Gar nicht so einfach mein kleines Notebook hier im Rechnenzentrum ins Netz zu hängen. Die erste Hürde – den „Cisco VPN Client“ – habe ich bereits gestern Abend erfolgreich gemeistert. Leider konnte ich die Funktion nicht wirklich testen, da ich als Netzzugang für die Ubuntu-Installation nicht mehr als einen Jana-Proxyserver aufgesetzt hatte.
Darum musste ich hier nur noch ein paar Benutzerrechte setzten, damit ich mich auch als normaler User anmelden konnte. Eth0 auf DHCP setzen, Ciscos VPN Deamon starten, als User mit dem Profil der FH anmelden und nach Eingabe der persönlichen Zugangsdaten endlich eine NetzIP zur Verfügung haben.
Das erste blöde Problem war aber die nicht entfernte Einstellung des Proxyservers im Browser von der Installtion, mit dem ich die neu gewonnene Freiheit testen wollte. Einige Stirnrunzeln später, kam ich aber selber auf die Lösung.
Leider nicht auf die nötigen Einträge des notwenigen (nun richtig) Proxyservers wwwproxy.fh-koeln.de. Aber mit Hilfe meines Nebenmanns ließ sich auch das schnell beheben.
Nun kann ich also auch aus der FH bloggen. Leider muss ich wohl langsam einsehen, das mein kleiner feiner L400 von Dell hier keine große Zukunft haben wird. Dafür fehlt ihm mit seinen ~700 MHz einfach die nötige Rechenleistung (und für den Komfort onBoard WLAN). 🙁
Heute darf er aber noch die knapp 1GB Software aus dem Netz saugen, die ich für die Vorlesungen und Praktika brauche.
Also die Rechenleistung reicht doch grundsätzlich für surfen&Co aus. In der Uni hab ich meinen auch konsequent auf 600MHz laufen.
Den Cisco Client nutzt du aber nicht unter Linux oder?
Für das surfen zwar schon – leider nicht für ne richtige Java-Entwicklungsumgebung und die vorgegebene Software zum FPLA programmieren und simulieren.
Der Cisco Client läuft eigentlich ganz gut unter Ubuntu. Nur ein kleiner Patch wegen der Kernel-Header und ein paar Rechteprobleme – das war es.
Ne GUI gibt es halt AFAIK nicht – aber ist ja auch nicht wirklich nötig.
Also ich hatte Probleme mit dem Kernel-Patch des Cisco Clients, weil der bestimmte Kernel Versionen voraussetzte. Also habe ich immer vpnc benutzt. Das klappte ziemlich problemlos. Udn ne GUI braucht man ja wirklich nicht.
Java Entwicklung ist auch mit modernen IDEs wie Eclipse meiner Meinung nach eher eine Speicherfrage, als eine der CPU Leistung. Und sonst kannst du doch immernoch mit VIM coden, das macht eh am meisten Spaß 🙂 und hinterlässt auch den besten Eindruck bei den Sitznachbarn *G*
Mit der Kernel-Version hab ich wohl Glück gehabt. RAM hat das gute Stück auch nur 256MB – mehr brauche ich wohl nicht sagen.
Mit den großen Texteditoren unter Linux habe ich so meine Schwierigkeiten – vielleicht bekomme ich dieses Semester genug anerkannt, dass ich mich in dieses Thema einlesen kann.
Alleine für das Wort „Text-Editor“ werde ich bestimmt gelyncht. Die Dinger können ja quasi Alles (TM). 😉
Hehe, ja das kommentiere ich lieber nicht.
Mein Tipp ist übrigens: Schreib deine Sachen direkt in TeX. Sieht sauber aus und trainiert schonmal für die Abschlussarbeiten 🙂