Lange habe ich mich dagegen gesträubt an meinem HTC Desire herumzuspielen, aber…

Lange habe ich mich dagegen gesträubt an meinem HTC Desire herumzuspielen, aber inzwischen reichen bereits die Updates meiner grundlegendsten Apps, den internen Speicher bis zur Warnung auszufüllen.

Was hat sich HTC dabei nur bei der Markteinführung gedacht?!

Nach Rooting mittels Unrevoked³ (closed source hackware + sudo = Bauchschmerzen) hab ich mir (nach einem Backup) über den ROM-Manager ziemlich komfortabel ein Oxygen 2.3.1 installiert, ohne mir große Gedanken um Backups zu machen.

Und siehe da: Schnelles System. Alle Daten sind in der Google Cloud oder noch auf der SD-Karte. Praktisch & Besorgniserregend.

Nächster (und kritischster) Schritt wäre eine andere Partitionierung des internen Speichers, die nun durch das schlankere ROM möglich ist.
Hat sich da schon jemand heran getraut?

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10 Gedanken zu „Lange habe ich mich dagegen gesträubt an meinem HTC Desire herumzuspielen, aber…

  1. Christian Karsch

    Habe auch Oxygen auf meinem Desire.
    Da das System-Image nur etwas über 90 MiB groß ist, kann man ruhig die Systempartition von 250 MiB auf 100 MiB verkleinern.
    Schau mal hier: http://alpharev.nl/
    Wenn du 'Bravo Oxygen r2' nimmst, hast du statt 147 MiB satte 332 MiB Anwendungsspeicher.

  2. Christian Tausch

    Bei hboot hänge ich fest. Mein Desire wird erkannt (fastboot devices) aber das flashen schlägt fehlt:

    sending 'hboot' (512 KB)… FAILED (status malformed (1 bytes))

    Alternativ:

    ./fastboot flash hboot bravo_alphaspl-cm7r2.img
    sending 'hboot' (512 KB)… OKAY
    writing 'hboot'… INFOsignature checking…
    FAILED (remote: signature verify fail)

    Die Informationslage ist mir aktuell zu undurchsichtig, so dass ich bei der Stock-Partitionierung bleibe.

  3. Christian Tausch

    Okay, ich hab mich doch weiter getraut, nachdem ich das S-ON in der Ecke vom Bootloader gesehen habe.

    Mit Revolutionary kam ich in den S-OFF Modus, in dem ich mit dem obigen Befehl endlich die neue Partitionierung flashen konnte. Danach ein factory reset/wipe cache aus Recovery heraus und ich konnte das ursprünglich mit NANDroid gesicherte Backup wieder einspielen.

    172 MB freier interner Speicher für meine Apps.

    Die Informationslage mit den unzähligen in Forumthreads organisierten und veralteten Anleitungen ist echt kaum noch zu bewältigen.

  4. Torsten Schardt

    Also ich kann nur LeeDroid 3.0.8.2 (mit Sens Oberfläche) in der App2SD+ Variante empfehlen. Ich habe jetzt eine 1GB Partition für Apps (wobei auch hier leider nicht alles verschoben werden kann). Man muss hier nix mehr von Hand auf die SD verschieben, da der Appspeicher schon auf der SD angesiedelt ist.
    Wirklich geniale Anleitungen und Support bekommt man auf http://www.brutzelstube.de

    Von der Performance her noch besser ist LeeDroid HD 3.3.3, was ein Port des Desire HD`s ist. Ich hatte das kurz drauf, aber es führte immer zu Fehlern, wenn ich mein TitaniumBackup zurück gespielt habe… Leider.

    Wenn Du jetzt aber Rootzugriff hast kann ich Dir noch den Cifs Manager empfehlen. Damit kannst Du Netzwerkshares ins System Mounten. Ich habe darüber mein NAS eingebunden…

  5. Christian Tausch

    Ich bin ganz froh, dass HTCSense nun weg ist. Die Geschwindigkeit ist wirklich beeindruckend. Die Hürde mal schnell ein anderes ROM auszuprobieren, ist natürlich jetzt gering.

    Der Cifs Manager hört sich (für Videos) super an. Musik streame ich aktuell schon mit dem Gespann mt-daapd (Server) und DAAP (Android),

  6. Torsten Schardt

    CyogenMod habe ich mir auch angeschaut, aber über die Sens Oberfläche geht echt nix drüber… Die anderen Mods mögen ja ne 1/10 Sek. früher starten, aber die sehen nicht so geil aus… 😉

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