Gefunden. Gar nicht so schwer, wenn man weiß, was man tut. 😉
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GeoCaching like a boss
Wer hätte gedacht, dass die welt-schlechtesten Geocacher aus Opladen kommen. 🙂
Okay, ich kann in diesem Punkt wohl nur für mich sprechen, aber Niko und ich werden einen 6-teiligen Multicache wohl erst im vierten Anlauf finden.
Der erste Nachmittag war schlicht zu schnell vorbei, so dass wir aufgrund der einsetzenden Dämmerung vor der letzten Station eine Pause einlegen mussten.
Im zweiten Anlauf bemerkte ich erst am Zielort, dass mir für die Berechnung der Peilung, die Ergebnisse der vorherigen Stationen fehlten. Die lagen trocken auf dem Sofa, während ich einen äußerlich identischen Collegeblock im Rucksack herumtrug. Peinlich.
Der vorerst letzte Versuch war in dieser Hinsicht besser geplant. Dafür mussten wir uns ab dem Startpunkt durch verblüffend dichtes Gestrüpp kämpfen und verzweifelten an der Genauigkeit und Zuverlässigkeit unserer Kompasse – Smartphones mit Apfel und Roboter. Wir fanden rein Garnichts und berechneten zum Schluss sogar die Endkoordinaten manuell. Jedes Stück Abfall habe ich in der Hoffnung umgedreht, es könne sich um den Cache handeln.
Das Ergebnis: Die Jacke voller Kletten, Schuhe und Hose schlammig und einsetzender Regen. 😀
Wir sind bei der Nachbesprechung über Skype auf unseren Fehler gekommen:
Die letzten Koordinaten (genauer: nur die Dezimalminute) wurden nach einem solchen Schema berechnet: (A+B)(3*C)(2*D)
Wir haben haben zwischen den Klammern Multiplikationen ergänzt und kamen auf recht plausible Werte: Ein etwas abgelegener Waldweg mit viel Platz, um die Peilungen vorzunehmen. Interpretiert man den Ausdruck allerdings als die Aneinanderreihung dreier einstelliger Zahlen, dann landet man sehr präzise an einem markanten Ort einen Kilometer weiter nördlich.
So etwas passiert uns bestimmt nicht noch einmal. 😛 Ich bin ziemlich Zuversichtlich, dass wir den ersten Schatz bald heben werden.