Statt Bus kam heute Abend ein St. Martinszug mit Fackeln, Kapelle und allem pipapo die Strasse hinauf gezogen. Spät dran war ich eh schon, aber mit der Verspätung fuhr mir in Schlebusch auch noch die 260 vor der Nase weg. Da hab ich mich gleich wieder in den nächsten Bus gesetzt, um unverrichteter Dinge zurück zu fahren. Hier hatte ich aber dann die ganze Zeit Bammel, dass es doch eine Gruppe Kinder singend in die 4. Etage schafft und ich unsere spärlichen Schoko-Vorräte weggeben muss. Aber entweder sind Mehrparteienhäuser verpönt oder das Ganze läuft hier anders ab als in Oberburg. Wikipedia hält das Martinssingen zumindest für einen rheinländischen Brauch. Musik und Süßigkeiten – also quasi Karneval im Dunkeln – mir hat das immer Spaß gemacht, auch wenn ich ständig die Texte vergessen habe. 🙂