Manchmal wacht man neben seinen Kameraden in einem alten feuchten Kellergewölbe auf und weiß, dass ein Tag voller glorreicher Taten bevorsteht.
Vicious Longsword +1!!
Manchmal wacht man neben seinen Kameraden in einem alten feuchten Kellergewölbe auf und weiß, dass ein Tag voller glorreicher Taten bevorsteht.
Vicious Longsword +1!!
Ecki hat den aktuellen Riss im Raum-Zeit-Kontinuum in den G+-Sektor genutzt und mich in den inneren Kreis geführt. Damit muss ich wohl „SocialNetwork-Abstinenzler“ aus meiner Seitenleiste nehmen. 🙂 Mal sehen, wie sich die Dinge entwickeln.
Mit scheint, dass ich aktuell auch schon Einladungen verteilen kann. Will jemand eine?
Auf der Straße direkt vor unserer Wohnung entdeckt – zum Beginn des wohl übelsten Klausurtages meines Studiums – drei Stück gleich hintereinander weg. Hoffen wir mal, dass der Künstler bessere Voraussetzungen für seine Zurückeroberung hat, als ich heute gute Noten mitzunehmen.
*daumendrück*
Ich bin immer so fürsorglich mit meinem Laptopnetzteil umgegangen. Die Kabel immer ordentlich aufgerollt in einem alten Mäppchen – kein Vergleich zu meinem Kopfhörern, die unter den Rollen meines Schreibtischstuhles unerbittlich dem Prinzip der natürlichen Auswahl zum Opfer fallen. Trotzdem habe ich nun nach knapp drei Jahren einen Kabelbruch auf der Sekundärseite (die mit Gleichspannung) gleich hinter dem Gehäuse. Für den täglichen Gebrauch in der Fachhochschule habe ich schon Ersatz aus China, aber in die Tonne möchte ich so ein funktionstüchtiges 65W Netzteil auch nicht treten.
Das Kabel müsste man nur 20 cm einkürzen … wenn man denn in das Netzteil käme, was aber durch Verkleben und Verpressen gegen unbefugten Zugang gesichert ist. Mit dem Schraubenzieher kommt man in keine Ritze, sondern verkratzt sich nur das Plastik.
Wie habe ich es nun aber doch geschafft ohne größere Schäden ins Innere zu gelangen?
Das Stichwort lautet Einfrieren! Nach einigen Stunden im Tiefkühlfach wird der Kleber spröde und man kann die Gehäusehälften nach einigen beherzten Hammerschlägen auf die Nahtstellen einfach auseinander nehmen. Bei Raumtemperatur ist der Kleber noch zu elastisch, um sich davon beeindruckt zu zeigen.
Aufpassen mit dem Kondenswasser, wenn ihr das Ganze wieder zusammenklebt/tapt und lasst euch nicht von der Restladung an den Kondensatoren „blitzdingsen“!
Google soziales Netzwerk Google+ geht ja wirklich ab im Netz. Sie haben es mal wieder mit ihrem Einladungssystem geschafft, das Interesse groß zu halten (ähnlich dem Gmail-Start seinerseits). Zwischenzeitlich waren gar keine Neuanmeldungen mehr möglich.
Ich frage mich, ob ich mich dort nicht auch einmal umsehen sollte.
Googles Unternehmensphilosophie ist mir deutlich angenehmer als die der Mitbewerber. Die Gefahr, dass sich Google+ wie Facebook in Bezug auf die Kommunikation komplett einigelt und Außenstehende viel zu oft vor der ungewünschten Registrierseite stehen, scheint mir nicht sehr groß zu sein. In Zweifelsfall ist man hoffentlich schnell wieder ausgetreten, ohne den Kontakt zu vielen Bekannten zu verlieren, weil eben nicht alles an einem Facebook-Account hängt. Das Kommunikationsmittel ist die gute alte Email und man kann Inhalte explizit auch extern freigeben. Und Bilder, Videos und ähnliches dürften eh bei den bekannten Dienstleistern liegen, wo man sie separat verfügbar halten kann. Das ist allerdings alles nur gemutmaßt. 🙂
Hört sich wie ein nettes Nebenher-Netzwerk an, das man nutzen kann aber nicht zwingend muss.
Ich würd‘ ne Einladung nehmen, falls jemand eine übrig hat: VornameNachname@gmail.com 😛
Ich sitze gerade an meinem Arbeitsplatz in der FH und lerne für die Prüfungen in der nächsten Woche (5 Stück an drei Tagen *ächz*). Da meine Kollegin ihren Laptop nach der Liveübertragung (Stream) vom Spiel Japan – Mexiko zusammengepackt hat und nach Hause gegangen ist, hab ich mich nach anderweitigen medialer Seitenberieselung umgesehen. Allerdings hatte ich spontan keine Lust auf die Internetradios, die ich in den Bookmarks habe.
Zeit für ein kleines Experiment: Komme ich von hier irgendwie auf meinen Homeserver, um dort meine eigene Musik zu hören bzw. ggf. sogar Videomaterial zu streamen?
Technisch kein Problem: Über DynDNS komme ich an meine öffentlich Heim-IP. Mit einem SSH-Tunnel wiederum auf den Server und bin somit auch im lokalen Netzwerk. Eine Portweiterleitung vom Samba-Port des Homeservers auf einen freien lokalen hier in der FH und mir steht der Zugang zu den Daten offen.
Voraussetzung: Öffentlicher SSH-Zugang, eingerichtete Freigabe im Heimnetzwerk, dynamisches DNS um die öffentliche IP-Adresse zu bekommen
Unter Linux (Ubuntu) geht das auf dem Client-Rechner so:
[Über SSH anmelden und Session offen halten]
user@client:~$sudo ssh 127.0.0.1:139:192.168.0.1:139 remoteuser@zuhause-url[Mountpoint erstellen]
user@client:~$sudo mkdir  /mnt/samba1[Share mounten]
user@client:~$smbmount //127.0.0.1/NameDerFreigabe /mnt/samba1
Dabei sind folgende Variablen sinnvoll zu ersetzen:
Danach hat man über den Mountpoint transparenten Zugriff auf die freigegeben Daten. Die Übertragung erfolgt standardmäßig mit 128bit AES-Verschlüsselung (SSH-2).
Im Test zeigte sich, dass mein Upload zu Hause leider nicht ausreicht, um auf diesem Weg Videodaten in Echtzeit zu übertragen, wie ich sie auf dem Server habe. Musik ist dagegen (mit derzeit 192 kb/s) gar kein Problem – absolut stabil. Wenn ich mir die nackten Zahlen ansehe, sind es gerade einmal ~400 kbit die durchschnittlich über die Leitung gehen. Das ist knapp die Hälfte von dem, was man im günstigsten aller Fall für SD-Material mit aktuellen Codecs in brauchbarer Qualität noch benötigen würde.
Vielleicht ist ja jemand da draußen mit einer besserer Anbindung gesegnet und kommt drum herum, sein Videomaterial (ggf. onthefly) umzukodieren und/oder wirklich als Stream aufzubereiten. Unter dem Stichwort DLNA kann man in der Richtung bestimmt noch so einiges an Tutorial finden. Da mach ich mir mal Gedanken drum, wenn ich weniger zu tuen habe und einen DLNA-fähigen Fernseher mein Eigen nenne. 🙂
Hab ich meine DSLR etwa zu einem ungünstigen Zeitpunkt gekauft? Wohl kaum, so viel Spaß ich mit ihr schon hatte. Dabei sind Bilder entstanden die mit einer Digicam nicht zu machen gewesen wären. Allerdings ist der Fotomarkt gerade ordentlich in Bewegung.
Viele große Hersteller haben inzwischen Modell mit Wechselobjektiven auf dem Markt, die den Spiegel gleich komplett aus der Kamera verbannen und rein über LiveView fokussiert werden. Eine Funktion, die meine D40 seiner Zeit noch nicht mitbrachte, was bei der kommentarlosen Übergabe an Andere immer kurz Verwirrung stiftet. „Ja, durchgucken. So wie früher!“ 🙂 Wenn ich mir aktuell ein neues Modell anschaffen müsste, würde ich aber noch immer zur DSLR greifen. Zum einen, weil der ganze Spaß mit 30 Jahre alten Objektiven und Adaptern anderer Hersteller an den sog. Bridge-Kameras noch nicht so problemlos funktioniert bzw. nie wird, falls sich die Firmen dafür entscheiden nur ihr eigenes Material kompatibel zu halten. Man bricht da doch ziemlich mit der Foto-Geschichte. Zum anderen, sind mit die meisten Gehäuse einfach zu klein und leicht. Etwas mehr Gewicht und Griff sollte es schon sein, auch wenn Stabilisatoren alle daraus resultierenden Vibrationen ausgleichen.
In naher Zukunft könnte es aber auch dem Autofokus an den Kragen gehen. Das Startup Lytro hat eine Lichtfeldkamera entwickelt – die lange angekündigt – in Kürze erhältlich sein soll. Dabei wird das einfallende Licht zusätzlich nach Farbe auch mit einer Richtungsangabe aufgezeichnet. Daraus lassen sich Bilder berechnen, in denen der Fokuspunkt beliebig gesetzt werden kann. Unterwegs knipsen und Zuhause in Ruhe überlegen, was im Bildausschnitt die Aufmerksamkeit verdient hat. Oder aber das große Rätseln, falls man an diesem Tag den „schnellen Finger“ hatte. 😛
Zu Beginn könnte ich mir gut vorstellen, dass es bei Auflösung und Rauschen Einschränkungen gibt, die viele nicht in Kauf nehmen wollen, aber evtl. steht die Fotografie nach der digitalen Umstellung nun vor der nächsten Revolution.
Auf picspack.de gibt es einen Artikel, in dem einige Applets der Firma eingebunden sind, um interaktiv mit Bildmaterial zu spielen. Nachbearbeitet oder nicht – vielleicht sieht man ja bald mehr von dieser Technologie.
Die zweite Hälfte war keine große Überraschung. Die Schwedinnen haben ihr verdientes Tor erzielt und waren weiter die stärkere Mannschaft – stärker im Vergleich mit den Kolumbianerinnen. Ich kann schwer abschätzen, wie sie sich heute gegen eine Mannschaft geschlagen hätten, die nicht das erste Mal an der WM teilnimmt. Bei 32 Grad im Schatten ist es durchaus bemerkenswert, dass die Mannschaften (Frauenmannschaft!?!) zum Ende nicht eingebrochen sind.
Pro-tipp: Nach dem Spiel mit der S6 nach Köln zu fahren ist eine furchtbare Idee. Backofen! Probleme mit der Klimaanlage? Nein, wenn gar keine installiert ist. 🙂