Archiv des Autors: Christian

Dreist ist Trumpf

Holla die Waldfee. Als ich eben die Email bekommen habe, musste ich mich zunächst vergewissern, ob wir nicht schon Anfang April haben. Am letzten Dienstag hat wohl jemand einen 300 kg schweren Tresor mit Datensicherungen aus der Internen IT-Abteilung der Fachhochschule Köln geschoben, gefahren oder getragen.

Hört sich nach einer Neuauflage von Bang Boom Bang an – nur mit weniger Schleifspuren bis zur nächsten Werkstatt.

Personenbezogene Daten sind auch mit im Spiel, auf die aber wie man der Email entnehmen kann nicht direkt zugegriffen werden kann. Sollte es sich dabei um einen zumindest grundlegenden Zugriffsschutz handeln, kann man der CampusIT wahrlich nicht vorwerfen sich nicht um unsere Daten zu sorgen.

Sorgen bereitet mir das jetzt erstmal nicht, aber die Auflösung wäre natürlich interessant. Sachen gibts …

SATAGate kommt mir nicht über die Lippen

Intel hat derzeit ein ernstes Problem mit den Chipsätzen für die aktuelle bzw. die gerade in der Einführung befindliche Produktlinie. Ein einzelner Transistor im langsamen Teil des SATA-Controllers spielt offenbar im Grenzbereich verrückt und bringt die ganze Komponente aus der Takt. Verschiebungen, Rückruf – ein riesiger Aufwand für ein vermeintlich kleines Problem.

Das Kind benötigt natürlich einen schmissigen Namen, den man in Zukunft allen Nachrichtenmeldungen voranstellen kann. Golem.de ist vorgeprescht (zumindest ist es mir dort zuerst aufgefallen) und hat seine Wahl getroffen: SATAGate

Diese Wortneuschöpfung ist natürlich grundsolide und wird ihren Zweck erfüllen. Aber ich trauere um das verschwendete Potential!

Ist es nicht ein unkontrollierbarer Leckstrom am Problemtransistor der diese Krise ausgelöst hat?
Leckstrom -> eng: leakage current -> LEAKS. Buzzword-Alarm!

Ein SATALeaks hätte es meiner Meinung also durchaus sein müssen.

Beegingsauce

Was gibt es denn heute in der Mensa für uns Vegetarier? Wellnesspfanne Shanghai: Reispfanne mit Gemüse in Beegingsauce. Ohoh, „Wellness“ hört sich ja schon ziemlich übel an. Gab es jemals ein genießbares Lebensmittel, das sich mit diesem Unwort zierte?

Vielleicht kann ja diese exotische Sauce die Sache wieder gut machen? Googlesuche nach Beegingsauce: Zwei Treffer – beides Links auf den Speiseplan unserer Mensa. Sigh! 😉

Scheint wohl eine Eigenentwicklung zu sein. „Bejing“ würde phonetisch passen, aber unter dem Namen finde ich auch nichts Konkretes sondern nur Fertiggerichte ohne Rezept.

Hallo Salatbar.

Murmeltiertag

Ich wünsche euch allen einen schönen Murmeltiertag. Oh was hätte ich Lust mir den Film heute reinzuziehen, aber die Zeit werde ich leider nicht haben. Draußen hat sich diese Nacht wieder eine weiße Decke auf die Dächer gelegt.

Ich bin zwar kein Murmeltier, aber das sieht doch sehr „schattig“ aus. 🙂

2 Euro auf Grün

Vor der Fachhochschule hat in den letzten Wochen eine dieser furchbaren Wettbüro/Sportbars aufgemacht. Freiwillig werde ich diesen Laden nicht betreten.

Durch die beklebten Fenster fiel mir aber etwas ins Auge: Neben einem großen Flachbildschirm auf dem Snooker gespielt wurde, ließ niemand anderes als Bob Ross höchstpersönlich seine Pinsel kreisen.

Worauf wird denn bei diesem Programm gewettet? Ich tippe auf Hochgebirge, Weiden mit dem strahlenförmigen Pinsel aufgetüncht und einem idyllischen Bergsee. Wo kann ich mein Geld abholen? 😉

Weihnachtsstern

WeihnachtssternMeine These ist ja folgende: Der Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima) kommt bereits in einem Zustand in den Handel, die es einem unmöglich macht, sie bis ins neue Jahr am Leben zu halten. Staunässe oder Trockenheit kann es auch in diesem Jahr nicht gewesen sein – höchstens eine zu niedrige Raumtemperatur. Schreiten diese Pflanzen aus dem Gewächshaus durch irgendwelche verabreichte Zusätze bereits kurz vor dem Verkauf auf der grünen Meile?

Tischfeuerwerk

Tischfeuerwerk

Wenig schmeichelhaft, aber so sehen Andrea und ich aus, wenn wir uns am 31. Dezember ein Tischfeuerwerk um die Ohren feuern lassen. 😉 Ich hatte ja mit einer Portion Konfetti gerechnet, aber es sind dann ein paar bunte Papierschlangen an die Decke geflogen. Heute ist mir erst die „Roll-tröte“ aufgefallen, die wohl ebenfalls schnell unterwegs war.  Blos keine gute Bildqualität, sonst wird es noch später gegen uns verwendet. Silvester haben wir in Düsseldorf bei Bettina gefeiert. Der dichte Nebel in dieser Nacht hat leider alle meine Foto-Ambitionen vom großen Feuerspektakel sabotiert.

Smile! :/

Eigentlich ein ganz schlechter Start in das Blogjahr 2011. Aber ich muss das einfach loswerden.

Ich. Kann. Es. Nicht. Mehr. Sehen.

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Es ist so frustrierend, wenn man im englisch-sprachigen Web umherstreunt und jeder zweite Videolink an der geo-politischen Barriere der Musikindustrie ein abruptes Ende findet. Nett, dass oft dabei steht, wem man den Downer zu verdanken hat. Wer hat sie erkannt – die Zeichen der Zeit?