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Lange Nacht der Kölner Museen 2008

Dieses Wochenende findet wieder „Die lange Nacht der Kölner Museen“ statt. Ich selber kann dieses Jahr nicht teilnehmen, weil ich dann noch vom All Hallows Evening in Altenberg platt sein werde. 🙂

40 Museen – ein Ticket
Köln zeigt in einer Nacht die ganze Welt der Kunst.

Am 1. November ist es wieder soweit: Um 19 Uhr öffnen sich die Türen von 40 Kölner Museen Kunstorten für eine ganze Nacht. Kunstliebhaber und solche, die es werden wollen brechen auf in die Lange Nacht der Kölner Museen und die Kunststadt Köln offeriert anspruchsvolle, überraschende und höchst unterhaltsame Ausstellungen und Veranstaltungen an bewährten und unbekannten Orten.

Keine andere deutsche Großstadt verfügt über so viele städtische Museen wie die Rheinmetropole. Gleichzeitig ist Köln Heimat einer Fülle privater Museen, Kulturinstitutionen, Galerien, Künstlerhäuser und Archive.

Zahlreiche Highlights prägen das Programm der neunten Langen Nacht der Museen, die in diesem Jahr am Allerheiligentag beginnt.

Mein Bericht aus dem letzten Jahr.

Lange Nacht der Kölner Museen 2007

Heute Abend gegen 19:00 machen wir uns mit der Bahn in Richtung Köln auf, um bis 3:00 einige der Museen anzuschauen, die uns entweder bisher entgangen sind oder die wir unbedingt noch einmal besuchen wollen. 13,50€ kostet das Ticket, das auch als Fahrausweis im Kölner Stadtgebiet gültig ist.

Auf unserer vorläufigen Liste stehen:

  • Schokoladenmuseum 😉
  • Deutsches Sport & Olympia Museum
  • Duftmuseum im Farina-Haus
  • Museum für Angewandte Kunst
  • GeoMuseum der Universität
  • Domschatzkammer

Viel Stoff für die wenigen Stunden, zumal die ausgeguckten Museen etwas auf die 4 Routen verteilt sind. Der ideale Zeitpunkt das Kölner Straßenbahn-Netz auswendig zu lernen. 🙂

Solltest du noch den ultimativen Tipp haben, den wir auf gar keinen Fall verpassen dürfen: Nur heraus damit!

www.museumsnacht-koeln.de

Nachtrag 4.11:

Es war eine lange Nacht, dabei konnten wir die Zeit bis 3:00 gar nicht voll auskosten. Der letzte Zug nach Solingen wollte uns schon um kurz vor zwei in Richtung Heimat fahren – 5:52 war uns etwas zu krass. 😉 Trotzdem haben wir unser Programm bis auf ein/zwei Ausnahme absolviert:

Im Farina Duft-Museum wurde uns mitgeteilt, dass alle Führungen am Abend ausgebucht sind und wir höchstens den Verkaufsraum mit unzähligen gleich-verpackten Fläschchen anschauen könnten. Die Nacht schien dort also bereits um kurz nach 8 beendet zu sein. In Sichtweite war aber das Wallraf-Richartz-Museum, wo wir uns im Keller die Sonderausstellung „Hotel California“ angeschaut haben – u.a. Fotos und eine Videoinstallation über Selbstgeißelungen – Aua.

Im Schokomuseum standen leider die Produktions-Straßen am Schokobrunnen still – eigentlich für mich eines der interessantesten Teile der Ausstellung. Die „Public Worker“ haben wahrscheinlich einfach keinen Vertrag für Nachtarbeit – trotzdem Schade, wenn das Museum vor Menschen fast überquillt.

Zum GeoMuseum haben wir es aber wirklich aus eigenem Verschulden nicht geschafft. Das lag einfach zu weit von allem Anderen entfernt.

Zusammenfassend waren die Straßen und Sonderbusse auch zur späten Stunde absolut voll und wir konnten einige abgelegene Ausstellungen sehen, die wir sonst nie besucht hätten z.B. Z8 Kunst Literatur Fotografie.

Sollten wir uns nächstes Jahr auch auf den Weg machen, folgen wir lieber den angedachten (Bus-)Routen – das macht die Sache deutlich einfacher und bequemer. 🙂