So langsam nimmt der Stundenplan für das gerade anlaufende Semster Gestalt an.
Mein ursprünglich angedachtes Wahlfach Messtechnik werde ich nach Besuch der ersten Vorlesungsstunde, die mich nicht vom Hocker gerissen hat, gegen das Fach Übertragungstechnik austauschen. „Austauschen“ aber nicht im Sinne von „dem Fach den Rücken kehren“, sondern weil ich den Fokus beim Lernen entsprechend setzen möchte. Der Übertragungstechnik-Professor hätte uns gerne in einer weiteren seiner eigenen Vorlesungen, die sich aber noch recht gut in den Zeitplan einfügt – trotz zusätzlichem Praktikum.
Auch das dritte Wahlfach Elektronik 1 möchte ich hören und damit das „Wahl“ aus „Wahlfach“ entgültig ad absurdum führen. 😉
Was soll ich denn machen, wenn die Fächer so liegen, dass sie zeitlich mit nichts anderem kollidieren?
Wer braucht schon einen komplett freien Freitag?
Als letztes muss ich wohl eine BWL Vorlesung aus dem 5. Semester vorziehen, die mir im nächsten Jahr meine Freizeitaktivitäten (Chorprobe) zu einem extrem ungünstigen Zeitpunkt stören würde, weil die Betriebswissenschafter offensichtlich die Abendstunden vor der Primetime für das Lehren bevorzugen.
Summiere ich jetzt alle Semesterwochenstunden auf, komme ich auf 36 – eine Zahl, die mir etwas Sorgen bereitet.
Vier SWS kann ich fast wieder abziehen, weil ich die zugehörige Prüfung (Physik1) aus Bochum anerkannt bekommen habe und die Vorlesung nur zur Auffrischung besuche.
Neununddreissig ist aber noch immer eine recht stattliche Zahl, bei der ich 7 Praktika unter einen Hut bekommen müsste. Jetzt wo die „Siebfächer“ Mathe 1+2 nicht mehr auf dem Stundenplan auftauchen und auch der Gegner „Physik 1“ bewältigt ist, fehlt mir irgendwie noch die große Hürde, die ich nehmen muss. 🙂
Die Zahl 32 (bzw. 36) scheint da ein recht guter Kandidat für zu sein.
Wenn es zu viel wird, kann ich Messtechnik und Elektronik aber auch noch mitten im Semester abbrechen.
Kann das noch jemand toppen?
edit: Bös‘ verrechnet. 😛