Softwarepraktikum 2

Der Stapelrechner-Simulator war es im letzten Jahr – gestern Nachmittag durfte ich mir ein neues Projekt für dieses Semester aussuchen. Die Vergabe war in sofern spannend, dass wir bis 30 Minuten vor Schluss die Themen noch gar nicht kannten, die anschließend zur Auswahl standen.

Mit Frederik und Christian (wie im letzten Semester) stehe ich nun also auf der Liste für einen „MathML Interpreter“ – die Chancen stehen sehr gut, dass wir also in der selben Konstellation weiter arbeiten werden. Der Hintergrund des Projektes ist, die bisher hart-codierten Berechnungen innerhalb der „Nodes“ eines bereits existierenden neuronalen Netzes durch eine flexiblere Lösung zu ersetzen, die ihre Formeln aus der mathematischen Beschreibungssprache erhält. Als besondere Anforderung muss dies möglichst schnell geschehen, um die Simulation des Netzwerkes (im Vergleich zur bisherigen Lösung) nicht unnötig zeitaufwändiger zu machen. Die Vorgaben wären dabei: Sprache: Java, IDE: Eclipse, XML-Parser: JDOM – so weit so gut.

Ahnung von Neuronalen Netzen haben wir drei (noch) nicht und werden es für die konkrete Ausführung wohl auch nicht brauchen. Der begleitende Professor aus dem Institut für Nachrichtentechnik, mit dem wir uns noch kurz unterhalten haben, hält über das Thema eine Vorlesung im Master-Studiengang.

Toitoitoi, dass da nix mehr dazwischen kommt.

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