Schon wieder ist viel Zeit vergangen seit dem letzten Beitrag. Warum? Weil ich als Teilnehmer des Weltjugendtages (als Volunteer) so gut wie keine Zeit zu Hause verbracht habe. Fast rund um die Uhr gab es etwas zu tuen und wenn es nur die langwierigen Bus- und S-Bahnfahrten zu den Pilgerquartieren waren, an denen sich dann herausstellte, dass wiedereinmal keine Pilger angekommen waren.
Wer zwischen dem 16. und 21. August (und auch einige Tage davor und danach) in Köln, Bonn oder Düsseldorf unterwegs war, dürfte mit ziemlicher Sicherheit die Menschenmassen bemerkt haben, die sich zu Konzerten, zum Gebet, zu Essensausgabestellen und auf dem Weg zurück in die Quartiere, durch die Strassen gewälzt haben. Irgendwo darin war ich an den meisten Tagen wohl auch. Die Stimmung war wirklich gigantisch – eigentlich nicht in Worte zu fassen. Meine Kamera war stets dabei, um natürlich möglichst viel von der Atmosphäre auch für später einzufangen.
Ich werde in den nächsten Tagen versuchen, eine kleine Übersicht über den WJT2005 aus meiner Sicht zu verfassen und ganz nebenbei auch für meine Prüfungen zu lernen.
Auf bald,
Christian