Den Bericht habe ich dieses Jahr etwas vor mir her geschoben, weil es eigentlich nichts Tolles zu berichten gab. Einen Microsoft Surface Tisch hab leider auch nicht zu Gesicht bekommen – dafür wieder Stände und noch mehr Stände mit PC-Komponenten, die es wohl nie auf den europäischen Markt schaffen werden. Für Messe-Touris wie wir war wirklich kaum ein interessantes Produkt dabei. Letztendlich blieben wir planmäßig am Stand des Heise Verlages hängen, um dort Vorträge zu den Themen „Web 2.0 Recht“, „Live-Hacking“ und „Botnets“ zu besuchen. Die waren zwar durchweg interessant, hätte ich mir aber auch gut als Live-Stream anschauen können. Entsprechend fällt mein Fazit noch etwas schlechter als im letzten Jahr aus.
Den beeindruckensten (und bestimmt meist-photographierten) Stand hatte dieses Jahr mit Abstand IBM. Dort stand eine große Halbkugel, die von innen mit einem Video projiziert wurde und eine mechanische Installationen, bei der ein ganzes Raster von beleuchteten Kugeln an Seilzügen eine Animation wiedergaben. Ein paar Meter daneben standen auch einige Schränke mit System-Z Mainframe-Komponenten, denen ich dieses Semester ja eigentlich auch in der Fh näher kommen wollte.
Die Cebit ist und bleibt eine Fachbesuchermesse. Im nächsten Jahr bleibe ich wirklich daheim oder fahre in die Gegenrichtung auf die Embedded World in Nürnberg, die zumindest in diesem Jahr parallel zur Cebit stattfand.
Ein paar Bilder: