Einige Freunde und Kollegen haben sich in der Nacht von Sonntag auf Montag den Superbowl angesehen und waren entsprechend erledigt bei ihrem Start in die Woche. Ich habe mir vorgenommen ein Spiel anzusehen, um zumindest die Versuche zu würdigen mir die grundlegenden Regeln der Sportart zu erklären.
Mein Highlight der Abendunterhaltung für diese Woche war allerdings der Start der Falcon Heavy von SpaceX gestern Abend. Ich musste etwas überlegen, wie ich den Tesla als Testladung finden soll. Ich bin aber zu dem Schluss gekommen, dass dieser kleine scheinbar unsinnige Baustein eigentlich eine witzige Idee ist. Ökologisch und in Bezug auf vermeidbaren Weltraumschrott mag es hier einige valide Kritikpunkte geben, allerdings ist die Zuladung in diesem Fall die Werbemaßnahme für das Gesamtkonstrukt um Elon Musk und damit im Grunde besser als ein großer Block Beton.
An den Landungen der Raketenstufen an Land und auf dem Meer kann ich mich nicht satt sehen. Das Design der Landebeine ähnelt einfach zu sehr der Vorstellung von Raumfahrt in der Retro-Science-Fiction und der typischen Rakete in Zeichentrickfilmen. Hauptsache oben spitz und unten Feuer!
Ich würde mir ja wünschen, dass sich in wenigen Tagen der Kofferraum des Roadsters öffnet und – gleich R2D2 im X-Wing – ein robotischer Passagier als geheimer Anhalter auf seinem Weg um die Sonne (für die Galaxis reicht es dann wohl doch nicht) die Oberfläche des Autos erkundet und darüber berichtet.