Eine Woche würde ich der Stadt nicht schenken. An dritten Tag von Vieren wären wir schon lieber an einem Ort mit weniger Menschen und Autos. Mehr Strand – weniger Laufen.
Zwei weitere Ziele unserer Top-Liste haben wir heute abgehakt.
Im Norden von KL steht eine Felswand mit natürlichen Höhlen, in die ein hinduistischer Tempel errichtet wurde.
Neben Gläubigen und einer Menge Touristen, war auch eine Hochzeitsgesellschaft unterwegs. Auf den Stufen in die Höhlen machen wir erneute Bekanntschaft mit den rotzfrechen Tempel-Affen, vor denen kaum eine Plastiktüte sicher war.
Als wir uns ohne Schäden an Leib und Besitz nach oben gekämpft hatten, wurden wir aber mit Sonnenstrahlen belohnt, die durch Löcher auf den Boden der zwei Haupthöhlen fielen. Eine kostenpflichtige Tour durch eine Fledermaus-Höhle haben wir nicht mehr gemacht.
Der Rückweg führte uns mit der Monorail in der Einkaufsdistrikt und einem der größten Kaufhäuser hier. Zwischen der 5 und 7 Etage erstreckt sich eine Vergnügungspark, inklusive Achterbahn, die durch das ganze Gebäude geführt ist.
Was die Stadt auch an verrückten Waren zu bieten hat, hier sind sie alle an einen Platz versammelt. Außerdem kann man hier alles an Speisen bekommen, was man sich im asiatischen Raum vorzustellen vermag.