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Meine Pflanzen 11

Ich habe letzte Woche ein wenig Geld in weitere Hydrokulturtöpfe investiert, weil ich mit den ersten Experimenten sehr zufrieden bin. Salakpalme, Tamarinde und Cashew wachsen hervorragend (zum Teil besser als in anderem Substrat) und sind sehr viel bequemer zu gießen. Vorgestern ist eine (unbestimmte) Zitruspflanze aus der Erde in den Blähton gewandert. Heute folgten zwei Samen des ginkgo biloba (Geschenk meiner Schwester 🙂 )und meine zweite Brillenmangrove, die seit Monaten nicht mehr zu wachsen scheint. Vorher stand die Pflanze in reinem Seramis im Wasserbad – die Umstellung sollte also nicht allzu hart sein. In der nächsten Woche versuche ich noch ein Kindl von meiner längst verblühten Vriesea splendens (Flammenschwert) zu trennen, da gerade Bromelien gut in Hydrokultur gedeihen sollen.

Und so traurig es auch ist, ich muss mir wieder etwas Neues in Bezug auf die Beleuchtung einfallen lassen. Energiesparlampen in klassischer E27 Fassung als Ergänzung zu den Metalldampflampen, die ich für die Mangroven brauche, gingen mir dabei durch den Kopf …

Da mein Handy in Reparatur ist und mein Vater verständlicherweise in Ägypten die Pyramiden mit seiner Knipse festhalten möchte, hab ich keine Möglichkeit Fotos vom Umtopfen zu machen. 🙁

Hydrokultur

Vor drei Tagen habe ich zum ersten Mal einige Pflanzen in Hydrokultur umgetopft. Eine Tamarinde, eine Cashew und eine Salakpalme stehen nun test weise in 12cm Töpfen im Tongranulat. Ich gieße zur Zeit noch mit destiliertem Wasser aus dem Baumarkt, werde die leeren Kanister aber in Zukunft mit Regenwasser aus dem Garten befüllen.

Unsicher bin mich besonders mit der Dosierung des Langzeitdüngers von Blusana. In der aufgedruckten Anleitung steht die Dosierung in keinster Weise mit der genauen Topfgröße. Selbst die minimalste Menge (30mg) die ich genommen habe, scheint mir recht groß zu sein.

Ich kann also nur hoffen, dass die Pflanzen zum Einen die Umstellung vom normalen Substrat überleben und zum Anderen nicht überdüngt werden. Zumindest mit dem Gießen sollte es keine Probleme geben – wenn man den Werbeversprechen und den Gießanzeigern glauben darf.

Meine weiteren Beobachtungen gibt es in Zukunft an dieser Stelle.