Am Montag hatten wir uns für Mittwoch Nachmittag zwei Plätze auf einem Katamaran im Hafen von Funchal reserviert, um mit 16 Anderen auf Delphin- und Waltour zu fahren. Die Zeit davor nutzen wir, um all die schönen Forts, Gärten und Friedhöfe abzulaufen, die uns am Samstag verschlossen geblieben waren. Etwas die Hügel hinauf und hinunter, aber keine sportliche Höchstleistung, denn die letzte Levada-Wanderung, bzw. der Abstieg war noch deutlich zu spüren.
Am Hafen wurden die Touristen in 100+ Personengruppen auf große Schiffe verladen, während wir in der kleinen Gruppe zwar hinterher schipperten, aber uns ausstrecken konnten. Gleich zu Beginn tauchte eine Gruppe mit drei großen Tümmlern in einiger Entfernung auf, die bald beidrehten. Dann wurde es still auf dem Boot, jeder döste vor sich hin, bis wir zum geplanten Schwimmplatz getuckert waren. Der Himmel war für den Meisten wohl zu bedeckt, denn es sprangen neben uns nur zwei weitere Damen für ein paar Minuten ins Wasser.
Zurück ging es an der Küste vorbei an den vielen Hotels im Westen der Stadt mit ihren eigenen Badeanstalten unter ihnen. Zum Abend fanden wir ein indisches Restaurant oberhalb der Uferpromenade, um etwas Abwechslung in den Speiseplan von uns Meeresfrüchte-Verweigerern zu bekommen.