Diese Aktion alleine hilft natürlich rein gar nichts, um etwas an der Situation in Burma zu ändern. Aber wenn schon die Redefreiheit vor Ort unterdrückt wird, können ein paar weitere Stimmen bestimmt nicht schaden. Vielleicht bemerken ja die politische Führungen der restlichen Welt, dass man mit einem beherzteren Vorgehen sogar Wählerstimmen fangen kann.
Sicher gibt es auch etliche andere Punkte auf dem Globus, die eine ähnlich große Aufmerksamkeit verdient hätten – aber ohne Patentlösung muss man halt kleine Schritte gehen. Vielleicht kommt die breite Stimme der Menschen und das hoffentlich folgende Medienecho besser bei den militärischen Machthabern an, als der xte formelle Beschwerdebrief der Regierung.