Schlagwort-Archive: Geschmack

Maltonade vs. Bionade

Maltonade und BionadeEigentlich wollte ich schon vor einigen Tagen einen kleinen Produkt-Vergleich zwischen Bionade und Maltonade schreiben, habe es aber aus den Augen verloren. Nun bin ich eben auf einen älteren Artikel bei der Financial Times Deutschland gestoßen, dass sich die beiden Hersteller gerichtlich die Erfrischungsgetränke um die Ohren hauen. Also schreibe ich doch einen kurzen Vergleich.

Von Außen ähneln sich die beiden Produkte auf alle Fälle. Verwechslungsbegünstigende Farb- und Namensgestaltung und der gemeinsame Anspruch das ultimative Bio-Erfrischungsgetränk zu sein. Bionade trinke ich seit ein paar Monaten oft und gerne. Das 6-Pack Maltonade hat mein Vater vor einigen Tagen angeschleppt zu Hause angeschleppt.

Die Bionade schmeckt im ersten Moment leicht säuerlich und prickelnd. Dann kommt die jeweilige Geschmacksrichtung durch, bis das ganze in einem … ähm … herben aber positivem Nachgeschmack endet. In Gedanken würde ich ihn irgendwo vor Bitter-Lemon einreihen. Es gibt Litschi, Holunder, Kräuter, Ingwer-Orange und Forte – sortiert nach meinem eigenen Geschmack.

Maltonade hingegen schmeckt ein wenig gewöhnlicher. Eher wie Mineralwasser mit einem kräftigen Schuss Fruchtsaft und einem Spritzer Zitronensaft. Vom aufgedruckten Gerstenmalzextrakt habe ich nicht allzu viel gemerkt. Die mir bekannten Geschmacksrichtungen sind Holunder-Cranberry, Kräuter und Orange-Kiwi, von denen ich aber nicht alle probiert habe.

Die Bionade schmeckt mir im direkten Vergleich klar besser. Sollte ich die Maltonade mal kaufen, dann eher als Fruchtschorlen-Ersatz und nicht als Limonade.

Mögen sich die beiden Marken ein wenig bekriegen und den Preis drücken. Ich finde es auf jeden Fall gut, mit beiden Produkten ein Alternative zu den Zuckerwässerchen und aromatisierten Mineralwassern im Regal stehen zu haben. Bei Abwechslung schmeckt es doch gleich doppelt so gut. 🙂

Schokoladen-Popcorn-Blöcke

Nun, da meine Popcorn-Maschine so wunderbar funktioniert, geht es ans Experimentieren. 🙂

Ein Versuch mit Paprikapulver und Asia-Gewürz war leider am fehlenden Bindemittel (Butter, Öl, …) gescheitert. Also ging der nächste Schritt in die gegensätzliche Richtung:

Erster Schritt: Popcorn machen

Zweiter Schritt: 4 Tafeln Schokolade schmelzen

Dritter Schritt: Die flüssige Schokolade unter das Popcorn rühren

Vierter Schritt: Die Masse in einer mit Küchenfolie ausgeschlagenen Kastenform in den Kühlschrank stellen

Fünfter Schritt: Lasst euch etwas einfallen

Das Zerteilen ist nicht ganz einfach – das Ergebnis aber gar sakriköstlich (wie Homer bestimmt urteilen würde). 😉

Meine Popcorn-Maschine

Vorgestern hat mir Andrea zu unserem Jahrestag eine Popcorn-Maschine geschenkt. Da wurde auch klar, warum ich immer so konsequent davon abgehalten wurde, selbige irgendwo zu erwerben. 😉

Und ich muss sagen, dass ich von diesem guten Stück absolut begeistert bin. Es funktioniert nämlich, anders als von mir vermutet, nicht mit einem fettigen „Rösttopf“, der bestimmt übel sauber zumachen wäre, sondern mit Heißluft. Das mag für manchen Leser kalter Kaffee sein, aber das Funktionsprinzip vermag es bei jedem Einschalten aufs Neue, mich mit Glückshormonen zu durchströmen. Die gepufften Maiskörner werden ganz automatisch an die Oberfläche gepustet und gedrängt – einfach unglaublich … ^^

Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wie man am effektivsten Geschmack an das Ambrosia bekommt. Geschmolzene Butter und Zucker bzw. Salz (mag ich inzwischen auch sehr gerne) gleichmäßig unterzurühren ist nämlich gar nicht so leicht.

Man müsste sich einen „Zucker+Butter Durchlauferhitzer und Zerstäuber mit Umrührautomatik“ bauen.
Irgendwelche Geheimtipps?

NachGeburtstagstagstag

Das Beste an familieninternen Geburtstagen ist doch immer wieder der Tag danach, wenn der Kühlschrank vor Kuchenresten überquillt und zu einem süßen Frühstück einlädt. ^^

Kuchenteller

Das Foto kann es zwar nicht mit den Hitechfotos der Lebensmittelindustrie aufnehmen, aber kommt es nicht auf den Geschmack an? *genieß*