Archiv der Kategorie: Modern Life

Probleme mit WordPress

Diesen Eintrag kann ich nur über „Quickpress“ im Dashboard erstellen. Im Backend liefern mir post.php und post-new.php nur noch verschandelte HTML-Seiten aus, die dem Inhalt der admin-footer.php entsprechen. Aus den PHP-Skripten kann ich dafür keinen Grund erkennen.

Mal sehen, was meine Frage im WordPress-Forum ergibt – zur Zeit bin ich nur ratlos. 🙁

Nachtrag:

Irgendwie ist es ja immer so. Kaum habe ich meine bestes Englisch für die Supportforen herausgekramt, fällt mir das Naheliegenste ein. In diesem Fall einfach das wp-admin Verzeichnis mit den Quellen zu überschreiben.

Bleibt die Frage wie und wann meine WordPress-Installation in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Meine Passwörter hab ich vorsorglich geändert. Sehr seltsam.

Neue Seite: Beagleboard (Revision C4)

Ich hatte ja schon ein paar Mal über mein Bachelorthema geschrieben. Falls ihr euch näher für technischen Details des Beagleboards interessiert, schaut euch mal diese Seite hier an. Die Information ist natürlich etwas redundant zu den offiziellen Quellen, wo man sich natürlich alles aus dem technischen Handbuch zusammensuchen kann. Im Laufe meiner Bearbeitungszeit habe ich vor, immer wieder kleine Artikel zum Thema zu verfassen und als Basis für die Arbeit zu verwenden.

Weiter geht es dann in Zukunft mit dem Bau der OpenEmbedded-Umgebung, Konfiguration der Softwareumgebung und meinen ersten Gehversuchen auf dem DSP.

Seite: Beagleboard (Revision C4)

And then there was salsa

Auf der Videoseite Vimeo hat ein Hersteller von Salsa und Chips einen fantastischen Werbeclip eingestellt. Zu Beginn zeigt sich die Seite noch im bekannten Design, aber nach ein paar Sekunden fliegen einem die Tomatenstücke auch außerhalb des Videobereichs kräftig um die Ohren.

Vimeo: And then there was salsa

Sehr kreative Idee, um seine Werbung zu platzieren – sowas bleibt mehr im Kopf hängen als gewöhnliche Fernsehwerbung. Zumal ich eine Freundin mit telepathischen Fähigkeiten bzw. hervorragendem Zeitgefühl habe, die auf die Sekunde zur Konkurrenz und zurück zappen kann. 🙂

Grundschule

Vom HickHack um den Erhalt der Grundschule Solingen Burg hab ich im letzten Jahr nur ein paar Brocken mitbekommen:

Die Stadt muss sparen und es gibt immer weniger Anmeldungen für die erste Klasse. Gerüchte um eine Schließung machen die Runde und verunsichern Eltern, die eigentlich ihre Kinder dort anmelden wollten. Mit der Folge, dass es im nächsten Jahr noch weniger Anmeldungen gibt und die Schließung nun beschlossene Sache ist – so habe ich es als Zusammenfassung gehört. Das ist von Opladen aus natürlich alles etwas außerhalb meines normalen Sichtfeldes – von Schloss Burg konnte man die Schule immerhin unten im Tal an der Wupper stehen sehen.

Trotzdem ein merkwürdiges Gefühl, wenn die eigene Grundschule so aufgegeben wird – mit einem Klassentreffen im alten Klassenzimmer ist damit wohl Essig. Und ich merke, dass in der Ferne offensichtlich der Lokalpatriot in mir erwacht. Als Stammtisch-Lokalpatriot bin ich übrigens Argumenten jeglicher Couleur (und seien sie noch so einleuchtend) komplett verschlossen. Ihr Schweine habt Kenny getötet macht meine Grundschule dicht. 🙁

By the way:
Ich bin natürlich auch Neu-Opladener und nicht Neu-Leverkusener – soviel Zeit muss sein. *zwinker*

Schneegrenze

Ich war so guter Dinge, pünktlich und mit guten Ideen nach Wermelskirchen zu kommen. Leider hatte ich übersehen, dass Opladen heute den Tag über die Schneegrenze zwischen dem Rhein- und Bergischen Land gebildet hat. Hier glänzen die Straßen vor Nässe und 2 km in nord-östlicher Richtung liegen schon 25 cm Neuschnee inkl. Verkehrschaos, ausfallenden Bussen und allem, was dazu gehört. Nach zwei ausdrücklichen Warnungen aus dem WinterWunderland haben wir uns erst gar nicht mehr auf den Weg gemacht. Ein Blick durch die Wermelskirchener Webcam an der Telegrafenstraße (die ich eben erst gefunden habe) ist auf jeden Fall schön Weiß.

Paddy goes to Holyhead im Bürgerzentrum

Paddy goes to Holyhead im Wermelskirchener Bürgerzentrum – da steh ich auch ne dreiviertel Stunde bei -13°C vor dem Eingang und warte auf meine Karte. (Danke Thomas!).

Der Glühwein, mit dem wir uns dann doch noch auf dem Weihnachtsmarkt aufwärmten, war daraufhin trotzdem nötig. Paddy lies sein Publikum verdammt lange warten – um 18:30 war Einlass und bis 21:30 gaben sich zwei Vorbands die Ehre.
Zum einen war da „Circle of Friends“ aus Remscheid, die mit ihrer Cover-Auswahl nicht so richtig den Nerv im Saal getroffen haben, obwohl die Musik „ganz okay“ war. Die letzten Songs gingen aber dank missglückter Animation und „Zugabe unter Protest“ eher im kollektivem Fremdschämen unter – zumindest in der Ecke wo wir standen.
Dann kamen Random Cubes aus Wermelskirchen, die sich gleich ihre Fanbase mitgebracht hatten – sehr geschickt. Eine Nu-Metal (Cover-)Band nach 70/80er Disko-Sound und vor Folk-Rock? Eine gewagte Mischung, die sich die Veranstalter da zusammen gestrickt hatten. Auf jeden Fall standen sofort alle an der Bühne und waren mit dabei. Den ersten eigenen Song gab es auch noch als Premiere und man wollte sie gar nicht mehr fort lassen. 😉

Dann kam endlich Paddy und spielte sein Jahresabschlusskonzert. Unglaublich wie routiniert man als Musiker und Entertainer wird, wenn man so lange unterwegs ist – die ersten zwei Sätze und er hat den Saal im Griff. Da klappt es dann auch mit dem Mitsingen und Klatschen. 😉 Besonders imponiert hat mir, dass es nach der letzten Zugabe den ultimativen Aufhör-Song gibt – besser, als mit einem solchen Ritual, kann man gar nicht von der Bühne gehen.

Virginia Jetzt

Man kommt aber auch wirklich zu gar nichts. Nun ist es schon über eine Woche her und ich hab noch keine Zeile über Virginia Jetzt geschrieben.

Bei deren Konzert waren Andrea und ich nämlich letzte Woche Donnertag. Zu verdanken haben wir dies Spreeblick, wo ich die Karten bei einem Gewinnspiel abgestaubt habe.

Im Gebäude 9 (Köln) war um 20:00 Einlass – eine Location mit einer großen Menge Industrie-Werkstatt-Charme. Wie standen also auf der Gästeliste (wenngleich nur mit Emailadresse) – so etwas hatte ich auch noch nicht. 😉 Halb 10 marschierten Oh Napoleon als Vorgruppe auf der Bühne und wir in die 3. Reihe. So richtig die Post ging dabei noch nicht ab, aber das Publikum wippte zumindest schon interessiert auf dem Platz. Wenn ich mir die Band jetzt so im Hintergrund auf ihrer MySpace-Seite anhöre, hätte ein wenig Abstand zu den fetten Boxen wohl nicht geschadet – sind einige Ohrwürmer dabei.

Dann standen auch schon Virginia Jetzt auf der Bühne und wir noch immer ganz weit Vorne – jenseits von aller Textfestigkeit, aber mit den Charterfolgen im Ohr und dank YouTube auch halbwegs über die Besetzung informiert. 😉 Die Jungs gingen gleich richtig gut ab und beim dritten Song war auch das Publikum auf gleicher Wellenlänge. Quasi musikalisch synchronisiert. Die Zugabe wurde dann per „Glücksrad“ aus den Evergreens ermittelt. Solche Vergleiche darf man ja eigentlich nicht machen, aber manchmal erinnern mich die Texte schon ein wenig an „Echt“ – falls ihr euch noch an die erinnert. Auf jeden Fall eine hervorragende Live-Band, wenn ihr mit deutschsprachigem Rock klar kommt!

Oink & Subnetze

Eine halbe Stunde haben wir artig im Wartezimmer gesessen, Lesezirkel gelesen und uns gegenseitig auf allergische Extremreaktion überprüft. Letztendlich war es aber doch nur eine einzige Spritze, wie bei jeder anderen Impfung, nur mit ein wenig zusätzlichem Papierkram. Im Vorraum gab es parallel die erhitze Diskussion, ob die 30 Minuten unbedingt einzuhalten wären – hätte mich meine Mutter nicht noch eine halbe Stunde vorher angerufen, um mich genau darauf hinzuweisen, wäre ich auch davon ausgegangen gleich wieder gehen zu können.

Morgen schreib ich das „Final Exam“ für meinen CCNA1 – das Semester ist also wirklich schon halb rum zu sein. Die wichtigsten IOS-Befehle hab ich von gestern Abend (bis 21:00 hats gedauert) noch drauf. Die Subnetze für den praktischen Teil zu berechnen (ich geh mal davon aus, dass dies ein Bestandteil sein wird) sollte eigentlich auch klappen, wenn ich mir gleich zu Beginn eine kleine Tabelle für das letzte Oktett der Subnetzmasken aufmale. Dieses „Rechts-Shiften“ der Einsen kann ich noch nicht einfach aus dem Ärmel schütteln. Aber die Zwischen-Examen waren eigentlich recht gut, so dass ich die nötigen 70% schon irgendwo auftreiben werde. 😉 Wünscht mir Glück.