Sprach ich heute Nachmittag nicht noch davon, mich ein wenig erholen zu müssen? Warum muss ich dann morgen nicht nur meine RHP Pflichtübung abgegeben, bei der mir mein Satz-Tokenizer noch immer die letzten zwei Listenelemente vorenthält, sondern auch noch diverse Klassen für eine Besprechung in „Praktischer Informatik“ ausdrucken, brennen und ordnen?
Letzte Woche habe ich doch schon alles artig am Stichtag abgegeben bzw. sogar vorgezogen, um mir nach Pfingsten ein wenig Luft zu verschaffen – das scheint irgendwie nicht geklappt zu haben.
Es macht zwar auch viel Freude, wenn man sich die Lösung hier wirklich hart erarbeitet, aber diese Einsätze rund um Mitternacht knabbern schon an der Substanz. Und entgegen jeder Vernunft sehe ich mich morgen schon wieder in einem gemütlichen Kinosessel, während die Sneakpreview auf der Leinwand flimmert.
Welche Musikrichtung (vorzugsweise Webradio) eignet sich wohl am besten für strukturiertes Arbeiten zu später Stunde? Elektronik macht mich grad ganz durcheinander und bei Ambient/ChillOut dämmere ich langsam vor mich hin.
Jaja, ich weiß es ja. Die Bloggerei macht es auch nicht besser – um 2:00 liege ich spätestens im Bett. Versprochen. Auf geht’s!
01:19 Der Tokenizer läuft. Es war nur eine fehlerhafte Ausgabefunktion. Argh.
01:55 Alles ausgedruckt, Rohling in der Tasche und noch ganze 5 Minuten Spielraum. Versprochen ist Versprochen! 🙂
Falls du trotzdem noch weiterarbeiten müssen solltest oder beim nächsten mal inspirierende Musik brauchst: Radio Paradise passt da zumindest bei mir perfekt.
Ja wunderbar. Thievery Corporation ist jetzt genau genau das Richtige. Danke 🙂
Also für Coding-Sessions empfehle ich entweder etwas in Richtung Jazz/Swing. Oder wenn es krasser sein soll: Nectarine Radio. Zu finden unter http://www.scenemusic.eu. Ist allerdings eindeutig nicht jedermanns Ding 🙂
Hab gerade in Letzteres mal hinein gehört. Das Tracker-Zeug was dort gerade gespielt wird, muss man wirklich mögen, um sich damit stundenlang bedudeln zu lassen. Mein Fall ist es nicht so.
Die Jazz Sender, für die ich mich begeistern kann, schlagen leider alle in die Ambient-Ecke. Tagsüber ist mir das sehr willkommen, nur nachts brauche ich einen „akustischen Wachhalter“.