ATX-Irgendwas-Gehäuse

Eigentlich sollte es doch ganz einfach gehen:

Board, Speicher und P2 CPU liegen bei mir noch im Schrank. Ein altes Gehäuse plus Netzteil stehen noch bei Andi im Keller. Eine Festplatte in ausreichender Größe lässt sich auch noch finden. Fertig ist der PC aus der ATX-Urzeit …

… wäre im Gehäuse nicht noch ein verklemmtes Sockel 7 ATX Board gewesen.
… gäbe es eine ATX-Blenden Aussparung im Gehäuse.
… hätte der Frontpanel-Stecker eine Standardform.

Die LEDs und den An-Aus-Schalter konnte ich noch ohne Probleme gegen Bauteile aus meiner Bastelkiste austauschen. Für die viereckige Aussparung für die ATX Schnittstellen musste ich aber zu schwereren Geschützen greifen und das Blech mit meinem Dremel Clon wegschneiden. Von der klassischen Schnittstellenverteilung (Tastatur + Maus links, …) hatte das ursprüngliche Mainboard noch nichts gehört. Durch den Metallstaub hab ich bestimmt mein Leben um einige Tage verkürzt. 😉
(Merkzettel: Staubmasken und Schutzbrille kaufen)

Immerhin ist der Rechner nun vollständig und auch schon frisch mit einer alten Windows 2000 Lizenz bestückt. Sogar nen alten SCSI CD-Brenner hab ich noch irgendwo gefunden.

Tja. Was einige Leute stiefmütterlich im Keller vergammeln lassen oder an den Straßenrand stellen, vervierfacht bei anderen Personen die Rechenkraft. 😛

Recycling rocks.

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