Wenn sich nach dem Beschneiden eines störrischen Busches vier Kubikmeter Dornengestrüpp aufeinandertürmen, ist das nur natürlich.
Wenn der Komposthaufen auf der anderen Seite des Hauses bzw. des Grundstückes liegt, ist das unschön.
Wenn der Reifen der Schubkarre den Winter nicht heil überstanden hat, ist das ärgerlich.
Wenn sich während des Transport auch noch alle paar Meter Äste in Zaun und Bepflanzung verhaken, ist das äußerst Kräfte zehrend.
Nun bin gezwungen für einige Tage bei schönstem Frühlingswetter langärmlige Kleidung zu tragen, um meine besorgten Mitmenschen davon abzuhalten, mich auf meine Gemütsverfassung anzusprechen. Denn meine geschundenen Unterarme lassen eigentlich nur einen Schluss zu: akute Suizidgefahr.