Halflife 2: Episode 1

Dank neuem Rechner und neuer Grafikkarte musste einfach ein relativ aktuelles Spiel her, um die Hardware etwas zu belasten. Das erste Addon für Halflife 2 „Episode 1“ hatte ich schon öfters in den Händen, also fiel meine Wahl auf die 20€ teure DVD-Box.

Die Handlung aus Halflife 2 wird ohne Zeitsprung vorgesetzt, ohne die mysteriösen Hintergründe (z.B. der G-Man) weiter aufzuklären. Als Gordon Freeman hat man die Aufgabe aus dem gefährdeten Bereich rund um die (kurz vor der Explosion stehende) Zitadelle zu entkommen. Alyx mit ihrem mechanischen Haustier ist als Unterstützung zu jeden Zeit an deiner Seite. Teils als Beschützerin – Teils als Schutz-Bedürftige.

Die Gravitygun (in beiden Versionen) ist in vielen Situationen das Mittel der Wahl um die bereits bekannten Gegner umzuwerfen und einfache Rätsel zu lösen. Der Schwierigkeitsgrad ist gleichgeblieben – leider ebenso auch Gegner und Waffen. Erst die kommende „Episode 2“ scheint da – den Trailern nach – mehr Neues zu bringen. Auch die Spiellänge hat mich etwas enttäuscht – weniger als ein 5 Stunden habe ich in gemütlichem Gang gebraucht. Zwanzig Euro sind für diesen Umfang schon eine ganze Stange Geld.

Tja, Valve hat die Spieler einfach in der Hand. Mit dem Ende der Story in der gegenwärtigen Situation wird sich wohl niemand zufrieden geben. Hoffentlich bringt die nächste Episode mehr Spiel fürs Geld.

Upgrade meines Webhostingpakets

Irgendwann diese Nacht wird mein Webspace den Server wechseln. Nicht, weil mir der Traffic oder Speicherplatzbedarf über den Kopf wachsen, sondern weil ich mir mal ein paar Gedanken darum gemacht habe, wie viele Minuten am Tag ich damit verbringe die Postfächer von Spammassen frei zuhalten. Vom serverseitigen Spamschutz, denn ich wohl morgen verwenden kann, erhoffe ich mir da eine spürbare Verbesserung.

Das die Gesamtkosten beider Webauftritte sich dabei nur wenig erhöhen, weil nun alle Domains ohne zusätzliche Mehrkosten im Paket integriert sind, ist natürlich auch nicht schlecht. Die ärgerlichen Begleiterscheinungen wie SSL-Proxy, Cronjobs und zusätzliche 9 GB Speicherplatz nehme ich dankend in Kauf. 😉

Solltet ihr auf der Suche nach günstigem potenten Webspace sein, könnt ihr ja mal bei meinem Provider allinkl.com vorbeischauen. In den letzten Jahren hatte ich nie Grund mich über etwas zu beschweren.

all-inkl.com webhosting

(Ref-Link)

Computerclub 2

Ich höre jetzt schon einige Zeit den Podcast „Computerclub 2“ – die hörbare Fortsetzung des WDR Computerclub. Da ich den alten Computerclub auf der Mattscheibe leider nie bewusst gesehen habe, kann ich die beiden Moderatoren einfach nicht richtig einordnen.

Sie unterhalten sich über ihre „Netz-Anfänge“ mit dem BTX-System und interviewen jede Sendung Experten zu dem jeweiligen Thema. Trotzdem habe ich oft den Eindruck, dass die beiden Herren eigentlich gar nicht (mehr ?) wirklich wissen worüber sie reden. Manchmal schwingt beim Aussprechen einzelner Fachbegriffe so viel Skepsis und Abstand in ihren Stimmen mit, dass ich nur die Stirn runzeln kann. Entweder haben die zwei nur einige wenige Grundlagen der neusten Techniken während der Vorbereitung auf die Sendung aufgeschnappt, ohne sie überhaupt verstanden zu haben oder sie mimen zum Teil die interessierten Laien in Perfektion, um den Studiogästen die Erklärungen auf einem Niveau zu entlocken, die für die angestrebte Zielgruppe auch verständlich ist. Das fällt mir immer besonders dann auf, wenn einer von ihnen die Verschwörungstheorien (Microsoft telefoniert ständig nach Hause & Co) auspackt und gefährliches Halbwissen mit beiden Händen in die Menge wirft. Das dürfte ziemlich genau dem Bild der Computerwelt entsprechen, dass die Nichtfach-Presse mit ihren selektiven Meldungen über Sicherheitslücken, Viren und Technologiehypes malt.

Da habe ich immer das starke Bedürfnis im Studio anzurufen und die Sachen aufzuklären. Bisher sind auch alle Gäste ruhig geblieben und konnten sich verkneifen den roten Buzzer mit der Aufschrift „DAU-Alarm“ zu drücken. 😉 Wahrscheinlich ist es einfach nur die grundverschiedene Art, mit der sich diese Generation der Technik im Allgemeinen nährt, die mich so verwirrt – vorsichtig abschätzend und nicht wild herumklickend.

Dieser Podcast ist bestimmt keine verlorene Zeit – sollte man auch der Meinung sein, bei vielen Themen schon genug Hintergrundwissen zu haben – dazu sind die Kommentare und Dialoge einfach zu spaßig. Man merkt, dass die Moderatoren schon etliche Jahre gemeinsam vor der Kamera/dem Mikro stehen – ein perfekt abgestimmtes Team.

PS: Vor meinem geistigen Auge sehe ich zwei ältere Herren, die mit skeptischen Blick unter der Brille hervorlugen, während sie versuchen eine PCI Karte in den AGP Port zu hämmern. Gemein – ich weiß. 😀

Ein neuer Rechner sollte es sein

Dieses Mal habe ich es wirklich lange mit meinem alten Rechner ausgehalten. Wahrscheinlich, weil mir durch den einen oder anderen Hardwaredefekt immer wieder neue Komponenten in das Gehäuse gewandert sind. So habe ich im Laufe von 4 Jahren Prozessor, Mainboard, CPU und Grafikkarte ausgetauscht. Trotzdem konnte ich vor wenigen Wochen nicht mehr länger warten, da mein Rechenknecht wieder schwächelte und in unregelmäßgen Abständen hängen blieb.

Also wagte ich zusammen mit Niko den Schritt auf aktelle Hardware und tauschte die übrig geblieben Altlasten gegen ein neues und selbst zusammengestelltes System. Folgende neue Komponenten haben ihren Weg ins alte Gehäuse gefunden.

Cooler Master iGreen Power 500W ATX 2.2

Nach den unzähligen Billig-Netzteilen im aller untersten Preissegment nun ein Markenprodukt, dass in einem Stresstest auf thgweb.de recht gute Ergebnisse geliefert hat und über einen hervorragenden Wirkungsgrad verfügt. Außerdem hätten die Adapter im Gehäuse durch die verbauten SATA Laufwerke bestimmt eine kritische Masse erreicht.

Intel Core 2 Duo E6300 (1.86GHz)

Mein erster Intel Prozessor nach einem Pentium 133 und darüberhinaus ein kleiner Quantensprung auf einen 64Bit Mehrkern-Prozessor. Die unzähligen anderen neuen Technologien gegenüber dem alten AMD AthlonXP 2600+ kann ich gar nicht alle aufzählen. Warum gerade den Kleinsten der Baureihe? Weil ich den Preis möglichst klein halten wollte und so ein späteres Aufrüsten auch sehr viel mehr Sinn macht. Ebenfalls auf thgweb.de findet man auch eine Anleitung, diesen Prozessor ohne viel Aufwand extrem zu übertakten. Ob das irgendwann wirklich nötig ist, bleibt noch abzuwarten.

Gigabyte GA-965G-DS3

Kurz: Die P-Variante dieses Mainboards war beim – oben beschriebenen – Übertaktungsexperiment verbaut.
Lang: Der verbaute Intel 965 Chipsatz ist recht gut und alle von mir geforderten Schnittstellen waren vorhanden. Sound und Gigabit-LAN onboard – dazu 6x SATA, USB 2.0 und als Besonderheit der G-Variante: Grafik im Chipsatz integriert.

Der GMA X3000 sollte eigentlich die Zeit, bis bezahlbaren DirectX 10 Grafikkarten für den PEG Sockel auf den Markt kommen, überbrücken. Leider war die Leistung selbst für ewas betagtere Spiele so schlecht, dass wir eine Grafikkarte nachgekaufen mussten. (siehe Unten)

MDT CL5 2048 DDR2-800

Viel schnellen Arbeitsspeicher für wenig Geld, denn beim RAM war ich in den letzten Jahren immer etwas zu knauserig.

NEC AD-7170S black SATA

Den aktuellen IDE Brenner von LG hatte ich bereits geliefert bekommen, aber die Farbe der Frontblende war falsch und so wanderte nach der problemlosen (und kostenlosen) Rücksendung dieser SATA Brenner in den Rechner. Meinen alten verstaubten 2x Single-Layer DVD-R Brenner werde ich wohl nie aus der Hand geben können. Selbst im kaputten Zustand könnte ich nichts wegwerfen, für das ich damals über 200€ auf den Tisch legen musste.

Notiz an mich selbst: Auf die nächste Generation optischer Laufwerke lieber einige Monate länger warten und so Geld und Ärger sparen.

Western Digital Caviar SE 160GB SATA II

Die neue System-Festplatte kommt, auf Nikos Rat hin, von Western Digital. Meine größeren Datenmengen sind eh auf einem anderen Laufwerk und die Speicherkapazität scheint mir auch ganz passend zu sein.

Asus Extreme N6600TOP Silent 256MB PCIe DVI/VGA/TV

Nachdem die Onboard-Lösung Murks war, sollte eine preiswerte Mittelklasse-Karte her. Die Geforce 6600 ist für alle aktuellen Spiele bestens geeignet und ich kann endlich wieder meinen DVI Eingang am Bildschirm nutzen. Halflife 2 Episode 1 war mit den neuen Shadereffekten eine ganz neue Erfahrung.

Der BigTower und die Datenfestplatten bieben bis auf zwei leise Gehäuselüfter unangetastet. Rechne ich alles zusammen komme ich so auf einen Gesamtpreis von ~650€ inkl. Versandkosten bei 3 verschiedenen Versand-Händlern. So „preiswert“ war noch keiner meiner Computer. Für einen Athlon 700 Mhz Rechner habe damals immerhin fast 3000 DM bezahlt (wenn auch nicht komplett aus eigener Tasche 😉 ) Die Zeiten für das Aufrüsten scheinen also günstig zu sein.

Eine Wohltat ist auch die Geräuschentwicklung des Rechners. Um den 2600+ halbwegs stabil zu bekommen, habe ich einiges an Lautstärke in Kauf genommen. Schön das Geräusch einer Festplatte wieder differenziert wahrnehmen zu können. 🙂

Die übriggeblieben Komponenten konnte ich noch gut auf eBay verkaufen, um die Monatsbilanz etwas zu beschönigen.

Hoffentlich bin ich nun wieder für einige Jahre gut ausgerüstet und muss nicht zu schnell an der Taktschraube drehen. Zum Jahreswechsel 2007/2008 erscheinen mit Crysis und Bioshock (leider) einige nette Spiele, die mich evtl. wieder in die Tasche greifen lassen. Aber bis dahin geht noch viel Zeit ins Land.

Christian

Warum der Entsafter unter der Ersatzbettwäsche steht

Die Aufgabe war klar abgesteckt: Wenn wir wieder zurückkommen hast du die kleinen Tomaten und Orangen aufgefuttert. Stand da nicht in irgendeinem Schrank ein elektrischer Entsafter von der Sorte, wie er in morgendlichen Dauerwerbesendungen tonnenweise Obst, Gemüse und Bremsscheiben zu herrlich schmeckendem Saft verarbeitet? Richtig. Im Schrank vor dem Heizungskeller unter der Bettwäsche.

Vor dem Einsatz musste ich das Gerät zunächst entstauben und einen Blick auf die Funktionsweise werfen – man ist ja neugierig. In der Küche hatte ich die Orangen (2 Zitronen habe ich auch noch gefunden) und die Tomaten in passende Stücke zerlegt und dabei schon die halbe Arbeitsplatte in einen süßsauren und vor allem klebrigen See verwandelt, in dessen Mitte der Entsafter als Insel thronte.

Die Sauerei konnte man ja auch noch am Ende beseitigen – erst einmal stopfte ich alles in das Gerät . Das ging auch äußerst gut, bis ich die Zitronenkerne einzeln aus der Schneidetrommel puhlen durft. Die Werbung mit den Bremsscheiben war wohl doch für das Uranstahl-Allzweckbohrer-Set.

Als schließlich doch alles Verdaubare seinen Weg durch die Gedärme des Entsafters gefunden hatte, wurde mir langsam klar, warum das Ding seinen Platz im hintersten Winkel des letzten Schrankes eingenommen hatte. Bei der Demontage hatte ich am Schluss 9 verdreckte Plastikteile im Waschbecken liegen, die vor Winkel, Engstellen und Ecken nur so strotzten – alle waren natürlich mit einem Obst&Gemüse-Matsch bedeckt.

Das Ziel ist ohne Frage erfüllt. Keine Tomaten oder Orangen mehr in Reichweite und sogar das Endprodukt konnte sich geschmacklich sehen lassen. Nur ob sich dafür die 35 minütige Schwerstarbeit in der Küche lohnt, wage ich mal zu bezweifeln.

Ihr wisst wahrscheinlich selber wo ich das Ding wieder verstaut habe, bis die nächste arme Seele sich daran vergreift.

Kennt ihr den Film „Jumanji“? Ich meine ein leises aber beständiges Trommeln unter der Bettwäsche zu hören. Unheimlich.

Air im Radio

Was ist denn nur heute los? Nicht, dass ich mich beschweren würde – ganz im Gegenteil.

Beim Mathebüffeln höre ich schon den ganzen Tag 1Live. Zu meiner Freunde läuft gerade das x-te Lied von Air. Ob das nur mit dem bevorstehenden Album „Pocket Symphony“ und der Deutschlandtour (21. März) zusammenhängt? Oder aber – die von mir bevorzugte Variante – nach dem Facelifting zum Jahresbeginn passt Air nun perfekt ins neue Konzept. Irgendwie höre ich in letzter Zeit viel öfter Radio, weil die Musik größenteils nicht in die Kategorie „Blos-schnell-umschalten“ fällt.

Hat sich etwa der kollektive Geschmack der Massen zum Besseren gewandelt? *freu* 😉

Christian

PS: Solltet ihr Air noch gar nie never gehört haben: Riskiert mal ein Ohr!

Putins Rede vor der Münchener Sicherheitskonferenz 2007

Am Samstag Morgen hielt Russlands Präsident Wladimir Putin vor der Münchener Sicherheitskonferenz eine Rede, die in fast allen Medien als eine Art Rückkehr zum „kalten Krieg“ eingestuft wird. An den Gesichtern der Konferenzteilnehmer lässt sich die Überraschung ablesen, dass sie nicht mit diesen klaren Ansagen gerechnet haben.

Ausschnitte der Rede auf YouTube

Es kann natürlich sein, dass ich die politische Weltlage vollkommen falsch einschätze, doch fällt es mir schwer diese Rede so negativ aufzufassen. Ich sehe einen Staatsmann, der sich entschlossen hat die diplomatischen Höflichkeiten trotz des damit verbundenen Risikos einmal abzulegen, um die politische Weltlage aus seiner Sicht auf den Punkt zu bringen.

Natürlich muss man ihm darauf auch gleich den eigene Stall vor Augen halten: Tschetschenien, Verletzungen der Pressefreiheit und der Menschenrechte, Korruption im eigenen Land, Mafia, Militärlieferungen in fragwürdige Hand und etliches mehr.

Trotzdem steckt – meiner Meinung nach – viel Wahres in der Rede. Trotz mehrheitlicher Verweigerung der europäischen Staaten an den fragwürdigen militärischen Aktionen der USA im nahen Osten, werden die übrigen Staaten trotzdem unweigerlich in die Geschehnisse verwickelt und sei es nur, weil sie aus humanitären Gründen die Hinterlassenschaften der USA auffangen müssen. Wenn Putin eine schwelende Angst vor den USA in Worte fasst, die sich in den letzten Jahren auf der Welt aufgestaut hat, so hat er da mit Sicherheit auch recht.

Hält man Putins Worte einmal uneingeschränkt für glaubwürdig, dann spricht da ein Mann, der sicher gehen will, dass den Weltstaaten die, noch immer rosa gefärbte, Brille aus dem Gesicht gefegt wird. Der möchte, dass die atomare Abrüstung auch wirklich auf beiden Seiten ordnungsgemäß stattfindet und ebenso sichergehen will, dass die Bündnisse UN und Nato nicht als Legitimation für unrechtmäßige Gewalt missbraucht werden.

Selbstverständlich schwingt in jedem Satz auch eine große Portion Werbung einer Großmacht mit, die sich aus dem finanziellen Ruin befreit hat, aber noch immer in den Augen vieler als die heruntergewirtschaftete Sovietmacht im Erinnerung ist.

Ich bin gespannt wie die unterschiedlichen Medien diese Rede in den nächsten Tagen bewerten. Hoffentlich spielen die USA Russland nun nicht mit diplomatischem Geschick als Rüstungstreiber an die Wand.

Zu meiner Schande muss ich sagen, dass ich ebenfalls äußerst überrascht war, Russland als schuldenfreies Land mit großen Barreserven beschrieben zu sehen. Das Bild eines (übertrieben gesagt) fast 3. Welt-Landes mit inflationärer Währung scheint sich bei mir sehr tief verankert zu haben. 🙁

Inventurerlebnisse

11.02.2007 0:21

In neun Stunden bin ich wieder im Baumarkt und stehe, hocke oder knie vor den Regalen. Der Anfang war recht entspannend:

Zu Beginn eine „Gondel“ Gardinenzubehör zählen und mit unzähligen Papierschnipseln behängen. Dann durfte ich die Aufgabe meiner Wahl ausführen und bereits gezählte Bereiche mit einem Handgerät digital aufnehmen. Ziemlich angenehm aufrecht durch die Gänge zu spazieren und nur ein paar Tasten zu drücken. Den Vorgeschmack auf Morgen habe ich aber am Schluss doch noch bekommen: Der Kontrollgang.

Man kontrolliert anhand einer kurzen bis langen Liste einen Abschnitt auf seine Richtigkeit. Die markierten Posten machten auf meinen Listen mehr als 50% aus, so dass ich ganze Regalbretter nicht nur nachzählen, sondern auch Preis und Artikelnummern verifizieren durfte. In der Lampenabteilung schiebt man da schon mal ganze Kartons voll schwerem Glas aus den Regale, um dahinter spähen zu können.

Ich bin so viel auf den Knien herumgerutscht – morgen zieh ich mir ne alte Hose an und greif beim Gratiswasser ordentlich zu. 😉

Auch zwei Bekannte hab ich im Trubel unter den Helfern erspähen können. Zwischen den Hochregalen verstecken sich bestimmt auch noch andere bekannte Gesichter, die man in die Arbeit versunken gar nicht mehr wahr nimmt. Wenn ich morgen bis 16/17 Uhr arbeiten kann, müsste es doch eigentlich was zu Futtern geben. Ich bin gespannt.

Schnell ins Bett, sonst komm ich morgen nicht in die Pötte …

Christian

Nachtrag

Habs heute morgen rechtzeitig mit dem Aufstehen geschafft. Den Tag über die gleichen Aufgaben wie schon gestern – vielleicht mit ein wenig mehr Hektik. Als Krönung durfte ich 110 Kissen zur Kontrolle zählen, die sich natürlich nicht stapeln ließen. Der Snack zur Mittagspause war leider auch etwas überschaubar: belegte Brötchen, etwas Obst, Joghurt und Süßkram. Hätte ich mir zum Frühstück nicht noch zwei Brote rein geschoben, wäre es bestimmt eng geworden.

Kurz nach 4 konnte ich dann keine weiteren Gondeln zum Aufräumen finden und hab mich davongestohlen.