Archiv für den Monat: November 2006

Glücksbrotteig

Niko hat mir heute ein Kettenbrot geschenkt. 😉 Er funktioniert so ähnlich wie der bekannte Hermann, den wohl fast jeder mal (z.B. in der Schule) angesetzt hat. Die Anleitung schreibe ich hier mal nicht ab, da der Beschenkte sie ja eh mitgeliefert bekommt (und ohne Teig mit ihr nichts damit anzufangen weiß). In 6 Tagen kann ich dann ein (süßes) Brot backen, das von der Menge genau in die Latexform passen könnte, die ich so endlich mal benutzen kann. Warm und zugedeckt wartet er nun in der Plastikschüssel auf Nahrung.

Meine Pflanzen 7

In meinem Dschungel ist mir heute Abend etwas an meinen Chilis aufgefallen. Es scheinen sich unter den Pflanzen doch „Mushrooms“ zu befinden. Denn die neusten Fruchtansätze an den Nachzüglerpflanzen haben die zu erwartende Früchte. Also haben sich bestimmt ein paar fremdbestäubte Samen mit in das Paket gemogelt. 🙂 Aber mir soll es recht sein. Es lebe die Vielfalt!

Chili unbekannt Chili Mushroom

Wiedermal hat ein neues Aquarium seinen Platz in meine vier Wände gefunden. In meiner Verzweiflung habe ich „aus Versehen“ ein Aquarium zu viel gekauft – zu einem unglaublich (niedrigen) Preis. 😉 Die arme Verkäuferin hat sich vor Schreck darüber beim Saubermachen sogar noch den Arm gebrochen. Dieses Mal werde ich versuche, es gezielt zu besetzen – vielleicht mit Pflanzen, die sich später gut mit den Mangroven machen.

Warum ich so verzweifelt ein weiteres Aquarium gesucht habe? Weil die Pflanzen in meinem Mangroven-Paludarium in der Höhe an ihre Grenzen gestoßen sind. Mein Projekt in den letzten Tagen war also ein Aufbau auf das bestehende Aquarium um damit die Höhe zu verdoppeln.

Ich habe mir im Baumarkt insgesamt 2m Winkelprofil aus Aluminium und lebensmittelechtes schwarzes Silikon besorgt. Die Profile sägte ich in 4 gleichlange Stücke (50cm) und klebte sie mit dem Silikon an die Ecken des alten Beckens. Das Bastel-Aquarium wurde zuvor komplett zerlegt, von Silikonresten befreit und gesäubert. Diese Methode schien mir sauberer zu sein, als nur den Boden und eine der langen Glasscheiben herauszutrennen.

Dann klebte ich zuerst die Rückscheibe ein, indem ich die hinteren nach oben überstehenden Aluminiumprofile und den oberen Glasrand des alten Beckens mit Silikon versah und dann von oben vorsichtig die Glasplatte herunterdrückte. Es folgten die beiden Seitenteile auf die gleiche Weise. An der Vorderseite wurde nur eine dünne Silikonschicht auf die Oberkante des bestehenden Beckens aufgebracht. Ziel war es die letzte Scheibe nur von Oben einzuschieben, wenn das Silikon trocken ist, damit ich auch in Zukunft möglichst einfach im Becken arbeiten kann. Im Vorfeld hatte ich auch eine Schiebetür und ähnliche Konstruktionen in Betracht gezogen, aber ich wollte meine handwerklichen Fähigkeiten nicht nach zusätzlich auf die Probe stellen.

Auf jeden Fall hat es, meiner Meinung nach, recht gut geklappt und ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, auch wenn ich das Silikon in größerem Umkreis verteilt habe. Hat man es einmal an der Hand, ist es einfach überall. 😉

Ein paar Bilder der Bauarbeiten:

Heute folgten als letzte Baumaßnahmen Styropor-Wände (aus dem Baumarkt) mit Reflektionsfolie (Rettungsdecke aus der Apotheke) um das doch leider etwas schwächliche Licht und die Wärme des Heizstabes möglichst effektiv im Becken zu halten. Die Scheiben sind nun immer etwas mit den Tropfen kondensierten Wassers bedeckt und vielleicht wäre auch ein langsamer Lüfter ganz gut, um die Luft im Kasten gelegentlich auszutauschen. Die Pflanzen wachen aber nach wie vor prächtig.

Meine Liane wächst wie der Teufel und ich weiß immer noch nicht, wo sie sich hochhangeln darf.

Christian

Microsoft nähert sich Linux an

Microsoft hat ziemlich überraschend eine Zusammenarbeit mit Novell verkündet. Besonders interessant finde ich die Rechtssicherheit für freie OpenSource-Programmierer. Das könnte endlich der Beginn für eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den beiden Betriebssystemen sein. Es wäre auch schön, wenn die Hardwarehersteller diesen Schritt als ein Zeichen begreifen würden, dass sich auch eine bessere Treiberunterstützung für „alternative“ Betriebssysteme auszahlen könnte.

Quelle: http://www.golem.de/0611/48733.html

Gefährliche Technik

Da fährt man nur kurz für 10 Minuten zum Baumarkt und findet die Wohnung in beißenden Gestank gehüllt wieder. Entweder hat sich der Ignitor meines HQI-Brenners verabschiedet, sich dabei in einen Klumpen Plastik verwandelt und einen Stromausfall verursacht oder eine Stromschwankung war Schuld am Ableben des Bauteils.

Weil ich nun nicht weiß was kaputt ist, nehme ich erst einmal meine zweite Lampe.

Fotos folgen

Meine Pflanzen 6

André konnte mich heute überzeugen, meine Chilis aus dem ungeheizten Gewächshaus ins Haus zu nehmen. Bis auf die Banane habe ich somit sämtliche Pflanzen auf meinen 12 m² – und genau so sieht es hier auch aus.


In der Eiseskälte würde ich wohl nie mehr erleben, wie sie sich rot färben. Die Sorte ist noch immer unbekannt – nur „Mushrooms“ (wie es auf dem Tütchen stand) können es, der Form nach, absolut nicht sein. Die Schärfe der Schoten ist krasser als alles, was ich jemals probiert habe. Was auch immer es ist – es ist verdammt feurig. 🙂

Gestern habe ich auf eBay mal wieder ein Schnäppchen in Form eines sechseckigen Aquariums erstanden, dass ich in der Nähe abholen durfte. Ich weiß noch nicht mal, welche Pflanzen hinein sollen – vielleicht ziehen 2 Mangroven um oder ich versuche es mal mit reinen Wasserpflanzen. Davon habe ich allerdings noch viel zu wenig Ahnung und müsste noch eine Menge lesen (Düngung, Rahmenbedingungen).

Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem Becken, welches die selben Maße hat wie mein Aquarium. Gerade die Palmen Mangroven stoßen bald an das Plastik der Leuchtstoffröhre. Also habe ich geplant mit den Seitenwänden des zweiten Beckens die Höhe meines Paludariums zu verdoppeln. Die genaue Planung ist aber auch hier noch nicht abgeschlossen.

Liebe Grüße, Christian

PS: Dieses Mal habe ich mir die Chilis in die Nase gerieben *grmpf*