Am Wochenende war ich in Wermelskirchen um den verdienten 3. Platz unserer Elf zu feiern. Schon am Donnerstag war mein Infrarot-Filter in der Post und die Chance durfte ich mir bei dem Wetter einfach nicht entgehen lassen.
Über die genaue Kennlinie möchte ich mich bei chinesischen Produkten für unter 10€ nicht auslassen – im Prinzip sollten aber alle Wellenlängen unterhalb von 720nm zumindest stark gedämpft werden. Eine DSLR vorrausgesetzt, die im Infrarot-Bereich empfindlich genug ist (wie meine D40), hat man nach einigen Sekunden Belichtung quietsch-rote Bilder auf der SD-Karte.
Bei viel Vegetation im Bildausschnitt wird der Effekt besonders deutlich, da die Blätter – genauer gesagt das enthaltene Chlorophyll – den infraroten Anteil des Sonnenlichts fast vollständig reflektieren. Sie werden also in einem blendenden Weiß abgebildet. Weiterlesen