Ich schau heute Abend bei der NASA vorbei. 20 Uhr in unseren Gefielden. Die Pressemitteilung hört sich spannend an:
WASHINGTON — NASA will hold a news conference at 2 p.m. EST on Thursday, Dec. 2, to discuss an astrobiology finding that will impact the search for evidence of extraterrestrial life. Astrobiology is the study of the origin, evolution, distribution and future of life in the universe.
Hoffentlich ist es keine Übertreibung, um die Journalisten in die Keller des Instituts zu locken.
Ich vermute einen Zusammenhang mit dem Wintereinbruch. Das da draußen sind keine Schneeflocken – das ist eine INVASION!
Rette sich wer kann … unter eine warme Decke.
Nachtrag: Die Katze ist aus dem Sack. Im eigentlich lebensfeindlichen Mono Lake in Kalifornien USA lebt ein Bakterium, das sich im Aufbau ihrer DNA deutlich von der des restlichen Planeten unterscheidet. Das Element Arsen, das für bekannte Lebensformen ein Gift darstellt, da es elementare Zellprozesse stört, wird hier nicht nur geduldet, sondern ist Bestandteil der DNA. Das Leben scheint also deutlich vielseitiger zu sein, als bisher gedacht.
Es geht los.
Nachtrag 2: Die Wissenschaftlerin spricht wie ne Kindergärtnerin. 😉 Definitiv kompatibel mit Biologie Mittelstufe.
Ich habe es schon immer gewusst…
Sie sind unter uns.
Mal im Ernst: Ich glaube nicht, dass die Ankündigung eine bahnbrechende Wende in Sachen Außerirdische bringen wird.
Ich tippe auf irgendwelche biologische Grundmechanismen, die nicht an die üblichen Bedingungen (Wasser, Organische Verbindungen) gebunden sind, so dass man die Suche nicht nur auf die „Erde 2.0“ einschränken muss.
Die Hoffnung, dass sie eine extraterrestrische replizierende Lebensform gefunden haben ist natürlich schon da. Sind letzte Woche in Australien nicht ein paar Kometentrümmer vom Himmel gefallen? 😉
Nein im Ernst. Ich tippe auf Neuigkeiten aus der Molekularbiologie.