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Maltonade vs. Bionade

Maltonade und BionadeEigentlich wollte ich schon vor einigen Tagen einen kleinen Produkt-Vergleich zwischen Bionade und Maltonade schreiben, habe es aber aus den Augen verloren. Nun bin ich eben auf einen älteren Artikel bei der Financial Times Deutschland gestoßen, dass sich die beiden Hersteller gerichtlich die Erfrischungsgetränke um die Ohren hauen. Also schreibe ich doch einen kurzen Vergleich.

Von Außen ähneln sich die beiden Produkte auf alle Fälle. Verwechslungsbegünstigende Farb- und Namensgestaltung und der gemeinsame Anspruch das ultimative Bio-Erfrischungsgetränk zu sein. Bionade trinke ich seit ein paar Monaten oft und gerne. Das 6-Pack Maltonade hat mein Vater vor einigen Tagen angeschleppt zu Hause angeschleppt.

Die Bionade schmeckt im ersten Moment leicht säuerlich und prickelnd. Dann kommt die jeweilige Geschmacksrichtung durch, bis das ganze in einem … ähm … herben aber positivem Nachgeschmack endet. In Gedanken würde ich ihn irgendwo vor Bitter-Lemon einreihen. Es gibt Litschi, Holunder, Kräuter, Ingwer-Orange und Forte – sortiert nach meinem eigenen Geschmack.

Maltonade hingegen schmeckt ein wenig gewöhnlicher. Eher wie Mineralwasser mit einem kräftigen Schuss Fruchtsaft und einem Spritzer Zitronensaft. Vom aufgedruckten Gerstenmalzextrakt habe ich nicht allzu viel gemerkt. Die mir bekannten Geschmacksrichtungen sind Holunder-Cranberry, Kräuter und Orange-Kiwi, von denen ich aber nicht alle probiert habe.

Die Bionade schmeckt mir im direkten Vergleich klar besser. Sollte ich die Maltonade mal kaufen, dann eher als Fruchtschorlen-Ersatz und nicht als Limonade.

Mögen sich die beiden Marken ein wenig bekriegen und den Preis drücken. Ich finde es auf jeden Fall gut, mit beiden Produkten ein Alternative zu den Zuckerwässerchen und aromatisierten Mineralwassern im Regal stehen zu haben. Bei Abwechslung schmeckt es doch gleich doppelt so gut. 🙂

Kneipothek Holzwurm (Hückeswagen)

Gestern Abend war ich mit Andrea in der Kneipothek Holzwurm auf einer Oberstufenparty für die Gymnasien der umliegenden Städte. Wir waren fast pünktlich zum Einlass mit den Karten aus dem Vorverkauf vor Ort, mussten aber trotzdem noch 45 Minuten waren, weil Ausweise und Bescheiningungen kontrolliert und eingesammelt wurden. An bestimmten Abenden können auch 16+ Jährige mit einer beliebigen erwachsenen Aufsichtsperson und von den Eltern unterschriebener Bescheinigung bis nach Mitternacht feiern – dem neuen Jugendschutzgesetz sei dank. 😉

Um von Beginn an genug Publikum zu haben, verteuerten sich die Getränke ab 20:00 stündlich um 0,50€ bei einem Startpreis von 0,50€. Fast unmöglich, bei dem Ansturm an der einzigen Theke in den ersten Stunden etwas Flüssiges zu bekommen. Bier und Vodka-Bull wurde auf Vorrat produziert – bei Extrawünschen konnte man (zumindest an diesem Abend) einige graue Haare bekommen. Unschön

Die klassischen Musikrichtungen HipHop und Elektro wurden nach ca. 5 Stücken getauscht – gegen 1 Uhr wurden auch Klassiker gespielt (Rock&Roll, DeutschRock, Ballermann …)

Die Disko ist bestimmt schon bei normalem Publikum ziemlich klein, für diese Besucherzahl war sie absolut unterdimensioniert.

Wirklich ekelig sind die Rohre der Klimaanlage über der Tanzfäche, die bei steigender Stimmung alles und jeden mit dicken Tropfen eindecken. Ich möchte gar nicht wissen, was da alles drin war *brrrr*

Den Spaß hatten wir natürlich trotzdem – man macht ja das Beste daraus 😉 – aber nächstes Mal gehe ich lieber woanders hin.

Christian