Archiv für den Monat: Juni 2007

Wieder „Google“-Spam

An den steigenden Besucherzahlen und den Suchbegriffen merkt man, dass eine neue Welle Google-Index-Spam unterwegs sein muss, die Postfächer verängstigter Domain-Besitzer zu überfluten.

Seid unbesorgt – es ist noch immer nur Spam. Holt euch auf den Schrecken ein kaltes Getränk aus dem Kühschrank und erfreut euch am lauen Abend. 🙂

Da mich die Welle nicht einmal gestreift hat fragte ich mich, ob vielleicht die Botnetze einfach den zweiten Teil ihrer Liste abarbeiten. Warum sind aber wieder Emails ohne Anhang unterwegs? Um im Vorfeld Panik zu schüren?

Man steckt halt nicht drin … 😉

Nachtrag: Okay, jetzt kommen auch bei mir die ersten Mails herein. Wie uncool. 🙂

Wasserwerte im Aquarium

Ich hab mir gestern mal spontan ein Döschen Teststreifen für mein Aquariumswasser aus dem Baumarkt mitgenommen. Herausgekommen sind dabei folgende Werte:

NO3- : >250 mg/l
NO2- : 1 mg/l
GH : >16°d
KH : 6°d
pH : >8

Viel zu hoch waren dabei die Gesamthärte (GH) und besonders der Nitratgehalt (NO3-). Direkt im Anschluss habe ich also einen Teil-Wasserwechsel mit 15l destiliertem Wasser gemacht.

Ein Test heute morgen ergab dann diese Werte:

NO3- : >250 mg/l
NO2- : 0 mg/l
GH : >10°d
KH : 4-5°d
pH : >7,2

Die Gesamthärte hat sich wie in der Anleitung beschrieben etwas verbessert. Ebenso ist der pH-Wert gesunken. Nur der Nitratgehalt ist unverändert auf hohem Niveau. Irgendwelche chemischen Mittel möchte ich eigentlich nicht ins Wasser kippen, darum werde ich in den nächsten Tagen noch einmal die Hälfte des Wassers austauschen und dann entscheiden, ob ich es verantworten kann eine weitere Pflanze an die Seite des Javamooses zu setzen. 😉

Ein Teststreifen werde ich auch für die Brühe aus unserer Regentonne im Garten opfern.

Nachtrag:

Das Wasser der Regentonne bei Sonnenuntergang:

kein NO3- bzw. NO2-
GH : >3°d
KH : 20°d
ph: >8,2

Hohe Karbonathärte zusammen mit hohem pH-Wert. Da ich denn Wasserwechsel in letzter Zeit immer mit Regenwasser gemacht habe, muss die hohe Gesamthärte also vom Becken „produziert“ werden. Die Frage nach dem „Warum?“ muss ich mir noch durch Lesen beantworten.

eMail Stöckchen

Nach über zwei Jahren war das erste Stöckchen eigentlich auch überfällig. 😉 Die Zockerzicke hat mir ein „Wie viele Emails haben sich bei dir angesammelt“ Stöckchen herüber geworfen und damit sehr passend gezielt.

Denn bei meine Unmengen an Emailadressen, habe ich erst vor wenigen Tagen ausgemistet und neben meiner ersten Eigenen (bei GMX) auch eine Tarnidentität und zwei alte Uni-Adressen ins digitale Nirwana verschoben. Allerdings kommt bei mir als passionierter Datensammler grundsätzlich nichts weg, weshalb ich wohl auch meine Archiv-DVDs bemühen muss. 😉

Im Archiv: 992
Aktuelle Adressen: 406 + 15 + 294 + 168 + 1 + 510 = 1397

Den Spamordner habe ich natürlich vorher geleert, sowie allen Providerspam aus der Rechnung herausgenommen.

Mit 2389 echten Emails bin ich ganz gut dabei. 😉

Weit ausholen und … zack landet das Stöckchen bei Andibu, der als NeuBlogger hoffentlich auch etwas damit anfangen kann. 🙂

Neuer Personalausweis

Anfang dieser Woche erreichte mich ein Schreiben vom Bürgermeister (^^), in dem ich aufgefordert wurde, doch bitte schleunigst meinen Personalausweis neu zu beantragen. Er läuft auch in etwa 5 Wochen ab – netter Service. Das alte Foto zeigt mich mit einer kleinen Jugendsünde – einem sehr unfachmännisch gestutzten Kinnbart, der an mir einige Monate wachsen dürfte. Als das Teil dann, zur Freude von Familie und Freunden, endlich entsorgt war, hatte es sich schon auf Führerschein und Personalausweis unsterblich gemacht. 😉

Mein neues Passbild sollte also heute besser werden. Ich entschied mich gegen einen Automaten und für ein Fotogeschäft nahe des Bürgerbüros. Zu meinem Ärger sollte ich mich dort leicht schräg und mit ausdruckslosem Gesicht zur Kamera wenden, so dass ich nun mit einem ziemlich traurigen Gesichtsausdruck ins Objektiv blicke. Nach meinen Recherchen im Nachhinein hätte ein vorsichtiges Lächeln keine Konsequenzen gehabt. Nur für den neuen Reisepass ist nämlich vollkommene Ausdruckslosigkeit, aber auch akkurate Frontalansicht gefordert. Stichwort: Biometrietauglichkeit.

Weitere 5 Jahre in denen ich meinen Perso nicht wirklich herumreichen mag und auch kein einziges Foto in diesem Eintrag. 😉

Kelleraufräumen und Einmachgläser

Beim Aufräumen des Kellers finden sich ja bekanntlich die verschiedensten Dinge. Viele Sachen mit Erinnerungswert, jede Menge Müll und …. urururalte Einmachgläser – voll mit Obst und Gemüse.

Der bemitleidenswerte Inhalt hing zum Teil noch deutlich vor Einführung des Euros an Bäumen, Sträuchern und Ranken. Mit den Jahren verlor er auch seine appetitliche Farbe, was seine Verzehrchancen immer weiter verringerte. Die trübe Suppe im Einheitsbraun ist zum Teil nichtmals verdorben, aber auf die Idee das jemals in den Mund zu nehmen … *schüttel*

Das Material ist aber noch in Ordnung, so dass mir die schöne Aufgabe zuteil wurde, die Gläser von bröckeligen Dichtungsgummis und Inhalt zu befreien. Für die ganz Harten eine kleine unbetitelte Bildergeschichte, die ich mit dreckigen und verklebten Fingern festhalten konnte. Mahlzeit! 😉

Abendliches Gewitter

Auf dem Weg nach Hause habe ich versucht mit meiner mickrigen Handykamera ein paar Eindrücke vom Gewitter aufzunehmen, dass über Remscheid und Solingen die Wolken beleuchtete. Der Glückstreffer war aber leider nicht darunter, obwohl ich fast 40 Aufnahmen nacheinander geschossen habe. Da war die Erfolgsquote beim letzten Feuerwerk höher.

Ich war auch nicht als einziger auf die Idee gekommen, das Schauspiel aus dem Auto vom meiner Lieblingsstelle aus zu beobachten. Es parkte bereits ein weiteres Auto unauffällig am Rand der Wiese. Meine Sammlung an farbenfrohen Sonnenuntergängen wird nämlich regelmäßig an Ort und Stelle erweitert. 🙂

Eine richtige Kamera mit vernünftiger Optik, Stativ und regelbarer Belichtungszeit wäre schon was Tolles. *träum*

Tagging at last

Gestern Nacht habe ich damit begonnen meine Blogeinträge nachträglich zu taggen. Die Tags werden in der Einzelansicht angezeigt und erleichtern hoffentlich in Zukunft verwandte Einträge zu finden. Zugegebenermaßen knubbelt sich bei mir nämlich fast alles in wenigen Standard-Kategorien. Meine zukünftige Tagcloud / Wortwolke ist bereits ab heute in der oberen Navigation verlinkt und noch weit davon entfernt vollständig zu sein. Mehr als die Hälfte der über dreihundert Einträge habe ich nämlich noch vor mir. 🙂

Wie ich feststellen musste, ist es auch gar nicht so einfach beim schnellen überfliegen des Textes die relevanten Stichwörter herauszusuchen. Ich hoffe aber trotzdem, dass am Ende etwas Hilfreiches dabei heraus kommt. 😉

Als PlugIn benutze ich übrigens Simple Tagging for WordPress.

Nachtrag: Und was habe ich beim verfassen dieses Eintrags gleich vergessen? Richtig … die Tags 😉