Theme-Odyssee in WP3

Ich setzte gerade ein WordPress als CMS für eine andere Präsenz auf und habe mich entschlossen, gleich auf der aktuelle Beta 2 von WordPress 3.0 aufzusetzen. Bisher habe ich für ein neues Theme immer das Standard-Theme soweit angepasst, bis es meinen Vorstellungen entsprochen hat und bis auf ein paar Formatierungen für Content-Elemente kaum noch etwas vom ursprünglichen Gerüst vorhanden war.

Das neue „Twentyten“ Theme macht einem die Sache ziemlich schwer. Da scheint es für jede Eventualität eine Abfrage zu geben, die das Layout in verschiedenen Situationen minimal verändert. Das setzt sich auch darin fort, dass das Theme auf eine große Anzahl der Dateien aufteilt ist und Teile in Funktionen auslagert. Ich weiß inzwischen nicht mehr, ob das alles neue Features der Beta oder aber Template-Tags der 2.x Version sind, die ich nur nie benutzt habe. Das neue Standard-Theme hat offensichtlich den Anspruch wirklich alles zu implementieren, was inzwischen mit der „Wunderwaffe WordPress“ möglich ist.

Die letzten drei Stunden habe ich damit verbracht alles zu entfernen, was mir zumindest „suspekt“ vorkommt. Harte Zeiten für Themeautoren, die „mal eben schnell“ etwas ändern wollen, ohne vorher den WordPress-Codex auswendig zu lernen. Der Klassiker „Kubrick“ soll aber trotzdem noch funktionieren, wenngleich damit die neuen Features auf der Strecke bleiben.

Vielleicht bleibt ja was hängen, das ich verwenden kann, wenn es hier im Blog an die Umstellung geht. Der Release soll laut Roadmap in den nächsten Tagen erfolgen.

Ein Gedanke zu „Theme-Odyssee in WP3

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