Archiv für den Monat: April 2010

Physik 2 bestanden

Hat wirklich einen knappen Monat gedauert, bis mein Professor die Klausur endlich korrigiert bekommen hat. Die Warterei hat sich aber auch gelohnt. Wieder einer dieser Klausuren, die „gefühlt“ bestanden sind und dann doch ne 1 vor dem Komma steht. Entsprechend beschwingt war heute der Heimweg. Welch‘ schöner Tag.

Mein Soundtrack des Tages: Clueso – Barfuss

Nikon D40 Kit

Der letzte Schwarz-Weiß-Film steckt noch immer in meiner Canon EOS 300 und doch durchsuche ich eBay schon länger nach meiner Wunsch-DSLR. Ruben hat mich auf Jojos Geburtstagsparty ein wenig in seine Nikon D40 eingeweiht. Beim späteren Durchsehen der Nikon Produktpalette habe ich noch die D60 und die D40x (jeweils mit mehr Megapixel) erspäht, die für mich „grob“ in Frage kommen würden. Doch vom Preis-Leistungsverhältnis geht wirklich nichts über die D40.

Eine Woche habe ich nun den Gebrauchtmarkt überblickt und einige unrealistische Gebote auf vermeintliche Schnäppchen abgegeben, bis ich eben das Kit-Paket mit einem Jahr Restgarantie zu einen fairen Preis gekauft habe – zwei Stunden nach Auktions-Start. Viel länger hätte das Angebot meiner Meinung nach nicht mehr gehalten.

Etwas unüblich, dass ich Sachen auf eBay kaufe, für die ich auch wirklich einen gerechtfertigten Preis bezahlen muss, aber die Nachfrage scheint groß und das Angebot entsprechend klein zu sein. 😉 Weiterlesen

Film: Sin Nombre

Gestern in der Sneakpreview: Ein Film, der bestimmt in nicht sehr vielen Kinos anlaufen wird – Sin Nombre

Es wird die Geschichte des Mädchens Sayra und des Jungen El Casper erzählt, die sich auf dem Zug durch Mittelamerika bis in die Vereinigen Staaten durchschlagen wollen. Sayra ist mit Vater und Onkel unterwegs, Casper auf der Flucht vor seiner Gang „Mara Salvatrucha“, die ihm auf den Fersen sind, seit er sich blutig von ihnen gelöst hat. Die beiden kommen sich näher und sind schließlich gemeinsam auf der Flucht vor Polizei und Caspers Verfolgern.

Ein klassisches Drama, das wohl in seiner Kategorie auf dem Sundance Festival abgeräumt hat. Faszinierend sind vor allem die authentischen Kulissen mit all der offenen Armut und Gewalt. Die Handlung läuft eigentlich auch recht flüssig, so dass es zu keinen Längen oder gar Langeweile kommt. Nur bleibt die Gefühlswelt der Charaktere doch etwas im Verborgenen. Warum Sayra sich trotz Zweifeln auf den gefährlichen Weg macht (bzw. sich ihrem Onkel anschließt) wird zum Beispiel nicht näher beleuchtet. Wenn sie sich dann so spontan an Casper hängt,  weiß man einfach nicht, ob es nur das Stockholm-Syndrom ist oder doch mehr dahinter steckt.

Den Film nach dem Trailer zu beurteilen ist gefährlich – die schnellen Schnitte versprechen eine Geschwindigkeit in der Handlung, die so nicht gezeigt wird.
Trotzdem ein gutes Drama, wenn einem danach der Sinn steht.

PS: In Leverkusen gibt es inzwischen einen Aufschlag für die Loge in der Sneak: 1€ – die Schweine.