Die Radwege von Leverkusen nach Köln sind wirklich kein Zuckerschlecken – da wird man schon ziemlich durchgeschüttelt, wenn man nicht gerade an einer der zahlreichen Kreuzungen steht, bei den die Ampeln ganz klar auf die Bedürfnisse der Vierräder abgestimmt sind. Gestern ist mir erst in Mülheim aufgefallen, dass ich ein ausgeliehenes Altera FPGA Board zu Hause liegen gelassen hatte. Endlich an der FH angekommen hatte ich also schon die ersten 40km hinter mir.
Die Rückfahrt führte mich dann mit kurzem Zwischenstop in Opladen weiter nach Wermelskirchen – weitere 40km. Dieses Mal aus der Rheinsenke hinauf ins Bergische. Das erste Stück bis rauf nach Hilgen hatte ich mir bisher (auch aus Zeitmangel) immer mit dem Bus gespart. Ein knappe Stunde brauche ich immer für den Rückweg, also hab ich grob 1:30h für die Strecke eingeplant.
Am Besten wäre es wohl gar nicht erst davon zu schreiben, aber fast 1:50h haben ich mir auf den letzten 20km Zeit genommen. Das ist auf jeden Fall deutlich ausbaufähig, auch wenn man bedenkt, dass ich mir extra die Hinterradtaschen vollgestopft hatte.
Von Wermelskirchen nach Burg konnte ich dann meine Regenausrüstung testen. Regenjacke und -hose sind dicht, die Taschen mit Schutzhülle auch und mein Rad bremst auch unter diesen Umständen ordentlich.