Die diesem Sektor wurde es für uns schon interessanter und es gab auch Innovationen zu bestaunen, die so noch nicht auf dem Markt sind.
An fast jedem Stand waren Displays in allen Größen ausgestellt. Natürlich vor allem LCDs der nächsten Generation in voller HD Auflösung und in aberwitzigen Abmessungen. Ganz hin und weg war ich von der Wiedergabequalität der wenigen gezeigten Rückprojektionsfernseher. Von Farbspektrum schienen die in einer ganz anderen Liga zu spielen, haben aber eine ähnliche Tiefe wie eine klassische Röhre.
Zwei Technologien möchten die Bildschirme drei-dimensional machen. Die eine setzt auf polarisierten Brillen, an einem anderen Stand war das Stereobild auch ohne weitere Hilfsmittel zu sehen. Eines haben aber beide Systeme gemein: Jeder Zentimeter abseits der idealen Blickrichtung wirkt sich gravierend auf die Qualität aus – dabei flimmert es auch so schon vor den Augen, dass ich keinen Epileptiker in die Nähe lassen würde. Die Auflösung war bei beiden Typen merklich unter Standard. Ich fürchte es handelt sich dabei eher um ein Nischenprodukt für Industrie und Medizin, wie auch die 3D Brillen, die sich nie wirklich durchsetzen konnten. Als Mensch mit Fantasie bin ich eigentlich auch selber in der Lage das Bild im Kopf in die räumliche Darstellung zu konvertieren und meine eh schon beanspruchten Augen zu schonen.
In einer gelungenen Präsentation zeigte Philips seine Ambilight/Aurea Variante für Spieler. In einem abgedunkelten Bereich konnte das System bei einem Shooter mit wuchtiger Bassunterstützung ausprobiert werden. In dieser Kombination mit Boxensystem würde ich es mir zu Hause schon gerne neben den Rechner stellen.