Nach Ella ab in den Süden

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Ella war am nächsten Morgen gleich viel einladender, als bei der Zimmersuche in der Nacht. Die Aussicht hinunter ins Tiefland (die sogenannte Ella Gap) war nur von etwas Dunst getrübt.

Die besten Wanderungen beginnen damit, dass der Reiseführer beschreibt, die ersten zwei Kilometer auf den Bahnschienen zurückzulegen. Als Europäer kommt man sich ja wie ein Verbrecher vor, wenn man so von Schwelle zu Schwelle hüpft und den Zügen ausweicht, die mit 15 km/h durch die Landschaft „brettern“.

Hoch zum Ella Rock ging es dann noch durch einen – vor kurzem abgebrannten – Eukalyptuswald auf einen Felsvorsprung, von dem man das ganze Tal und bis zur Küste sehen konnten.

Abends nutzen wir das touristische Flair der Stadt und bestellten uns Spagetti und Pizza. Letztere war bei weitem nicht gut, aber doch eine kleine Offenbarung nach dem vielen Reis.

Mit dem Bus über Wellawaya sind wir nun wieder zurück in Tangalle und lassen uns die Sonne auf den Pelz brennen. Andrea hat das Bücherregal entdeckt und freut sich entsprechend, meinem Sci-fi Buch ein weiteres Mal entkommen zu sein. 🙂

Das Foto zeigt unser letztes Frühstück in Ella. Wir waren selbst von den Mengen überrascht.

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