Lang ist es her, dass ich etwas über meine bescheidene Eierbaumzucht geschrieben habe. Die Gründe dafür sind leider äußerst tragisch, denn wie ich mir inzwischen zusammengereimt habe, sind vor einigen Monaten nicht nur die kleinen zarten Keimlinge in der Blumenerde aufgewacht. Mit Schrecken musst ich mitansehen, wie ein gesundes Pflänzchen nach dem anderen über Nacht mit zerbissenem Schaft umkippte. Ich weiß bis heute nicht, welchen üblen Gesellen ich mir da eingefangen habe.
Nur die Bewohner eines einzigen Topfes konnten sich behaupten und gedeihen nun auf einem sonnigen Fensterplatz. Aus zwölf Samen wurden also in 100 Tagen (falls ich mich nicht verrechnet habe) zwei gesunde Pflanzen. Da muss die Samenernte in diesem Jahr wohl noch im Vordergrund stehen. 🙂 Toitoitoi – Auf das uns die Umstände nun wohl gesonnen sind.