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Fritzbox 7050 hinter IAD 5130

Endlich komme ich auch unter Unbuntu wieder ins Netz, weil ich eben meine „neue“ Fritz!Box FON WLAN 7050 an das Alice Modem (IAD 5130) geklemmt habe. Nach einem ersten kurzen Schock und anschließendem Firmwareupdate, habe ich die Option „Internet über LAN A (PPPoE)“ im Webinterface gefunden – Stichwort an dieser Stelle: Experten-Ansicht aktivieren!

Router und Modem im Kabelsalat

Nun kümmert sich dieses Hybrid-Machwerk von Alice um den VoIP-Anschluss und die Fritz!Box dient als Router. Da dieser aber nur 2 LAN-Ports hat (von denen LAN A als WAN Port arbeitet) führe ich LAN B wieder zurück auf den Switch der Alicebox, um zumindest zwei freie Ports (plus WLAN) zu behalten. Argh!

Selbst mit 1m Patchkabeln zwischen den Geräten ist das ein einziger Kabelsalat. Die zwei unabhängigen Verbindungen sehen optisch so nach Loop und Paketkollision aus, dass mir ganz unwohl wird. 😉

Nachtrag:

Da hier gerade viele Besucher von Suchmaschinen hereinkommen, will ich den Aufbau mal ein wenig detailliert beschreiben:

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Back on the net

Ich kann wieder ins Netz. Der Fehler lag wohl doch an meinem Ende der Leitung, denn sowohl über mein betagtes DSL-Modem, als auch über meinen neuen Router bekomme ich eine stabile Verbindung aufgebaut. Die behelfsmäßige Konstruktion für einen stabilen Zugang an einem Ort mit Temperaturen über dem Gefrierpunkt waren zwischenzeitlich recht abenteuerlich.

Vom Splitter ins DSL-Modem, dann über mein längstes Netzwerkkabel in einen 16er Switch, dessen quietschender 4×4 cm Lüfter den Keller beschallte – weiter über mein zweit-längstes Kabel die Kellertreppe hinauf und durch den Hausflur 2 m in die Küche, wo meine Schwester – auf dem Küchenboden sitzend – über PPoE ihre wichtigen Uni-Paper aus dem Netz zog. Zwischenzeitlich gesellte ich mich dazu, um die wichtigsten Email-Konten abzurufen. 🙂

Diese Situation wurde erst am Ostersamstag durch den Kauf einer neuen AVM Fritz Box behoben. Kein schöner Tag, um entspannt durch den örtlichen Elektronikdiscounter zu schlendern. Das Parkhaus war komplett belegt und jeder Remscheider schien sich noch schnell mit der wichtigsten Unterhaltungselektronik eindecken zu wollen.

Meinen alten Speedport W501V kann ich jetzt als Accesspoint mit eingeschränkt konfigurierbarem DHCP-Server auf eBay einstellen, denn bis auf die Interneteinwahl funktioniert das Gerät einwandfrei. Leider wird auch kein Clientmodus ins WLAN unterstützt, sonst hätte dieser merkwürdige Defekt doch noch seine guten Seiten gehabt – den Zugang über Kupfer hätte ich für meine Basteleien gut gebrauchen können.

Aber immerhin kommen die Datenpaket wieder an meinem Rechner an – da will ich mich nicht weiter beschweren. 😉

Neuer Router

Soeben habe ich einen Ersatz für das Technikgewurstel im Keller installiert. Das DSL-Modem Teledat 300 LAN mit den schicken bräunlichen Verfärbungen und der Router D-Link DI-514 mit dem zusammengeschusterten Ersatznetzteil (an dem sich mit Sicherheit irgendwann mal jemand einen Schlag geholt hätte) sind nun hoffentlich Geschichte.

Ein ersteigertes Speedport W 501V nimmt ihren Platz ein und bringt mir hoffentlich eine stabile WLAN-Verbindung mit angemessener Geschwindigkeit.

Nach dem obligatorischen Firmware-Update war ich schon fast am verzweifeln, weil nach jedem Seitenaufbau die Leitung zum Amt zusammengebrochen ist. Ein deaktiviertes „Traffic Shaping“ und einen Neustart des Routers später, scheint das Ding aber seinen Dienst zu tuen.

Spannend wird es noch mal, wenn ich meinen Diablo 2 Server sichtbar ins Netz stellen möchte. Grad bin ich aber einfach froh, dass ich hier zumindest ein paar Zeilen absetzen kann. 🙂

Ein Routerproblem

Vor einigen Wochen ist mir mein SMC DSL Router entgültig abgeraucht. Genau war es ein SMC7004VBR – also ein schon etwas älteres Modell. Der Gute war mir von Anfang an schon ziemlich suspekt, war er nach einigen Minuten am Stromnetz auch gut als Bügeleisen zu gebrauchen. So kam es dann auch oft vor, dass ich unter meinem Schreibtisch robbte, um mit Stift zwischen den Zähnen das Resetloch zu suchen oder gleich den Netzstecker zu ziehen. Viel Freude hatte ich wirklich nicht damit. Die Erlösung erschien in Form einer wilden Lichorgel der Status-LEDs und dem folgenden Exitus der Plastikkiste.
Also sollte der nächste Router also doch etwas robuster sein und dem Blick in die Geldbörse und auf etliche Routertests im Internet folgte die Bestellung eines „3Com Office Connect ADSL Wireless 11g Firewall Router“. Als das Schmuckstück endlich ankam, war ich auch begeistert vom Funktionsumfang (Die Einstellungsschwierigkeiten hatte ich durch zuvor gelesenen Tests schnell gemeistert)

  • Flatrate eingestellt.
  • WLAN aus (hab bisher noch keine passenden Gegenstellen)
  • DHCP klappt wunderbar
  • so … nur noch mit der Gegenstelle syncronisieren .. warten … warten .. *blink* … irgendwas stimmt hier nicht. *argh*

Also noch etlich Zeit herumprobiert und letztendlich den Support angeschrieben, der mir nach der Übermittlung der Seriennummer in der 2. Mail mitteilte, dass sie mir für dies Produkt keine Hilfestellung geben könnten. Warum dies nicht möglich sei, wurde mir bis heute nicht mitgeteilt. 🙁
Also habe ich das ganze gleich wieder fein säuberlich verpackt und zurück zu Amazon geschickt und Kaufpreis + Versandkosten zurückerstattet bekommen. Respekt!
Aber routerlos bin ich nun leider immernoch. Ich probiere die Herrsteller einfach mal alle durch. 😉

Fazit: Bei Amazon.de kaufen. Bügeleisen der Marke SMC in die Tonne kloppen. 3COM boykottieren.

Wer einen guten Tipp bzgl. eines (WLAN-)Routers hat darf sich gerne bei mir melden. 🙂