Projektarbeit

Vor ein paar Monaten habe ich in der FH-Bibliotek einen Kommilitionen aus Gummersbach kennengelernt, der gerade an seiner Master- oder Diplomarbeit (bin nicht mehr ganz sicher)  saß und in diesem Rahmen einen Instant-Messenger für die mobile Plattform „Openmoko“ entwickelte. Da hoffte er noch auf die Anschaffung eines DevKit-Smartphones durch seine Fakultät, um die Anwendung auch mal außerhalb seines Emulators zu testen zu können – Googles Android war grade erst durch die Presse gegangen.

Hm, das OpenMoko nun wohl neben Android auf der Strecke bleibt hat ihn bestimmt nicht allzu erfreut. Vor allem, wenn sich der „Plan B“ als Oberfläche für ein Navigationsgerät oder ähnliches entpuppt. Da arbeitet man über Monate an einer Software, die nun mit ein wenig Pech nie von jemanden benutzt werden wird – hoffentlich bleibt mir sowas erspart.

Themawechsel:

Seit Anfang der Woche kennen wir mit Sicherheit unser Projekt des Softwarepraktikums in diesem Semester: Es soll ein Simulator für einen Stapelrechner werden, der später in den Vorlesungen Digitaltechnik, rechnernahe Hardware-Programmierung oder Rechnerarchitektur eingesetzt werden kann, um die Funktionsweise einer registerlosen Rechenmaschine zu visualisieren. Diese soll dann Anweisungen (Addition, Multiplikation, Sprünge,  Funktionsaufrufe, …) in einer Assembler-ähnlichen Sprache verarbeiten können.  Ich würde behaupten, das auch leichtere Projekte zu Wahl standen. Ganz gemäß dem Motto: Jetzt auswählen – später fluchen! 😉

Nächsten Dienstag haben wir die erste Besprechung mit unserem „Auftraggeber“, um die Funktionalität abzustecken. Java als Programmiersprache steht aufgrund der gewünschten Plattform-Unabhängigkeit und Verzicht auf proprietäre Technologien eigentlich schon fest.

Am liebsten wäre es mir, wenn ich gleich hier und jetzt anfangen könnte zu programmieren, aber nach den Grundregeln des Software Engineering wäre das wohl mehr als nur falsch. 😉

Planung, Analyse, Entwurf, Programmierung, …

2 Gedanken zu „Projektarbeit

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