Archiv des Autors: Christian

Das muss für die fairen Profi-Radsportler der letzten Jahren zumindest im oberen…

Das muss für die fairen Profi-Radsportler der letzten Jahren zumindest im oberen Mittelfeld gerade ein ordentlicher Egoboost sein, wo sich die Spitze immer weiter ausgedünnt oder? Wahrscheinlich ist das Gewicht des schlechten Gewissens antiproportional zur Breite des Grinsens in diesen Tagen.

Gibt es einen Eintrag im Guinessbuch der Rekorde für die meisten nachträglich erhaltenen Olympia-Medaillen? #B

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Und es wurde das HTC One S

Als Apple-Benutzer hat man es bei der Auswahl seines Telefons schon bedeutend einfacher. Allerdings muss man essen, was serviert wird. Auf Android-Seite ist die Auswahl schon recht ordentlich bis überwältigend und man kann nach seinen Kriterien für ein geeignetes Smartphone die Fluten teilen und sich in aller Ruhe betrachten, was dabei am Grunde für einen übrig bleibt. In dieser Hinsicht bin ich den Preisvergleich-Webseiten sehr dankbar – einfacher geht es gar nicht mehr.

Dumm nur, wenn man mit der Meinung alleine in der Welt zu stehen scheint, dass ein Telefon schon noch in die eigene Hosentasche passen sollte. Die Spitzenmodell werden mit jedem Monat größer und größer und durchbrechen zur Jahreswende die 5 Zoll Grenze!

Nope. OptOut. Das ist nichts für.

Für einen Moment war ich versucht, dem Nexus 4 mit seinen 4,7 Zoll eine Chance zu geben, aber live und in Farbe kam ich mit dem Daumen doch nicht in alle Ecken. Die Suche bis 4,3 Zoll bringt eine Flut von Einsteigergeräten mit Technik der letzten Generation, unzählige kantige Kisten aus dem Hause Sony und wenige echte Kandidaten. Das Samsung Galaxy S2 war in der engeren Wahl, wollte mir aber nicht so recht gefallen.

Allgemein war ich sehr überrascht, wie sehr es mir – versteckt hinter dem Mantel der „Ergonomie“ - doch auf die äußeren Werte ankam. Normalerweise spiele ich mich zum obersten Richter auf, wenn mich jemand nach meiner Meinung zu einem technischen Gerät fragt und dann aufgrund der Farbe oder Form zur „schlechteren“ Alternative greift. Eine Kante an der falschen Stelle und alle Vorsätze sind dahin …

Gekauft habe ich letzten Endes das HTC One S, weil es doch ein ganzes Jahr jünger ist und mir mit seinen weichen, runden Ecken einfach besser zusagt. „Nie mehr HTC“ hatte ich nach dem Update-Desaster des HTC Desire Classic geschrien. Da verpeilen sie die Größe des internen Speichers und spielen mit den Kunden das Spiel von Lichtblick und Enttäuschung – mit Zäsur auf Letzterem. Auch hier kann ich mich für meine Konsequenz nicht beglückwünschen. :/

Die Hardware des One S wirkte gut auf dem Papier und es gab (Wichtig!) auch einen offiziellen Port von CyanogenMod. In Sachen Software kann also nur noch wenig schief gehen. Mit der Sense-Oberfläche, die mir nun zwangsläufig mit ins Boot geholt habe, werde ich nun zunächst klar kommen müssen, bis ein Vanilla-Rom die Kamera ordentlich unterstützt. Die fehlende Erweiterung des Speichers mit MicroSD ist ein anderer Punkt, bei dem ich lange mit mir gehadert habe. Mehr als 12-13 GB habe ich bisher aber noch nie gefüllt – da kann ich mir noch so große Karten einbauen.

Im Vergleich mit dem Galaxy S2 trotzdem ein absolut unvernünftige Entscheidung. 😉

Gespannt bin ich nun vor allem auf die Kamera. Außerdem ist bestimmt der Spaß nicht zu unterschätzen, die Sense-Oberfläche auf dem Telefon zu unterjochen. Wo sind meine Quick-Settings?! 😛

 

Ski heil!

Ich befinde mich gerade auf der Autobahn nach Süden. Irgendwo auf der Rückbank zwischen abgedeckten Kisten mit Lebensmitteln und Skischuhen, begraben unter meinen eigenen Rucksäcken und Taschen. Es geht in den Wintersport!

Mit Österreich hat es dieses Jahr leider nicht geklappt, so dass es in die französischen Alpen nach Valfrejús geht. Ich tue der Region bestimmt unrecht, aber ich weine schon jetzt meinem Apfelstrudel hinterher, den ich mit sonst gelegentlich auf der Hütte gegönnt habe.

Vor einem Monat habe ich mir ein neues Snowboard zugelegt, nachdem ich im Internet diversen Rechnern meine Maße zur Berechnung der idealen Größe über geben hatte. Das beste – sprich günstigste – Angebot war dann noch 3 Zentimeter kürzer. Nun habe ich das mit Abstand kürzeste Snowboard unserer illustren Gesellschaft dabei und bin doch etwas unsicher ob das eine gute Wahl war. Im schlimmsten Fall kann ich immer noch behaupten, dass ich statt auf der Piste vorzugsweise in der Halfpipe auf die Schnüss legen wollte. Nicht, dass ich dort jemals einen Fuß hinein setzen werde …

Ich und öffentliche Verkehrsmittel

Liebes Portmonnaie, ich sah dich zuletzt durch das Fenster am Opladener Bahnhof auf dem Sitz eines leeren Vier-Personen-Abteils sitzen. Mir entfleuchte ein lautes „Fuck“ als sich die Türen nicht mehr öffnen wollten. Du bist alleine, hast kein Geld bei dir, kannst dich aber zum Glück ausweisen. Bitte komm zurück!

edit: In Wuppertal bist du nicht mehr angekommen. Ich hoffe ein netter Mensch hat dich in seine Behausung gebracht, wo er sich Morgen mit deinem Besitzer in Verbindung setzt. Vielleicht findet er ja sogar seinen Weg auf diese Webseite. 😛

PS: Belohnung!

Warum mir das nun zum zweiten Mal in diesem Jahr passiert ist? Der Grund ist die Kombination aus einer neuen Hose, die etwas zu eng ist und zu großen Mengen Kleingeld und Karten in der Geldbörse. Letztere kommt bei mir vorne rechts in die Hosentasche – wenn es denn passt. Wenn nicht lege ich es mir bei der Bahnfahrt auf den Schoß und vergesse gelegentlich, dass es sich dort befindet. Kein Problem, wenn mich der Radio-Tatort nicht die Welt um mich vergessen lässt.

Seufz.

edit2: Frau Huber aus Rheindorf! Mein Schutzengel für diese Nacht. Übergabe an der S-Bahn-Station. Mit brummt der Schädel vom nächtlichen Radsprint.