Ohne meine geliebte Sneakpreview hätte ich diesen Film wohl nicht gesehen – dafür ist das Stichwort „Drama“ in meinem Kopf zuweit entfernt von „gute Unterhaltung“. Allerdings muss das anscheinend nicht zwingend so sein, denn ich mag diesen Film.
Er handelt von zwei Frauen. Die eine ist die Irin Ria (Olivia Williams), die von ihrem Mann wegen einer anderen Frau verlassen wird. Marilyn (Andie MacDowell) kommt aus Amerika und hat ihren 15 jährigen Sohn bei einem Motoradunfall verloren. Um sich neu zu besinnen tauschen beide für einen Sommer ihr Haus und suchen dort nach dem Sinn. Neben der neuen Umgebung tauschen beide aber auch ihre Freunde, die ihr bestes versuchen die Beiden auf ihrem Weg zu unterstützen.
Neben der Geschichte von Ria und Marilyn geht der Film auch sehr auf die Menschen um sie herum ein, die auch nicht immer absolut glücklich sind. So handelt der Film über Freundschaft und Liebe. Besonders aber über Letzteres.
Die ganze Erzählung ist nicht ausschließlich voller Zorn und Verzweiflung, wie es der Hintergrund vermuten lag, sondern durchaus hin und wieder komisch und ausgelassen. Die tiefe Bedrücktheit, die mich vor Dramen sonst so zurückschrecken lässt, ist einfach nicht vorhanden. Man weiß einfach von Beginn an, dass es ein gutes Ende nehmen wird und freut sich um so mehr mit den Hauptdarstellern über jeden positiven Eindruck, den die neue Heimat bei ihnen hinterlässt.
Fazit: Eindrucksvoller Film mit sehr überzeugenden Schauspielern, macht Lust auf die Buchvorlage
5,4 / 6 Sternen

Mal wieder ein Film, von dem ich nicht direkt weiß, was ich denken soll. Die Story des Filmes ist so unglaubwürdig, dass ich nicht einmal sagen kann, ob sie nicht einfach nur schlecht ist.
In letzter Zeit haben wir es wirklich gut erwischt mit den Filmen der Sneak-Preview. Und so auch heute mit einem klassischen Serienmörder-wütet-in-Privatschule-Schocker.
Nanu, was war das?
Löwe Alex, Zebra Marty, Giraffe Melman und Nilpferddame Gloria leben im New Yorker Zoo. Alex ist der Publikumsmagnet und genießt selbstverliebt seine täglichen Shows. Ganz anders Marty, der von einem besseren Leben fernab des Zoos in der Wildnis träumt. Durch einen chaotischen nächtlichen Ausflug durch die Stadt, finden sich die vier – mehr oder weniger glücklich – gestrandet an einer einsamen Küste wieder. Der Urwald hinter dem Sandstrand ist aber alles andere als unbewohnt …
Gestern war das Kinopolis Leverkusen ein weiteres Mal Ziel der Mittwochabendplanung. Der Kinosaal war so gut wie leer, weil der Film inzwischen ja auch in der dritten Woche auf den Leinwänden zu sehen ist.