ausgehen. Der Staubsauger wird morgen zeigen müssen, was er auf der höchsten Saugstärke wirklich zu leisten vermag und ich hab mir auch vorgenommen, meine Banane heute noch nicht zu düngen, um Andrea sehr langsam an den Geruch von Guano heranzuführen, der sich in meinen vier Wänden breit gemacht hat.
Morgen früh wird dann lecker Milchreis gekocht und ich bin gewappnet. Obwohl, wer weiß schon, wie sich ein Mensch in den vielen Wochen in einem buddhistischen Land verändern kann. Isst sie Reis plötzlich für ihr Leben gern oder muss ich morgen den fliegenden weißen Klumpen ausweichen? Vielleicht kommen meine Chilis gerade recht, weil ihr nun alles fad schmeckt, bei dem sich dem durchschnittlichen Mitteleuropäer schon beim Hinschauen die Zunge vor Schärfe aufrollt.
Egal. Solange sie nur morgen vor meiner Haustür steht – da ess ich meine Chilis auch gerne selber und kämme mir Milchreisrückstände aus den Haaren. 😀
Ohje, der Monatsvollbart steht ja auch noch zur Diskussion. Da lasse ich aber mit mir reden … wahrscheinlich
Machts gut,
Christian